Masterrahmen2

Gestrandet vor Fehmarn

 

Gedankenverloren saß Myriam im hinteren Teil des Busses, ihren Kopf hatte sie am Polster angelehnt, seitlich, damit sie sehen konnte, wie die Landschaft der holsteinschen Schweiz an ihr vorüber zog. Ihr schwarzes, halblanges Haar war ein weig in ihr Gesicht gefallen, es kitzelte mit jedem Schaukeln des Fahrzeugs. Sie sah die kleinen Fischerhäuschen, teilweise mit Reet gedeckt, direkt am Selenter See; ob die Männer hier noch mit den Booten aufs Wasser hinausfuhren? Sie konnte diesen Gedanken nicht weiter verfolgen, zu sehr war sie gefangen in den Erlebnissen der beiden vergangenen Tagen; es blieben ihr nur wenige Stunden um in ihre heile Welt zurück zu finden.

Es dürfte etwa eine Stunde später sein, als Max hörte wie ein Schlüssel ins Schloss der Zimmertür gesteckt wurde; war bestimmt der Zimmerservice, andere Gäste würden keinen Schlüssel sondern die Chipkarte benutzen. Max hatte es aufgegeben sich Erklärungen für seine missliche Lage auszudenken, es war so eindeutig, dass es da nichts zu erklären gab. Die junge Frau in der korrekt sitzenden Hoteluniform betrat den Raum, einen Moment blieb sie unschlüssig stehen, als wolle sie die merkwürdige Situation erst auf sich wirken lassen bevor sie den nächsten Schritt tat. Dann kam sie näher, freundlich lächelte sie ihn an, fuhr langsam und zart mit dem Finger über seine Brust, beugte sich hinunter zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf seine Lippen.

„Der ist von Ihrer Liebsten," lächelte sie, dann befreite sie ihn von seinen Fesseln, blickte noch einmal zu ihm hinunter und verließ das Zimmer.

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Es war schon später Nachmittag, drückende Schwüle lastete auf den vielen Menschen, die unter der großen Kuppel des Hamburger Bahnhofs auf ihre Züge warteten. Max hatte sich auf seinen Trekking-Rucksack gesetzt, jede Bewegung war zu viel. Dann kam der Zug, endlich. Er hoffte, dass die Waggons klimatisiert waren; er hatte extra ein Abteil in der ersten Klasse reserviert weil er die Großraumwagen der Intercity-Züge nicht mochte; außerdem hatte man immer Platz genug.

Die Züge nach Kopenhagen waren nicht so lang weil sie in Puttgarden ohne Probleme auf die Fähre gefahren werden mussten, langes Trennen und Rangieren war da wohl zu umständlich. Max hatte sein Abteil also schnell gefunden; die Klimatisierung - naja - sie war verbesserungswürdig. Er stemmte seinen Rucksack auf die Ablage, kramte die Zeitung aus der Tasche, beobachtete dann aber das Treiben auf dem Bahnsteig.

Der Mann in Uniform und roter Mütze da draußen hob seine Kelle und pfiff, und als der Zug sich in Bewegung setzte wurde die Tür des Abteils geöffnet. Eine junge Frau - das heißt, sie mochte in seinem Alter sein, um die vierzig also, schleppte ihr Köfferchen ins Abteil, "Hallo", ein Lächeln auf ihren Lippen. Max grüßte zurück, sprang auf und half ihr das Gepäckstück auf die Ablage zu hieven. Sie bedankte sich, wieder ein Lächeln, aber Max wehrte ab, er wolle wenigstens ab und zu ein Kavalier sein. Sie quittierte dieses Charming mit verschmitzt kritischem Lächeln, setzte sich Max gegenüber und nahm ihr Buch aus der Tasche. Obgleich sie es nicht aufschlug sondern geschlossen auf ihren übereinander geschlagenen Beinen liegen ließ, entwickelte sich keine weitere Kommunikation, irgendwie gab es keinen Anlass.

