Masterrahmen2

Der Tod des Pfaffen

 

„Das ist ja alles schon lange her, warte mal, mindestens zwanzig Jahre.“

„Kennst du die Leute hier denn noch?“

„Naja, wenn wir hier so durch den Ort laufen denke ich schon manchmal: Das könnte dieser oder jener sein. Aber du siehst ja, mich grüßt ja auch keiner, die erkennen mich nicht mehr.“

Andreas hatte seinen Wagen unter den großen Linden geparkt, die in der alten Mitte des Ortes das Kirchenareal umsäumten, Arm in Arm schlenderte er mit seiner neuen Freundin durch das Städtchen. Dagmar war hier aufgewachsen, und weil sie sowieso in der Nähe waren hatte sie vorgeschlagen ihm ihren Geburtsort zu zeigen.

„Den Tante Emma Laden gibt`s nicht mehr, die Dorfkneipe auch nicht. Die lagen nebeneinander da hinten, der Treffpunkt für Tratsch und Klatsch! Die Weiber im Laden, die Kerle in der Kneipe.“

„Ist ja auch praktisch so gleich neben der Kirche.“
„Klar, nach der Predigt erst mal `n Bier!“

„Hast du das auch gemacht?“

Sie sah ihn von der Seite an als hätte er die dümmste Frage des Universums gestellt. „Nach der Predigt mussten wir Kids gleich nach hause, nix da mit Schoppen in der Kneipe, und schon gar nicht als Mädchen!“

„Du bist regelmäßig in die Kirche gegangen?“

„Das mussten hier alle. Und zu hause mussten wir berichten was der Pfaffe gepredigt hatte.“

Andreas konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, strenge Sitten, hatte er so nicht kennen gelernt als Jugendlicher.

„Lass uns mal rein geh’n in die Kirche,“ schlug er vor.

Wieder sah sie ihn von der Seite an: „Ich hasse Kirchen! Und diese besonders!“

„Wegen schlechter Erinnerungen?“

„Schlecht ist noch milde beschrieben. Es war ein Marthyrium!“

„Los, komm jetzt, die Zeiten sind doch lange vorbei. Du musst das jetzt unter dem kulturellen Aspekt sehen.“

„Die Kirche ist bestimmt schon zu“, versuchte sie ihn abzuhalten, aber Andreas hatte schon die Klinke der schweren Tür gedrückt: Sie war offen.

„Kirchen sind doch immer offen“, erklärte er, „damit die Gläubigen jederzeit beten können.“

„Ja, vielleicht“, sagte sie gedankenverloren, „soll halt jeder machen wie er denkt.“

Hinter der zweiten Tür, die den Eingangsbereich vom Kirchenschiff trennte, blieb sie stehen; langsam ließ sie den Blick durch die Reihen der Kirchenbänke gleiten, zum Altar mit dem großen Kruzifix darüber, der Beichtstuhl an der Seite, ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht, Andreas bemerkte es nicht. Er war schon etwas voraus gegangen, blieb jetzt stehen und wartete auf sie.

Rechts in der ersten Reihe saß eine ältere Dame, sie hatte die beiden wohl nicht kommen hören, aber jetzt drehte sie sich zu ihnen um, beobachtete sie.

Dagmar stand immer noch am Eingang, unzählige Erinnerungen rauschten durch ihr Hirn, wie sehr hatte das alles hier ihre Jugend geprägt. Langsam folgte sie Andreas, nahm seine Hand und führte ihn nach vorne, in der ersten Reihe links setzten sie sich auf die Bank. Die Dame beobachtete sie immer noch misstrauisch; dass Dagmar und Andreas nicht zum Beten hierher gekommen waren war ihr wohl nicht entgangen. Und es schien sie zu stören.

„Hier in der ersten Reihe mussten wir immer sitzen“, begann Dagmar leise zu erzählen, „damit der Pfaffe uns auch sehen konnte. Als Kind habe ich seine Predigten immer als Bedrohung empfunden, irgendwie immer mit dem Zeigefinger und so, später hat er mich genervt mit seinem Moralgequatsche.“

Sie machte eine Pause, Andreas wusste nichts dazu zu sagen, er war weitgehend ohne Kirche aufgewachsen und kannte derartige Probleme nicht. Aber Dagmar schien das alles ziemlich berührt zu haben, jedenfalls schien sie erregt, vergessen waren die Erlebnisse wohl nicht, und aufgearbeitet offensichtlich auch nicht richtig.

„In der Schule habe ich mich für Biologie und Naturwissenschaften interessiert, und da tat sich sehr bald eine gewisse Diskrepanz zu dem erzkonservativen Weltbild des Pfaffen auf…“ Sie sah ihn an und lächelte: „Du glaubst nicht wie der hieß: Grimme! Der grimmige Grimme!“

Und nach einer Weile: „Viel schlimmer war aber seine verkorkste Moral. Wir Mädchen durften keine Hosen tragen, nur Röcke, die aber bis übers Knie, durften die Beine nicht übereinander schlagen, durften nicht geschminkt in die Kirche kommen, und so weiter…“ Sie hatte sich in Rage geredet, im Tonfall etwas lauter, die ältere Dame stand auf und verließ das Kirchenschiff.

„Mit vierzehn war ich religionsmündig, da bin ich sofort ausgetreten. Der blöde Pfaffe ist dann zu meinen Eltern, als ich aus der Schule kam saßen sie in der Küche, du glaubst nicht, was ich mir da für eine Predigt anhören musste!  Und der Grimme empfahl , mich einer ausgiebigen Züchtigung zu unterziehen. Dann haben alle drei mein Zimmer durchsucht, das Unterste haben sie zu Oberst gekehrt, sonst hätten sie die Bücher vom März-Verlag nicht gefunden, eine Freundin hatte sie mir mal besorgt, waren Aufklärungsgeschichten drin, mit Bildern! Ich musste natürlich wieder in die Kirche eintreten und bekam eine Woche Hausarrest, für die Bücher noch eine zweite dazu.“

„Meine erste Revolution war also kläglich gescheitert“, fuhr sie nach einer Pause fort, „aber es war wenigstens ein Anfang. Du glaubst gar nicht, was für ein Konflikt das ist wenn du von klein auf in diesem moralinsauren Milieu erzogen wirst und aufwächst, dein Hirn plötzlich ganz andere Gedanken hat und deine Hormone dich jede Nacht in die Hölle peitschen! Normal kann man damit nicht umgehen; bis heute steh ich da nicht drüber, du merkst ja, wie es mich immer noch wütend macht!“

Mit blitzenden Augen sah sie ihn an, er legte seinen Arm um ihre Schultern um sie zu beruhigen.