Mit ihren halblangen schwarzen Haaren erinnerte sie Max an die französische Schauspielerin Juliette Binoch; er musste innerlich grinsen: Er mochte diese Schauspielerin, weil sie öfter in zum Teil sehr erotischen Filmen mitgespielt hatte, und unwillkürlich versuchte er die körperlichen Strukturen seines Gegenübers zu eruieren. Sie hatte ihr sommerliches Jackett abgelegt, ihre unbedeckten Schultern waren dezent gebräunt, was durch das leichte Top in weiss unterstrichen wurde, der spitzenbesetzte Träger eines roten BHs lugte hervor. Die Hose in beige war dreiviertellang, bequeme Sandalen, rot lackierte Fußnägel. Ihre figürlichen Reize konnte er nicht weiter erkennen, dazu hätte sie wieder aufstehen müssen, er bedauerte, dass er nicht vorher genauer hingesehen hatte. Erneut musste er innerlich lächeln, offensichtlich konnte er Frauen gegenüber nur in dieser Richtung denken; manche Dinge werden sich bei ihm wohl nie mehr ändern. Und er genoss im Stillen den Duft ihres angenehmen Parfüms gemischt mit dem zarten Aroma frischen Schweißes.

Der erste Halt war das ihm so vertraute Lübeck, Menschen wuselten auf dem Bahnsteig, stiegen ein und aus. Bahnhöfe sind doch irgendwie ganz spezielle Orte, Abschiede, Fernweh, Trennung, oder erfreutes Wiedersehen. Ihr Abteil wurde aber von keinem weiteren Reisende aufgesucht; abgesehen vom Fahrkartenkontrolleur blieben sie ungestört.

Es war warm, Max schwitzte dezent und sein Gegenüber offensichtlich auch; ihr wohltuender Geruch erfüllte das Abteil. Die Fenster ließen sich in diesen modernen Zügen ja nicht öffnen, und der Service mit den erfrischenden Getränken kam auch nicht.

Der Zug verlangsamte die Fahrt, hielt erneut. Die beiden schauten hinaus, ein Haltepunkt einer kleineren Stadt, „Oldenburg in Holsten" las Max auf den blauen Schildern, er hatte lange in Lübeck gelebt, aber hier war er noch nie gewesen. Fragend sahen sie sich an, ein Intercity für die Provinz? Aber bevor sie darüber diskutieren konnten knackte der Bordlautsprecher:
„Sehr geehrte Fahrgäste. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass auf Grund eines technischen Defektes auf der Fehmarnsundbrücke der Intercity seine Fahrt nicht fortsetzen kann. Bitte bleiben Sie in den Waggons und steigen Sie nicht aus. Sobald wir weitere Informationen haben werden wir Sie benachrichtigen." Es folgte dasselbe noch mal in Dänisch und englisch, dann knackte es und der Lautsprecher schwieg.

Die Frau gegenüber atmete tief durch, sah ihn an: „Na, etwas Verspätung ist ja nicht so schlimm - wenn es nur nicht so drückend schwül hier drin wäre."

„Draußen wird es auch nicht besser sein“, meinte Max, „aber Störung an der Sundbrücke hört sich für meine Ohren nicht gut an!"

„Wie meinen Sie das?"

„Naja, eine technische Störung am Zug kann repariert werden, und wenn das länger dauert gibt es Busse oder Ersatzzug. Eine Störung an einer Brücke kann natürlich auch repariert werden, das dauert aber bestimmt länger, und eine Ersatzbrücke gibt es nicht."

„Sie meinen die Brücke könnte kaputt sein?"

„Irgendwie hörte sich das ja so an, oder?" Und nach einem Lächeln: „Müssen Sie pünktlich in Kopenhagen sein?"

„Nicht unbedingt; ich werde meine Schwester anrufen, dass der Zug Verspätung hat." Sie griff zum Handy, tätigte das Telefonat.

Eine halbe Stunde später waren sie genauso schlau wie vorher. Die anderen Fahrgäste liefen durch den Zug, diskutierten, und dann endlich kam doch der Service mit Getränken und Keksen.

„Wissen Sie wie lange das noch dauern könnte?" fragte Max und bestellte eine gekühlte Cola, nein, zwei, seine Begleitung hatte Anstalten gemacht auch zu ordern, und da wollte er noch mal den Kavalier geben.

„Das kann dauern," murmelte der Mann mit dem weißen Käppi auf dem Kopf, „da sind ein paar Lkw auf der Brücke zusammengerummst, da ist wohl ordentlich was kaputt gegangen, und er reichte den beiden das Gewünschte.

„Wie, kaputt gegangen? An der Brücke?"

„Da soll einer ein paar der Trageseile weggemäht haben, und es heißt, der sei ins Wasser gefallen. Ich sag' ja immer, die vielen Laster sollen von der Straße, die Bahn ist viel besser." Er schob die Abteiltür zu und verschwand.

Ratlos sahen sie sich an, tranken erst mal einen ordentlichen Schluck, und Max wollte grade irgendwas Banales sagen wie 'Und, was machen wir jetzt?' aber er verkniff sich diesen Ausdruck von Hilflosigkeit; dann ging die Tür wieder auf, ein Herr in Uniform von der Zugbegleitung:

„Es tut mir leid, der Zug kann nicht mehr weiterfahren, da die Fehmarnsundbrücke beschädigt ist und heute nicht mehr repariert werden kann."

„Naja," warf Max ein, "Wenn da die Tragseile wegrasiert sind, dann wird sie auch nicht morgen oder übermorgen repariert, oder?"

„Wahrscheinlich nicht. Deswegen werden wir uns um Unterkünfte hier bemühen, gegebenenfalls fahren wir Sie zurück nach Lübeck oder Hamburg."

„Wie?! Zurück? Da gibt es doch sicher andere Möglichkeiten!"

„So wie es aussieht bleibt die Brücke für einen längeren Zeitraum gesperrt, sodass der Zugverkehr nach Dänemark über Kiel und Flensburg umgeleitet werden muss."

„Und warum fahren wir jetzt nicht gleich nach Kiel? So weit kann das doch nicht sein."

„Wir würden den letzten Zug nach Kopenhagen nicht mehr erreichen..." Sein WalkyTalky krächzte, dann eine Stimme: „In dem Scheißnest gibt's nichts mehr, alles voll!" „OK", antwortete der Uniformierte, dann wandte er sich wieder an Max und seine Reisebegleitung: „Wir werden Sie nach Lübeck zurückfahren, denn...."

„Ich hab's gehört, in dem Scheißnest gibt's nichts mehr."

„Wissen Sie, der Zug ist vollbesetzt und jetzt im Hochsommer sind hier an der Ostsee alle Quartiere belegt."

„Und in Lübeck finden Sie genug?"

„Wir hoffen das. Bestimmt aber in Hamburg."

„Ich fahr doch jetzt nicht zurück nach Hamburg!" warf die Dunkelhaarige ein, aber der Uniformierte zuckte nur mit den Schultern: „Es bleibt Ihnen unbelassen auf eigene Faust weiter zu reisen."

„Was machen Sie denn jetzt?" fragte sie Max als der Mann weitergegangen war um die anderen Fahrgäste zu informieren.

Er hatte keine Ahnung, aber das behielt er lieber für sich, als Kavalier musste ihm jetzt eine Lösung einfallen.

„Wenn die uns nach Lübeck zurück fahren," begann er erst mal um Zeit zu gewinnen, „dann stehen wir da auch noch länger rum bis die genügend Unterkünfte und 'nen Bus organisiert haben, der uns dahin fährt. Und wenn es in Lübeck auch nicht genug Zimmer gibt, kommt dasselbe in Hamburg auf uns zu. - Nicht gut, könnte die halbe Nacht dauern."