„Im Beichtstuhl wollte der geile Bock natürlich immer alles wissen. Erst hab‘ ich gedacht, das geht ihn nichts an, aber später hab‘ ich ordentlich aufgetischt, bin auch mit kurzem Rock oder nabelfrei in die Kirche, Protest halt. Und da eine intellektuelle Diskussion nicht möglich war hab‘ ich’s halt mit meinem Körper gemacht - - als ich älter war, so siebzehn, da hatte ich mich vom Kopf her schon weitgehend losgesagt von dem ganzen Kirchenkram, aber einmal musste ich es ihm noch geben, diesem grimmigen Grimme: Ich bin also ganz normal in den Beichtstuhl , er hat sich bestimmt gewundert was ich nach so langer Zeit da wieder wollte – sollte er gleich erfahren:  Nach seinem Gerede von ‚lieber Tochter, kommst du auch zurück in den Schoß der Kirche‘ und so, hab‘ ich mein Hemd ausgezogen und ihm meine Titten an die Trennwand gedrückt. Wir waren ja unter uns, kein anderer durfte rein und er konnte nicht einfach abhauen bei so einer gefallenen Seele. Und dann hab ich so richtig nett masturbiert, das musste ich mir damals zum Abschied noch mal geben.  Ich glaub der Typ hat mich gehasst!“

„Oder auch nach dir gegiert“, warf Andreas amüsiert ein, „hat er dich auch angefasst?“

„Ich kann mich nicht an so etwas erinnern, es heißt ja, dass derartige Erlebnisse unter Umständen verdrängt werden. Aber ich kann mich auch nicht erinnern, dass andere von uns sowas berichtet hätten, ich glaub in dem Punkt war der sauber. Aber dass er sich abends einen runter geholt hat, das kann ich mir schon vorstellen.“

„Hast du es dir vorgestellt?“

Sie sah ihn kritisch von der Seite an, suchte seine Augen, worauf wollte er hinaus? Sie hatte es sich vorgestellt, ja. Und? Schlimm?

„Ja“, sagte sie schließlich ohne ihren Blick abzuwenden.

„Und? Hat dir die Fantasie gefallen?“

„Ja!“ Ihr Tonfall war fast trotzig. Sie wollte ehrlich zu ihm sein, wusste aber nicht ob ihr damaliges Treiben nicht doch verurteilungswürdig war, immerhin war es ja Erotik mit einer verhassten Person, wenn auch nur in Gedanken. „Und ich hab’s mir dabei selbst besorgt“, setzte sie bestimmt hinterher, eher um sich vor ihr selbst das Recht darauf zu bestätigen als vor Andreas.

„Findest du das verwerflich?“ fragte sie schließlich mit ruhigerem Ton.

Er lachte. „Nein, natürlich nicht! Das ist doch das Prinzip dieser Abhängigkeiten, dass wie auch immer emotional geartete Bindungen entstehen, die dann auch Erotik einschließen kann. Oder wenn es in so pathologischer Form vorkommt, wohl fast immer tut“, und er küsste sie sanft auf ihre Lippen.

„Knutscherei in der Kirche“, lächelte sie erleichtert.

„Sieht ja keiner“, grinste er zurück.

„Das Gymnasium hab‘ ich ja in der Stadt besucht. Nach dem Unterricht sind wir oft noch in eine Kneipe, warten bis der Bus kam. Mit einem Freund hab‘ ich da mal so richtig rumgeknutscht, Zungenkuss und so, da sind wir rausgeflogen!“ Sie lachte bei der Erinnerung daran, „Dabei hat er mir nicht mal an die Titten gefasst, geschweige denn zwischen die Beine!“ Wieder grinste sie amüsiert, sah ihn an, Lust blitzte in ihren Augen.

„Hast du dir gewünscht, dass er dir an die Titten greift und zwischen die Beine?“

Sie grunzte in einer Weise, die Andreas als wollüstig interpretieren wollte, fast obszön. Aber solche Züge hatte er bei ihr bisher nicht feststellen können, sodass er sich nicht sicher war.

„Jaaa!“ kam es aus tiefstem Herzen. Und jetzt war er sich sicher dass die Frau neben ihm eine pulsierende obszöne Ader hatte.

„Wir könnten auch noch weiter richtig rumknutschen“, beantwortete er ihren Blick vorsichtig, „ist schon so lange her!“

„Vier Stunden.“ Langsam näherten sie einander ihre Lippen.

„Mit Titten greifen?“

„Und zwischen die Beine!“  Wieder dieser kehlige, wollüstige Ton, und mit diesen Worten griff sie zu, suchte seinen Reißverschluss. Ihre Zungen wollten sich verschlingen, seine Hände arbeiteten unter ihrem Shirt in den weichen Titten, kneteten, rieben die steifen Nippel, langsam legte sie ihren Körper nach hinten auf die harte Bank; halb lag er, halb kniete er über ihr, ihre nackten Brüste strahlten ihn an.

„Ficken in der Kirche, wie geil!“ gurrte sie lüstern.

„Jeden Moment kann einer kommen!“

„Na und? Wolltest du noch nie beim Sex beobachtet werden?“

Er lachte. „Auf der Parkbank von mir aus. Aber auf der Kirchenbank ist das pure Blasphemie!“

„Weiß doch keiner. Und was keiner weiß ist auch nicht blasphemisch.“

„Wenn uns einer sieht weiß es eben doch einer.“ Sie lachten sich an, streichelten sich; beide spürten den Reiz des Verbotenen, die Lust. Aber noch wagten sie nicht weiter zu machen.

„Hallo?“ Ist da jemand?“

Erschrocken hielten sie still, kein Wort, keine Bewegung. Vorne im Kirchenschiff hörten sie Schritte, sie kamen näher.