Sie sah ihn immer noch erwartungsvoll an und wartete auf eine Entscheidung, möglichst so, dass sie sich anschließen konnte!

„Ich such mir hier was," sagte Max schließlich bestimmt, was anderes fiel ihm schlicht nicht ein.

„Aber es gibt doch keine freien Zimmer," gab sie zu bedenken.

„Nicht für zweihundert Fahrgäste, aber für einzelne muss doch noch was zu finden sein!"

„Nicht wenn alle so denken." Mit einer Kopfbewegung deutete sie zum Bahnsteig draußen, auf dem sich vereinzelt Reisende mit ihrem Gepäck versammelten.

„Wer zuerst kommt der malt zuerst," konterte Max.

Sie sahen sich an; ohne ein weiteres Wort rafften sie ihre Sachen zusammen und verließen zügig den Zug.

Taxi vom Bahnhofsvorplatz: „Zum nächsten Hotel bitte."

„Schlechte Karten," kommentierte der Fahrer während sie ihr Gepäck hinten verstauten, „wir können es ja versuchen."

Und nach kurzer Fahrt: „Das ist das größte Hotel im Ort. Ich warte lieber hier bis Sie das geklärt haben."

Sie bedankten sich, optimistisch holten sie ihr Gepäck aus dem Heck und begaben sich zur Rezeption; das 'größte Hotel' machte eher den Eindruck vom kleinsten Hotel, aber egal.

„Tut mir leid," bedauerte der junge Mann denn auch gleich, „jetzt ist Hauptsaison, und nun kommen da noch die vielen Gestrandeten hinzu, Sie sind da nicht die einzigen. Das sieht wirklich schlecht aus, aber ich kann ja mal rumtelefonieren."

Max bestellte einen Whiskey - nein, zwei, welche sie auf ex runterkippten.

„In Heiligenhafen haben sie ein großes neues Hotel gebaut, ich versuch's da mal."

„Heiligenhafen? Ist das weit weg?"

„15 Minuten mit dem Auto," und er wählte die Nummer.

Noch zwei Whisky.

„Im Hafenhotel ist noch ein Doppelzimmer frei," meinte er schließlich, „soll ich es für Sie reservieren lassen?"

Die beiden sahen sich an, tausend Fantasien, Bedenken, Versuchungen spielten sich vor ihren inneren Augen ab.

„Nehmen Sie das Zimmer," meinte er schließlich, wieder ganz der Kavalier, „ich such mir was anderes," und zum Wirt: „Reservieren Sie, auf den Namen..." „Felken" half sie ihm weiter, unschlüssig sah sie ihn an,  fand es aber nett, dass er ihr den Vortritt ließ: „Aber es ist doch alles belegt, wo wollen Sie denn bleiben?"

Er lächelte: „Ich werd' schon was finden; notfalls schlaf' ich auf der Parkbank, habe ja Schlafsack und so mit."

Sie lachte. „Na, vielen Dank. Ich drücke Ihnen die Daumen." Im Hinausgehen drehte sie sich noch mal um, lächelte ihn an: „War nett mit Ihnen", und öffnete die Tür, blieb stehen, schaute erneut zu Max: „Ach, was soll's, kommen Sie mit, wir werden uns schon vertragen."

Das ließ er sich nicht zweimal sagen, strahlte sie an und gemeinsam verließen sie die Rezeption.

„Wie heißen Sie eigentlich," fragte Max als sie im Taxi nach Heiligenhafen saßen, aber dann fiel ihm ein, dass sie ihren Namen ja eben schon gesagt hatte, wie unaufmerksam von ihm!  „Myriam," stellte sie sich vor, seinen Fauxpas hatte sie nicht bemerkt oder war ihn absichtlich übergangen, jedenfalls fand Max es angenehm, dass sie sich mit Vornamen vorstellte, ließ Unkompliziertheit vermuten - naja, wenn eine Frau mit einem fremden Mann das Hotelzimmer teilt, muss sie ja unkompliziert sein.

„Max," stellte er sich vor. Inzwischen hatten sie die Autobahn erreicht, der Chauffeur wählte aber die Landstraße: „Alles dicht, die stauen sich fast bis Oldenburg."

Das Hotel war ein Neubau direkt am Hafen, modern, zuvorkommender Service. Das Zimmer im zweiten Stock gefiel ihnen, großes Fenster bis zum Boden mit Blick auf den Hafen, also eigentlich eine Tür mit angedeutetem Balkon dahinter, Tischchen, zwei gemütliche Stühle, breites Bett dem Fenster gegenüber.

Nachdem sie eingetreten waren stellte Max seinen Rucksack ab, Myriam ihre Tasche, einen Moment betrachteten sie das Zimmer, das Bett, wieder Gedanken, Fantasien, Unsicherheiten.

„Ich mach mich mal frisch," unterbrach sie diesen Moment, kramte ihr Waschzeug aus dem Koffer, den sie auf's Bett gestellt hatte und verschwand in der Nasszelle. Die war etwas hellhörig, er hörte Geklimper, dann pinkelte sie offensichtlich, die Klospülung, der Wasserhahn. Als sie wieder raus kam roch sie angenehm frisch, obgleich Max ihren dezenten Schweißgeruch doch sehr gemocht hatte.

Er machte sich auch frisch, pinkelte ebenfalls, um ihr die Hellhörigkeit der Nasszelle zu demonstrieren, aber auch um mit ihr sozusagen in Bezug auf Intimität gleichzuziehen; sie sollte auf keinen Fall das Gefühl haben sich genieren zu müssen!

„Und jetzt?" fragte sie unternehmungslustig und rieb sich die Hände.

„Hunger?"

„Ich glaube, Dein Gedanke ist genau der richtige - äh - " sie hielt sich die Hand vor den Mund, „Entschuldigung, ich hab' einfach 'du' gesagt...."

Max lachte. „Wollte ich dir sowieso vorschlagen," er reichte ihr seinen Arm, sie hakte lachend ein, irgendwie war er eine nette Begleitung, fand sie, und aller Frust über den Zwangsaufenthalt war verflogen.

Fisch. Wenn man an der Küste ist muss man auch Fisch essen; gleich in der Nähe des Hotels wurden sie fündig: Verschiedene Sorten von Pfannenfisch, deftige Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln und ein Bier dazu, welches sie beide erst mal fast in einem Zug leerten, Durst! Sie wischte sich den Schaum von den Lippen und grinste ihn an; sie gefiel ihm zunehmend besser, und er ertappte sich dabei, wie der eine oder andere Gedanke an erotische Erlebnisse mit ihr in sein Hirn drangen. Unwillkürlich oder besser unauffällig betrachtete er auch mal ihren Busen, ab und zu glaubte er ihre Brustwarzen hervorlugen zu sehen; sie trug einen BH, aber der war wohl sehr dünn und ohne Verstärkungen, wie er anhand der leicht wogenden Bewegungen ihrer Brüste vermutete. Es amüsierte ihn, aber er machte sich nicht wirklich Hoffnungen auf ein erotisches Abenteuer, auf keinen Fall würde er eine unzweideutige oder gar zweideutige Initiative ergreifen.

Myriam fühlte sich wohl in seiner Gesellschaft, er war ein netter Kerl, ein hübscher dazu, wie sie fand, und mit so jemandem zeigt frau sich doch gern in der Öffentlichkeit. Wenn sie nach dem Essen einfach nach hause gingen würde sie den Abend als angenehm in Erinnerung behalten. Aber sie würden zusammen ins Hotel gehen, ins gleiche Zimmer, eine gewisse Pikanterie war da nicht von der Hand zu weisen. Es war wie ein Anflug eines Gedanken, den sie dann aber nicht vertiefte, er war genauso schnell wieder weg. Und auch wieder da: Es war sehr warm, sie würden sich ausziehen, viel Haut zeigen, dicht beieinander liegen.....