„Ist hier jemand?“ Eine Männerstimme.

Er war stehen geblieben, lauschte wohl. Dann entfernten sich seine Schritte wieder. Dagmar und Andreas hörten das leise Knarren der Zwischentür, Geklimper eines großen Schlüsselbundes, Hantieren im Schlüsselloch, Schließgeräusche.

Sie starrten sich an mit großem Fragezeichen im Gesicht,

„Hat der uns jetzt eingeschlossen?“ flüsterte Dagmar.

„Ich glaub‘ schon!“

„Guck mal nach.“

Andreas linste vorsichtig über die Rückenlehne der Kirchenbank: Kein Mensch zu sehen. Im Aufstehen rückte er Reißverschluss und Hose zurecht und lief zur Tür. Vorsichtig drückte er die Klinke: Zu!

„Und jetzt?“ fragte er unschlüssig als er zurück bei Dagmar war.

Wieder zuckte ihr lüsternes Grinsen übers Gesicht: „ Los! Ficken!“

Und mit diesen Worten streifte sie ihr Shirt ab, stützte sich mit den Ellenbogen ab und beobachtete wie er sein Hemd auszog, Sabber sammelte sich in ihrem Mund: „Weiter!“

„Die Bank ist so eng“. stellte er fest während er sich vor sie stellte damit sie das ‚Weiter‘ in Angriff nehmen möge.

„Ich will es aber auf der Kirchenbank! Ich liege unten! Ich will diese harte, widerliche, verknöcherte, steife Bank spüren wenn du mich fickst!“ Den Reißverschluss hatte sie wieder geöffnet, sein Schwanz zeigte sich prall und steif, sie konnte nicht anders, sie musste ihn in den Mund nehmen, lutschen, saugen, die Zunge liebkoste die Eichel, dann tief rein bis zum Anschlag. Husten, Schwanz im Hals kann auch mal zu tief sein. Hastig zerrte sie ihm die Hose vom Arsch, krallte ihre Nägel in seine Backen, knetete sie während sie mit den Lippen nach seinen Eiern suchte. Zeitgleich  befreite er sie von ihrer Hose, ihrem Slip, den er achtlos auf den Boden warf.  Dann rauf auf die Bank: Scheiße, war das hart, tat ja richtig weh an die Knien, aber egal. Dagmar hatte das rechte Bein an der Rückenlehne nach oben gestreckt, das andere abgespreizt auf dem Boden, nass lockte ihre Fotze, welch ein wunderbarer Anblick!

Sollte er gleich zustoßen? Genüsslich massierte er ihre Schenkel, lockend hob und senkte sie ihr Becken.

„Einmal muss ich vorher noch probieren“, zog er das Spiel in die Länge. Dagmar keuchte ungeduldig mit offenem Mund: „Na, dann los! Zunge geradeaus und rein damit!“ Und ausgiebig schlabberte er von dem kostbaren Nass, er konnte nicht genug davon bekommen, immer wieder lockte seine Zunge tief in ihrer Möse, sabbern, schlucken…..

„Komm jetzt endlich rein!“ kommandierte sie, sie wollte seinen Schwanz, wollte ihn spüren tief in ihr drin hier auf der harten Bank in dieser verdammten Kirche!

Ein unterdrückter Schrei als er zustieß!

Keuchende Gier!

Fickende schwitzende Leiber!

Knetende Hände!

Bohrende Nägel in gierigem Fleisch, lustvoller Schmerz!

Nasse Zungen bohren sich ineinander, sabbern, dämpfen den Schrei als sein Sperma ihre Möse flutet, zuckende nackte Körper tobten im Höhepunkt der Lust!

„Geiler Quicky,“ grinste sie ihn an als sie mit ihrem Arsch an die Kante der Bank rutschte, die Beine lang gestreckt, eng kuschelte sie sich an, ihre Füße spielten mit dem auf dem Boden verstreuten Kleidungsstücken.

„Und jetzt?“ lenkte er das Thema wieder auf ihre momentane Lage, „wir können doch nicht die ganze Nacht hier bleiben.“

„Nun wart’s ab, lass uns erst mal die geile Gelegenheit richtig auskosten.“

Andreas wusste nicht was sie meinen könnte, was gab es denn noch obszöneres hier als auf der Kirchenbank zu vögeln? Dagmar stand auf, nackt stieg sie die kleine Empore hinauf auf der der Altar stand, langsam ging sie um dieses Heiligtum herum, strich mit den Fingern über die in kostbaren Decken gehüllte Oberfläche. An der kurzen Seite blieb sie stehen, dann setzte sie sich drauf. Fasziniert starrte Andreas zu ihr hinauf: Da sitzt diese Dagmar mit ihrem nackten Arsch auf dem Altar! Und damit nicht genug: Lasziv legte sie sich nieder, ließ Arme und Kopf über die Kante baumeln, geil reckten sich ihre Titten dem Kruzifix entgegen.

„Du musst mich hier festbinden“. erklärte sie, „ich in das Opfer!“

„Aber du bist doch gar keine Jungfrau mehr“, gab er spaßhaft zu bedenken.

„Das ist ja das Schlimme! Deswegen muss ich lustvolle Qualen hier erleiden ohne Erlösung zu finden“,  sie räkelte sich obszön auf dem Altar, „und deswegen muss der Teufel mich am Ende in die Hölle ficken!“ Mit satanischem Grinsen stieg sie vom Altar, betrachtete das große Kruzifix, das über dem Altar hing, dann stellte sie sich davor, hob die Arme.

„Ich bin eine Hexe“, konstatierte sie, „ich muss gekreuzigt werden, siehst du? So!“ Sie versuchte mit den Händen die des Corpus zu erreichen, was mangels Körpergröße nicht ganz gelang, „und im Todeskampf will ich durchgevögelt werden von allen Teufeln dieser Welt!“ Kehliges Lachen schallte durch das Kirchenschiff, wie im Rausch begann sie ihre Titten mit zu kneten,  auf die Schenkel und zwischen die Beine zu schlagen,  lief mit den Armen fuchteln hin und her, in der Mitte blieb sie stehen, erhob den rechten Zeigefinger und begann mit „Blablabla. Bla, blabla…“ eine Predigt zu imitieren. Ab und zu warf sie den Kopf in den Nacken, streckte ihre Titten nach vorn. Dann spreizte sie ihre Beine, fuhr mit der Hand zwischen ihren Schamlippen entlang um mit dem glänzend nassen, erhobenen Zeigefinger ihre „Predigt“ fortzusetzen. Ihre Fotzlippen waren zu kleinen Läppchen geschwollen zwischen denen nun die weißliche Wichse zu Boden tropfte. Demonstrativ zeigte sie diese Sauerei den imaginären Zuhörern indem sie mit weit geöffneten Schenkeln ihr Becken nach vorne streckte, mit den Fingern beider Hände zerrte sie an die Schamlippen, grunzte, schimpfte in unartikulierten Lauten während sie die Finger immer wieder heftig in die Möse stieß. Wahn! Teuflischer Wahn!

Dann wurde sie ruhiger, beendete ihren undefinierbaren Wortschwall und die deftigen Obszönitäten. Mit halb angewinkelten Armen stand sie vor dem Altar, ließ ihren Körper sanft hin und her schaukeln, spöttisches Grinsen eroberte ihr Gesicht, sie begann leise zu kichern, dann lauter, Lachen, furios, ein Hauch von Hysterie, sie ballte die Fäuste, streckte die Arme, jauchzte, tanzte; Andreas starrte auf ihre wippenden Titten, die vibrierenden Schenkel, die Fantasie eines obszönen Allegros eroberte sein Hirn.

Es dauerte Minuten bis sie allmählich wieder in die Realität zurück fand, langsam beruhigte sie sich, blieb schließlich still stehen, sah zu ihm herüber, triumphierend lachte sie ihn an als hätte sie nach hartem Kampf eine Befreiung erfahren. Als sie sich neben ihn setzte legte sie ihren Kopf auf seine Schulter:

„War ich schlimm?“

„Wie mann’s nimmt, nichts für zarte Gemüter.“
Dagmar lachte. Für grimmige Gemüter auch nicht!“ Und nach einer Weile fragte sie ernst: „Fandest du mich doof?“

Er streichelte ihren Busen: „ Nein. Du warst ja richtig in Rage. Ich glaube da ist viel von früher hoch gekommen.“

„Könnte sein. Ich habe mir vorgestellt, all die verknöcherten Frommen hätten vor mir gesessen, und der Grimme in der ersten Reihe.“

„Der hätte sich bestimmt einen runter geholt“, lachte er.

„Ja, das hab‘ ich mir auch vorgestellt. Ich habe mir vorgestellt wie all die alten Knacker anfingen zu wichsen und das Sperma überall herum spritzte.“

„Du hast aber schon irgendwie eine versaute Fantasie, oder?“

„Schlimm?“

„Im Gegenteil! Ich liebe Frauen mit versauten Fantasien!“

Sie kuschelte sich an ihn, rieb ihre Wange an seiner Schulter, ihre Hand fuhr über seine Brust, hinunter zum Schwanz, zart begann sie mit seinen Eiern zu spielen, lächelte.

„Jetzt du“, forderte sie ihn schließlich auf, „einmal will ich sehen wie ein nackter Kerl vor dem Altar predigt.“ Andreas konnte ein mulmiges Gefühl nicht unterdrücken, sie waren schon recht lange hier in der Kirche, und laut waren sie auch gewesen. Vielleicht hatte sie draußen jemand gehört, vielleicht kam der Mann mit dem Schlüssel ja zurück, oder es gab einen Nebeneingang. Aber er wollte Dagmar das Vergnügen auch nicht verderben, hatte er doch den Eindruck, dass ihr Treiben zu so einer Art Abrechnung gerierte, über zwanzig Jahre später! Er erhob sich also, aber sie schritt sofort ein:

„Dein Schwanz ist nicht steif. Ich will natürlich einen nackten Prediger mit steifem Schwanz sehen“, und umgehend machte sie sich an die Arbeit. Darin war sie wirklich geschickt: Sie spielte erneut mit seinen Eiern, lutschte sie, leckte die Eichel, streichelte den Schaft mit den Fingern und ihren Lippen.

„Schmeckt nach uns beiden“, kommentierte sie zwischendurch mit Kennergeschmack und sah zu ihm auf. Aber dann widmete sie sich wieder seinen Befriedigungswerkzeugen, wie sie es nannte. Und mit Erfolg! Steil stand das Teil in den Raum, leuchtend rot glänzte die Eichel im matten Licht, das von den Laternen draußen durch die großen Fenster ins Kirchenschiff fiel. Wie aufgefordert begab er sich nun auf die Empore, stellte sich stramm in Position und begann wie Dagmar mit erhobenem Zeigefinger und Blabla eine Predigt zu imitieren. Sein Ton wurde mal sanft, mal drohend, er ballte die Faust, spannte die Muskel, theatralisch arbeitete er mit beiden Händen, weit aufgerissenen Augen und er bohrte den Finger immer wieder in den imaginären Sündenpfuhl.

Dagmar war begeistert. Auf den Knien rutschte sie zum Altar, beugte sich vor um seine Füße zu küssen, dann warf sie ihren Oberkörper zurück, weit geöffnete Schenkel, der Prediger sollte ihre Fotze sehen, nass, gierig! Andreas steigerte sich, stachelte sie an, sie warf sich hin und her, nackt wälzte sie sich vor ihm auf dem Boden.

Eine dramatische Pause. Verzweifelt starrte sie ihn an, sein Blick bohrte sich in das sündige Fleisch, demütig kroch sie zu ihm hin, umklammerte sein Bein, bittender Blick nach oben. Gebieterisch zeigte er auf seinen wippenden Schwanz, gehorsam nahm sie ihn in den Mund, lutschte und saugte bis er ihr Einhalt gebot.