„Wirst du in Kopenhagen erwartet?" fragte sie als der Nachtisch gebracht wurde, rote Grütze mit Vanillesoße. Sie hatte mit Appetit reingehauen, auch noch ein Bier getrunken, nicht so pingelig wegen Kalorien und so, gefiel ihm.

Innerlich musste er lächeln. Diese Frage war die erste in einem Unterhaltungszyklus, in dem sie versuchen würde herauszubekommen, ob er gebunden sei oder nicht, davon war er überzeugt. Ebenso überzeugt war er davon, dass Frauen derartige Fragen nicht bewusst mit dem besagten Ziel stellten. Und erst recht nicht, dass sie gedanklich schon Entscheidungen danach fällten, bei ungebunden vielleicht doch Nümmerchen oder so. Er war sich sicher, dass alles einfach aus Interesse gefragt wurde, im Unterbewusstsein begleitet von einer anderen Art Interesse, und je nach Ergebnis würde er als Mann interessanter sein oder nicht. Interessant nicht in Bezug auf Bett, sondern eher allgemein erotisch, dezenter Flirt und so.

„Nein," antwortete er, „da nicht. Ich will weiter mach Stockholm, da treff ich mich mit ein paar Freunden."

„Und was macht ihr in Stockholm?"

„Wir reisen weiter nach Finnland, in den Osten, nach Russland rein, Ladogasee, Kola Halbinsel und so."

„Abenteuer, was? Deswegen auch der Rucksack statt Koffer, nicht wahr?"

„Stimmt. Aber wir wandern nicht, wir fahren mit mehreren Geländewagen durch die Wildnis."

„Wie, einfach rein in den Wald?"

„Straßen gibt es da nicht so viele, wir werden sicherlich öfter durch's Gelände fahren."

„Das ist aber gefährlich, oder? Da gibt's doch Wölfe und Bären."

„Vielleicht auch Luchse," grinste Max, „aber die sind scheu. Und zwei Jäger haben wir auch dabei."

„'ne richtige Männertour, was?"

„Frauen sind auch dabei."

„Fährt deine Freundin da nur mit um dir einen Gefallen zu tun? Damit sie bei dir ist und du nicht den Russinnen schöne Augen machst?"

‚Das war die zweite Frage‘, dachte Max, ‚sie bereitet die dritte und entscheidende vor!‘

„Meine Freundin ist nicht dabei," lachte er, „und die Frauen sind genauso abenteuerlustig wie wir Männer."

„Und was macht deine Freundin in der Zeit?"

„Tja..."

„Jetzt sag nur, du weist das nicht!"

„Wir leben ja nicht zusammen. Das heißt, wir sehen uns oft monatelang nicht; es ist mit Sicherheit nicht so eine Beziehung wie man sich allgemein eine Beziehung vorstellt."

„Sondern?"

„Also," offenbarte er sich, „Ich lebe die meiste Zeit in Afrika, Namibia um genau zu sein. Manuela und ich sind uns näher gekommen, als wir zusammen mit dem Auto dort runter gefahren sind, quer durch Afrika. Sie ist dann noch einige Zeit mit mir dort geblieben, aber irgendwann musste sie zurück nach Deutschland, wegen Job und Geld verdienen. Aber die Verbindung hat trotz der Entfernung gehalten, aus verschiedenen Gründen. Und wenn wir uns nach Monaten wiedersehen, manchmal länger, manchmal nur kurz, dann ist alles wieder da, als wir nie getrennt."

Myriam schwieg eine Weile, sah ihn an, vermutlich dachte sie darüber nach, wie man mit dem Auto quer durch Afrika fahren konnte, dazu noch als Frau. Obgleich, zumindest in Max‘ Augen, dieser Gedanke naheliegend gewesen wäre, hatte sie offensichtlich über etwas ganz anderes nachgedacht: „Sind die verschiedenen Gründe vielleicht Kinder?"