Und wieder von Neuem, wieder kroch sie vor ihm auf dem Boden, seine Worte ließ sie zwischen ihre Schenkel schlagen, ließ sie ihre Titten zupfen, quälen wollte sie sich, sie, die Sünderin, sie streckte ihm ihren Arsch entgegen, rückwärts rutschte sie auf den Knien zu ihm hin, lockte mit ihren Löchern. Andreas hielt inne, betrachtet das nackte sündige Fleisch: Strafe! Und seine flache Hand klatschte auf die dargebotenen Backen, immer wieder. Sie zuckte mit jedem Schlag, stöhnte, trieb ihn an:

„Ja! Bestrafe mich! Ich habe es verdient! Ich bin besessen! Treibe den Satan aus mir heraus! Sie mich an, mich verdorbenes Weib!“

Und sie warf sich auf den Rücken, mit weit geöffneten Schenkeln robbte sie näher zu ihm hin, streckte ihm ihr Becken entgegen, sie hatten beide jegliche Kontrolle verloren. Er stellte sich über sie, wedelte mit seinem Schwanz über ihrem Gesicht:
„Wichs ihn, du dreckige Hure!“

Sie kroch zwischen seine Beine um mit beiden Händen seinen zum Kirchenschiff gestreckten Schwanz zu massieren. In ihrem Wahn sah sie wie er spritzte, wie sich Fontänen von Sperma über die untertänig lauschenden Gläubigen ergoss, wie sie eingeseicht wurden, wie der klebrige Schleim an ihren Gesichtern herunter tropfte.

Satanisches Lachen hallte durch den dunklen Raum, erstickt von seinen prallen Eiern die er ihr ins Maul stopfte!

Ihre Augen trafen sich, teuflische Blicke aus spaltförmigen Linsen.

Jetzt packte er sie, warf sie auf den Altar, ätzende Säfte tropften auf die kostbare Decke, nacktes Fleisch räkelte sich gierig, wollüstiges Grunzen.

Er grapschte das Kruzifix, das Utensil, die am Rande des Altars lag, quetschte den Corpus auf die nackten Titten, drehte es, die scharfen Kanten bohrten sich in das weiche Fleisch ihres Busens, sie schrie, er rieb das Kreuz auf ihrem Leib, rote Streifen über Bauch und Becken, dann den langen Stiel tief rein in das nasse Loch, der Heiland fickte die Hexe! Sie stöhnte, wild fuchtelte sie mit den Armen in der Luft, immer wieder bäumte sie sich auf, dann zog er das Kruzifix heraus, schleimig, klebrig, er führte es zu ihrem Mund:
„Hier! Friss, du Hexe! Friss deinen sündigen Saft!“ Und er stopfte ihr den Stil tief in den Rachen. Dagmar röchelte, Sabber tropfte aus ihren Mundwinkeln und lief in kleinem Rinnsal über ihre Wangen während er sich an ihrem zuckenden Leib weiter aufgeilte.

Heftiges Zupfen an den Nippeln.

Seine Nägel bohrten sich in ihre Haut.

Sein Schwanz stieß zu, gellender Schrei! Sperma spritzte, Fotzensaft waberte über den Altar. Ohne Gnade fickte er die Hure unter ihm in die tiefste Hölle, spießte sie auf, durchbohrte sie, die Flammen des Fegefeuers umschlangen ihre schwitzenden Körper, ja! Ja! Verbrennen sollst du! Schmoren in der Glut! Der Teufel fickt dir die Seele aus dem Leib, nagelt deine Fotze bis du im finalen Orgasmus in den tiefsten Abgründen versinkst!

Nur langsam flaute die Erregung ab, eng umschlungen lagen sie auf dem Boden neben dem Altar, Ruhe. Absolute Ruhe.

An der Tür ein Geräusch, Klimpern eines Schlüsselbundes. Hastig krochen sie zu den Bänken vor denen sie ihre Kleidung verstreut hatten.

„Mein Slip“, flüsterte sie, „wo ist mein Slip?!“

„Egal. Zieh an was du findest!“

„Hallo“, rief es von vorne, der Lichtkegel einer Taschenlampe wanderte durch den Raum, „ist hier jemand?“

„Ja, hier“, antworte Andreas jetzt während er sich die Hose zurecht rückte.

Die Taschenlampe blendete. „Was machen Sie hier?“ kam es streng von vorne.

„Wir waren eingeschlossen. Gut dass sie kommen.“

Der Lichtkegel wanderte von Kopf bis Fuß über ihre Körper, verharrte dann abwechselnd auf ihren Gesichtern, Langsam kam der Küster näher.

„Wie kommen Sie hier herein?“ fragte er als er sich auf wenige Meter genähert hatte.

„Wir haben die Kirche besucht, und als wir sie wieder verlassen wollten war sie verschlossen. Wir haben gerufen, aber es hat uns niemand gehört.“

„Haben Sie mich denn nicht gehört als ich die Kirche verschloss?“

„Nein.“

Der Küster musterte die beiden erneut von oben bis unten, er spürte, dass hier irgendwas nicht richtig war, und obgleich er das Licht der Lampe umher kreisen ließ konnte er keine Indizien finden.

„Wir haben gerufen“, fuhr Andreas fort, „dann haben wir auch mal geschrien, in verschiedenen Tonlagen in der Hoffnung dass die höheren Tonlagen draußen gehört werden.“

„Ja, Gottes Mauern sind sehr stabil“, kam es lakonisch zurück, und dann: „Wissen Sie, wir müssen die Kirche nachts immer abschließen, es wird zu viel gestohlen oder auch randaliert,“ und erneut ließ er den Lichtkegel über Dagmar und Andreas gleiten um zu sehen ob sie vielleicht doch etwas eingesteckt hätten.

„Bitte zeigen Sie mir, was Sie in ihren Taschen haben, sonst sähe ich mich gezwungen die Polizei zu holen.“

„Kein Problem, Herr Küster, wir sind anständige Leute. Wir hatten uns gestritten und wollten nur in einem Ort der Ruhe zu uns zurück finden. Dieser Ort hat eine besondere Bedeutung für meine Frau, sie ist hier aufgewachsen.“

Die Gesichtszüge des Mannes entspannten sich während die beiden Ihre Taschen entleerten und umstülpten.

„Bitte entschuldigen Sie mein Misstrauen. Ich hoffe Sie konnten mit Gottes Hilfe wieder zur Ruhe finden. Und Sie sind von hier?“ fragte er an Dagmar gewandt.

„Ich bin hier geboren, ist schon lange her; Pastor Grimme war – na, wie soll ich das sagen, er war sowas wie mein Mentor – in gewisser Weise irgendwie.“

„Mentor? Also, verstehe ich Sie richtig, dass er sie in positiver Weise beeinflusst hat, junge Frau?“

„Ja, das ist korrekt.“

„Pastor Grimme, ja, ein ehrenwerter Mann. Der gütige Herrgott hat ihn vor einigen Jahren zu sich gerufen.“

„Oh, das – das tut mir leid.“

„Er ist auf dem Friedhof hier im Ort begraben, falls Sie ihn noch einmal besuchen möchten.“

„Sicher, das werde ich tun.“

Inzwischen hatten sie den Ausgang erreicht.

„Darf ich Ihnen“, mischte Andreas sich wieder ein, „für Ihre Unannehmlichkeiten eine kleine Aufmerksamkeit für die Bedürftigen zukommen lassen? Unsere Ungeschicklichkeit tut uns aufrichtig leid.“

Der Küster hielt die Hand auf. „Der Herr sei mit Euch“, und er verschwand im Dunkel der Nacht.

„Du Schleimer!“ fauchte Dagmar als sie außer Hörweite waren, „du gibst dem auch noch Geld!“

„Und du? Grimme, dein Mentor?“

„Er war ja in gewisser Weise mein Mentor!“

„In gewisser Weise! Der Küster hat bestimmt gedacht, du beschuldigtest ihn der sexuellen Übergriffe.“

„Na und? Soll er doch!“

„Und in welcher Weise war er nun dein Mentor?“

„Ohne diesen Arsch wäre ich nicht so wie ich bin!“ Ihr Ton wurde zunehmend gereizter.

„Du meinst nicht so  - so radikal?“

„Radikal? Vielleicht.“  Und nach einer Gedankenpause fuhr sie fort: „Er war der Dreh- und Angelpunkt meines jugendlichen Protestes. Der Inbegriff des Konservativen, Spießigen, Verknöcherten, Prüden …“

„Schon gut. Reg dich ab.“

„Ich will mich aber nicht abregen! Das ist lange her, ich weiß, und trotzdem ist es immer noch gegenwärtig in mir!“

„Dann setz dich mal richtig damit auseinander um das Problem endlich ad acta zu legen.“

„Scherzkeks! Das geht nicht so über’n Kopf. Das sitzt tief drin in der Seele, im Herzen.“

„Versuch’s trotzdem, oder grade deswegen. Wenn ich kann  helf‘ ich dir dabei. Du musst anfangen das alles lockerer zu sehen. Stell dir doch vor wie der jetzige Pastor, der ja immerhin der geistige Erbe von Grimme ist, morgen in die Kirche kommt und unsere Slips da vorne findet“, und er lächelte sie aufmunternd an.

„Du hast deinen auch nicht an?“ schelmische Neugierde.

„Die Zeit war so knapp, weißt du doch“, grinste er.

Sie hielt an, mit der rechten Hand fuhr sie hinten unter seinen Hosenbund, als sie seinen nackten Hintern spürte entfuhr ihr ein lüsternes „Ahhhh,“ und dann quetschte sie ihre andere Hand auch vorne in seine Hose, sie massierte seinen Schwanz, der daraufhin umgehend Raum forderte, spielte mit den Eiern, knetete seine Backen und arbeitete sich so immer tiefer vor bis sie ihre Hände in seinem Schritt falten konnte: Mit lautem „Ha!“ versuchte sie ihn anzuheben, was natürlich misslang, aber ihr Unterarm drückte sich tief in seine Kimme und der lustvolle Schmerz an seinen Eiern ließ ihn stöhnen.

„Aber du kannst mir wirklich helfen“, gurrte sie nach einer Weile mit tiefem Unterton.  Die linke Hand hatte sie aus seiner Hose genommen, mit den Fingern der rechten bohrte sie in seiner Kimme. Andreas sah das Unheil auf sich zukommen. Und so wie er seine neue Freundin an diesem Abend kennen gelernt hatte war es wahrscheinlich ein obszönes.

„Wie gehen heute Nacht auf den Friedhof!“ Ihr Ton erlaubte keinen Widerspruch.

„Ich will sein Grab sehen! Nackt! Ich drück ihm meine Titten da drauf damit die Mumie von unten daran nuckeln kann! Mein geiler Saft ätzt die Grabplatte weg, ha! Und dann fickst du mich dabei von hinten in den Arsch!“

Mit diesem Satz stieß sie ihren Mittelfinger tief in sein Loch!

Andreas keuchte kurz auf, atmete tief durch, sah sie an. Grinsend schaute sie zurück – da war es wieder, dieses satanische Grinsen! Mit dem Finger dirigierte sie in vorwärts.

Sowas musste ja kommen, dachte Andreas, und ergab sich zunächst in sein Schicksal, vielleicht würden sich Gelegenheiten ergeben den Lauf der Dinge noch zu ändern. Gleichzeitig überlegte er, ob sie schon immer solch eine obszöne Ader hatte oder war es die Konfrontation mit der Vergangenheit? Offensichtlich hatte sie sich damals massiv eingeengt gefühlt, nicht nur durch direkte Verbote von anderen sondern auch durch die Verbote in ihrem eigenen Kopf. Wenn man in so einem engstirnigen Milieu aufwächst verinnerlicht man wohl auch diese Werte. Dagmar konnte das damals aber zunehmend nicht mehr mit ihrem Intellekt und vor allem nicht mehr mit ihrem Körper, ihren Hormonen vereinbaren.  Es muss ein schlimmer Konflikt gewesen sein, Andreas hatte von Freunden aus streng katholischen Gegenden schon derartiges gehört, aber für junge Frauen war das alles wahrscheinlich noch viel schlimmer. Dagmar, so erklärte er sich ihr Verhalten, war damals wohl als sexuelles Wesen regelrecht explodiert und unterlag geradezu einem Zwang ihren Sex auszuleben, wobei sie wahrscheinlich bizarre Praktiken entwickelte mit denen sie  ihre Umgebung zu schockieren gedachte, insbesondere die Kirche, die sie als Ursache allen Übels ausgemacht hatte, personifizier in Pastor Grimme. Auf den hatte sie dann all ihre Wut und den Frust fokussiert. Aber offensichtlich waren die Befreiungsschläge nicht nachhaltig genug, sonst würde das ja nun nicht alles wieder an die Oberfläche kommen. Andreas hatte bisher noch nicht diese Lust auf provozierenden Sex bei ihr festgestellt, auch in ihrer Ausdrucksweise war sie bis gestern wesentlich gemäßigter gewesen; fick mich und dergleichen hatte sie wenn überhaupt nur in höchster Erregung gerufen, und über Arschficken hatten sie auch noch nicht gesprochen. Natürlich wäre das irgendwann gekommen, Andreas stand dem ja durchaus nicht ablehnend gegenüber, aber das erste Mal hätte schon eine etwas entspanntere Situation sein können als nachts auf einem Grabstein!