Max lachte. „Nein, wir haben keine Kinder. Es ist sowas wie - wie - so eine Art Seelenverwandschaft könnte man das nennen; ich kann es nicht anders beschreiben."

„Und sie macht das so mit?"

„Sie lebt ihr Leben und ich meines."

„Wo wohnt sie denn?"

„In Deutschland. Hamburg."

„In Hamburg?? Und dann bist du nicht zu ihr zurück gefahren?"

„Nein, das wäre nicht gegangen."

„Weil sie sich ihrem hiesigen Freund wieder zugewandt hatte, mit dem sie normalerweise zusammenlebt?"

Wieder lachte Max, Myriams Gedankenwelt schien doch gewisse klare Bahnen zu bevorzugen. „Nein. Einen Freund hat sie nicht, Verhältnisse wahrscheinlich schon, ist aber im Grunde völlig uninteressant, das hat mit unserer Verbindung nichts zu tun. Nein, ich bin nicht zurück nach Hamburg, weil wir uns verabschiedet hatten. Ich habe mich aus der Welt mit ihr verabschiedet und sie sich aus der Welt mit mir. Jetzt ist sie wieder in ihrer Welt. Der Wechsel zwischen den Welten ist nicht immer einfach, und ein hin und her würde das nur erschweren; man braucht immer ein paar Stunden um sich aus einer Welt zu verabschieden um dann in der anderen nach vorne gucken zu können. Stell dir vor, ich wäre nach Hamburg zurück gefahren, eine weitere Nacht mit ihr verbracht und morgen früh wieder weg. Es wäre gefühlt ein stundenlanger Abschied gewesen.“

Und nach kurzem Schweigen fügte er hinzu: „Ein längerer Flug wie der von Windoek nach Frankfurt ist gut geeignet sich von dem Leben dort zu verabschieden und sich auf das Leben mit ihr einzustellen."

„Und wenn du in deiner Welt allein bist, zum Beispiel der in Namibia, dann hast du da auch andere Frauen?"

"Ja," Er grinste, erklärte das 'ja' nicht, es hätte nur wie eine Entschuldigung ausgesehen.

Es entstand eine längere Pause in der Myriam versonnen in die Schale mit der Grütze rührte. „Ich weiss nicht, ob ich das alles verstehe," sagte sie schließlich, „mein Leben ist so nicht, wahrscheinlich viel langweiliger."

„Ich glaube nicht, dass man das so sehen sollte. Dein Leben ist möglicherweise anders, langweiliger muss es nicht sein. Man entscheidet sich in bestimmten Situationen so oder so, oft ergeben sich bestimmte Lebenswege. Wichtig ist doch nur, dass man einigermaßen zufrieden ist und ab und zu auch mal glücklich. Wenn man was vermisst ist es ohnehin das, was man grade nicht hat. Und wenn man es dann  hat, dann vermisst man wieder was anderes, vielleicht grade das, was man vorher hatte."

„Und, bist du glücklich?"

„Ich glaube schon, jedenfalls ab und zu. Jedenfalls bin ich zufrieden mit meiner Art zu leben."

Es entstand wieder eine Pause, sie sahen sich an, irgendwie war eine Vertrautheit entstanden, obgleich sie sich doch gar nicht kannten; vielleicht auch grade deswegen.

„Und du?" fragte Max schließlich.

„Ich bin verheiratet, habe zwei Söhne, einer ist schon aus dem Haus. Wir machen regelmäßig Urlaub, jetzt, wo die Kinder nicht mehr mit uns Alten los wollen, auch schon mal allein. Oder ich fahre mal alleine weg, so wie jetzt; macht mein Mann mit seinen Motoradfreunden auch ab und zu. Ist nicht besonders aufregend, nicht wahr?"

„Vermisst du denn Aufregendes?"

„Weiss nicht. Manchmal vielleicht."