Sein Schweigen interpretierte sie offensichtlich als Zustimmung, wenn sie diese überhaupt in Zweifel zog, jedenfalls malte sie sich die Szene genüsslich aus:
„Ich werde ihm meine Fotze geben“, grunzte sie, „ich werde ihn aufsaugen tief in mein Loch, meine Schamlippen werden seinen Kopf einhüllen, langsam und glitschig werden sie über sein Gesicht kriechen, es schmatzt und sabbert, dann seinen Hals, hilflos zappeln seine Gebeine während sein Korpus immer tiefer in meinem Unterleib verschwindet, hinein gezogen von meiner geilen Lust! Meiner Gier! Er kann sich nicht wehren, dieser riesige Schwanz – nein, nicht Schwanz, so schön ist er nicht. Er ist ein riesiger, hässlicher Vibrator, zuckendes faules Fleisch, und diese vergammelte Heiligkeit besorgt mir dann den teuflischsten Orgasmus den ich je gehabt habe! Ha!!“

Andreas sah sie schräg von der Seite an. Er hatte ja schon viele erotischen Spielarten kennengelernt, aber das war ihm denn doch neu, und er wusste nicht so genau ob sich bei Dagmar da nicht vielleicht  eine kleine Macke offenbarte, Nekrophilie zum Beispiel? Oder meinte sie das nicht so ganz ernst?

Gedankenverloren gingen sie durch den nächtlichen Ort, Dagmar kicherte ab und zu verhalten während Andreas gar nicht wusste wo sie überhaupt hin gingen, zu ihrer kleinen Pension jedenfalls nicht. Und dann standen sie plötzlich vor der Friedhofsmauer!

Die Morgensonne erwärmte schon das kleine Zimmer in der Pension am Ortsrand in der sie sich eingemietet hatten; Andreas blinzelte verschlafen in das helle Licht. Dagmar saß aufrecht neben ihm und starrte auf den blauen Himmel hinter der Glasfront; sie hatten vergessen den Vorhang zuzuziehen. Er richtete sich auf, kitzelte sie an den Brustwarzen, sie zuckte zusammen, sah ihn an:

„Man, ich habe vielleicht beschissen geschlafen!“ Und auf seinen fragenden Blick fuhr sie fort: „War ein fürchterlicher Traum!“

„Was hast du denn geträumt?“

„Ich habe mit dem Paffen gevögelt!“ Mit kritischem Blick beobachtete sie ihn von der Seite. Fand er es vielleicht unangebracht, dass sie nicht von Sex mit ihm geträumt hatte? Aber da es ein schlimmer Traum war hätte Andreas das bestimmt auch nicht gefallen wenn sie von Sex mit ihm geträumt hätte.

„Also, nicht so richtig“, fuhr sie fort, „ich war geil, meine Möse war nass, kannst du dir das vorstellen?  ….“ ‚Was für eine blöde Frage‘, dachte er „….Sie tropfte richtig! Ich hockte auf dem Grab von diesem Grimme, mein Saft hat den Grabstein verätzt, aufgelöst. Seine Knochen klapperten leise unter mir, und dann sind sie einer nach dem anderen zwischen meine Schamlippen in mich eingedrungen, erst die kleinen, Rippen und so, das hat gekitzelt. Dann die größeren, von Armen und Beinen. Wie dicke lange Schwänze haben sie mich gefickt, es hat mich erregt, insbesondere wenn die dicken Enden in meine Vagina eindrangen, sie haben sich hin und her bewegt, immer tiefer rein bis ich sie aufgesogen habe, ganz in mich rein! Ich hab‘ dann jedes Mal einen Orgasmus gehabt – oder auch nicht – ich weiß es nicht mehr, es war so  - so – ich kann das gar nicht sagen: Sowas habe ich noch nie erlebt: Lust, Schmerz, Ekel und Abscheu und doch eine unglaubliche Gier. Und diese Geräusche! Schmatzen meiner Schamlippen und Klappern der Gebeine!“

Sie schlug die Decke zur Seite, spreizte die Beine und schaute nach ihrer Möse.

„Ist da was drin?“ Sie zog die Schamlippe auseinander und tastete hinein in ihr Loch. Dann drehte sie ihre weit geöffneten Schenkel zu ihm hin: „Sieh mal nach, ist da was drin?“ Ihr Ton wurde aufgeregter, ängstlicher. Andreas wollte sie in den Arm nehmen um sie zu beruhigen, aber sie wehret ihn ab:
„Guck jetzt nach!“

Also legte er sich zwischen ihre Beine und begutachtete ihre Möse, entfaltete die Läppchen, drang vorsichtig mit den Fingern ein, alles war klebrig von vergangener Lust, mit der Zunge probierte er, es schmeckte nach ihrem Saft und seinem Sperma, sonst nichts.

„Da ist nichts“, sagte er indem er seinen Kopf hob.

„Es war ein fürchterlicher Traum“, wiederholte sie.

„Nicht alles hast du nur geträumt. Schau dir bitte mal deine Knie an.“

Schrunden und Schrammen. Erst jetzt spürte sie den unangenehmen Schmerz, als wäre sie gefallen, Schürfwunden. Fragend sah sie ihm ins Gesicht.

„Wir waren tatsächlich an dem Grab von deinem Grimme. Dort habe ich dich von hinten gefickt!“

„Kein Traum?“

„Der Fick auf dem Grab nicht, die Knochen und so schon.“

Platt ließ sie sich nach hinten fallen. Er legte sich neben sie, streichelte sie, nahm sie in den Arm. Sie wälzte sich noch einige m,ale hin und her, wurde allmählich ruhiger. An ihrer gleichmäßigen Atmung sah er dass sie wieder eingeschlafen war.

Der Vormittag war schon fortgeschritten als sie wieder erwachten. Frühstück gab’s nur bis zehn, also los, raus aus dem Bett, duschen, zusammen natürlich. Kleiner Morgenfick? Keine Zeit. Also blieb der Schwanz steif und die Möse nass.

Als Dagmar ihren Slip anzog bemerkte sie, dass er sie beobachtete, dann schüttelte er den Kopf. Na gut, kein Slip, und wegen BH fragte sie ihn gar nicht erst. Auch er zog seine Jeans über seinen nackten Hintern, amüsiert betrachtete sie sein Bemühen den Steifen unterm Reißverschluss zu verstauen.

Im Frühstücksraum standen mehrere Tische, die meisten waren noch mit benutztem Geschirr und Essensresten bedeckt, außer den beiden saß ein Pärchen an dem einen und zwei Herren, Vertretertypen, an einem anderen Tisch; die Bedienung brachte das Frühstück: Brötchen, Butter, Wurst und Käse, für jeden ein gekochtes Ei, und Kaffee natürlich.

Dagmar konnte sich nicht richtig auf das Frühstück konzentrieren, immer wieder hatte sie das Bild vor Augen wie er seinen Kolben in der Hose verstaute; ihre Erregung konnte so nicht abflauen, was ihm auch nicht entgangen war: Deutlich bohrten sich ihre steifen Nippel durch den dünnen Stoff und sogar die gewölbten Vorhöfe mit den kleinen Knubbelchen waren gut zu erkennen.

„Setz dich mal grade hin“, forderte Andreas seine Freundin auf als er bemerkte, dass die Vertretertypen aufgestanden waren und nun langsamen Schrittes an ihrem Tisch vorbei zum Ausgang gingen. Dagmar folgte seiner Aufforderung, was ihre Brüste noch deutlicher hervorstehen ließ.

„Ich komm mir so nackt vor“, flüsterte sie, drehte ihren Oberkörper aber dezent zu den Herren hin die ihre Augen nicht von ihren Titten lassen konnten.

„Du bist auch fast nackt“, flüsterte Andreas zurück, „du kleiner Exi.“

„Ich bin kein Exi“, lachte Dagmar, „du wolltest dass ich meine Titten zeige.“

„Und, hat es dir Spaß gemacht?“

„Ja!!“

 „Was macht dein Schwanz“, fragte sie nachdem sie lasziv den Kaffee geschlürft hatte.

„Der – der kriegt allmählich ein Problem.“

„Ach ja? Und welches?“

„Da ist nicht genug Platz in der Hose.“

„Steh mal auf!“

Andreas folgte ihrer Anweisung. Die Ausbuchtung in seinem Schritt war nicht zu übersehen, und nachdem er sich wieder gesetzt hatte spürte er ihren Fuß zwischen seinen Beinen.

„Ich will dich ficken!“

„Jetzt sofort?“ fragte sie und atmete tief ein.

„Sofort!“

„Und wie willst du mich ficken?“

„Ich werde deinen Arsch kneten wenn wir hier rausgehen. Hinter der Tür reiß ich dir die Hose runter, packe deine Titten von hinten, zieh dich an den Nippeln in die Hocke und während wir in unser Zimmer stolpern stoß ich meinen Schwanz von hinten in deine Fotze!“

Dirty talking. Ihr Unterleib begann zu schwimmen, sein Schwanz wollte die Hose zerreißen!

„Ich will dass du aufstehst in dem Moment, wenn die Bedienung deinen Teller abräumt“, baute sie noch eine Verzögerung ein, und er wusste sofort worauf sie hinaus wollte:  Die Beule in seiner Hose würde die Tischkante berühren!

Die Bedienung starrte auf seinen Schritt, dann zu Dagmar, diese reckte erneut ihren Oberkörper, ohne ein Wort ging die junge Frau und vergaß das Geschirr.

Zweimal hatte er zustoßen können bevor sie ins Zimmer taumelten, die Tür stieß er mit dem Fuß ins Schloss. Sein Schwanz war rausgerutscht, sie warf sich auf den Rücken, glitschig glänzte sein zuckender Kolben über ihren weit geöffneten Schenkeln, Schleim aus ihrer Möse zog in langem Faden von seiner Eichel, ihre Körper vibrierten, konnten es kaum aushalten.

„Fick mich!“ keuchte sie, „stoß zu!“

„Gleich…,“ langgezogen, noch ein paar Sekunden! „Gleich stoß ich meinen Prügel tief zwischen deine Pisslippen! Gleich ramm ich deine Fotze, du geile Fickstute…“

Einen spitzen Schrei konnte sie nicht unterdrücken als er zustieß, immer wieder, sie bäumte sich auf, schlug ihre Schenkel um seinen Rücken um ihn tiefer rein zu pressen, sie schwitzten, stöhnten, es wollte nicht aufhören, kein Orgasmus, noch nicht, es sollte dauern, endloser wilder Ritt, Stoß! Stoß! Kein Wechsel der Stellung, keine Pause, nur im Wahn ficken, ficken, ficken!

Sie lagen noch immer nassgeschwitzt und erschöpft auf dem Boden als es klopfte und zeitgleich wurde der Türdrücker betätigt: Die Reinigungskraft.

„Warten Sie“, rief Andreas und wollte aufstehen, aber Dagmar hielt ihn fest.

„Wir sind noch nicht fertig“, rief sie, „wir bleiben noch eine Nacht, dann können Sie morgen wischen.“

Erstaunt sah er sie an:“ Wir bleiben noch eine Nacht?“

Obgleich es auf dem Boden deutlich härter war als im Bett hatte sie keine Lust den Platz zu wechseln. Sie schmiegte sich an ihn, schlabberte den Schweiß von seiner Brust, suchte seine Lippen, zarter Kuss. Es war ihm klar, sie hatte noch nicht genug und wollte jetzt keine Unterbrechung bis heute abend.