„Und was zum Beispiel?" Max wollte diese Frage spezifizieren, weiter fragen, ob es Abenteuerreisen sein könnten oder erotische Erlebnisse, aber er verkniff es sich, das mit dem erotischen Abenteuer könnte sie zu sehr auf ihre momentane Situation beziehen obgleich Max es in diesem Moment gar nicht so gemeint hatte, eher rein aus Interesse.

„Diese verschiedenen Welten, von denen du gesprochen hast," wich Myriam aus, „habe ich noch nicht kennen gelernt."

„Warst du noch nie auf einem Fasching?"

„Ist die andere Welt ein Fasching?" fragte sie amüsiert.

„Nein," lachte Max, „aber viele Menschen schlüpfen mit ihrer Verkleidung in eine andere Rolle. Das ist ein wenig vergleichbar, denn mit der Rolle begeben sie sich vielleicht auch ein wenig in die Welt dieser Rolle, in die des Cowboys, des Piraten oder in das der Zofe am Hof. Aber zumindest erlaubt es ihnen der Fasching mal so richtig die Sau rauszulassen, mal das unkontrollierte Ego nach außen zu kehren. Derartige Rollenwechsel sind vielleicht vergleichbar mit dem was ich mit den verschiedenen Welten versucht habe zu beschreiben."

Myriam lächelte wieder, schelmisch sah sie ihn an obgleich das Thema ja doch eher ernst war: „Und dann lässt du in deiner anderen Welt auch die Sau raus?"

„Nein, das nicht," lachte Max, „aber jeder hat ja verschiedene Fassetten in seiner Persönlichkeit, je nach Lebenssituation kommt die eine oder andere mehr in den Vordergrund. Wenn ich mit den Jungs durch Russlands Wälder fahre bin ich sicherlich anders als wenn ich zusammen mit den Einheimischen in Afrika landwirtschaftliche Projekte betreue."

„Und wie sehen deine verschiedenen Persönlichkeiten dann aus?" fragte sie neugierig.

„Es sind ja keine komplett verschiedene Persönlichkeiten, das wäre ja Schizophrenie. Aber verschiedene Fassetten. In Russlands Wäldern," grinste er, „sitzen wir bestimmt am Lagerfeuer, trinken Wodka und erzählen Machogeschichten, in Afrika....“

„Und ihr reißt zotige Witze," unterbrach sie ihn grinsend.

„Naja, geht so. Frauen sind ja auch dabei."

„Die reißen dann bestimmt zotige Männerwitze," lachte sie, und er hatte den Eindruck, dass sie sich das richtig vorstellen konnte.

„Es kommt ja auf die Umgebung an," fuhr er fort, „und die Menschen, mit denen man es zu tun hat, ob man nun eher diese oder Fassette seiner Persönlichkeit in den Vordergrund stellt. Ich denke, dass jeder Mensch verschiedene Persönlichkeitsstrukturen in sich trägt, mal steht diese und mal jene im Vordergrund, und manche sind so verschüttet, dass sie gar nicht raus kommen."

„Jaaa...." sagte Myriam nachdenklich, sie sah aus dem Fenster und fixierte einen imaginären Punkt in der Ferne.

„Manchmal," fuhr Max fort in seinen Betrachtungen, „möchte man ja mal was Verrücktes machen, traut sich aber nicht, oder die gesellschaftlichen Normen verbieten es, ich mein, nicht strafrechtlich sondern so moralisch."

Myriam sah ihn an, suchte seine Augen, nur kurz, dann senkte sie den Blick: „Ja, könnte sein," flüsterte sie mehr zu selbst als zu Max. Einen Moment lang fragte sie sich ob er den letzten Satz als Andeutung bezüglich ihrer gemeinsamen Nacht im Hotel gemeint haben könnte. Aber sie konnte diesen Gedanken nicht sortieren, verlor ihn wieder. Erneut sah sie ihn an, lächelte:

„Und welche Fassette ist es hier?" fragte sie, Max glaubte einen Hauch von skeptischer Neugierde in ihrem Gesicht zu erkennen.

„Tja - also so genau weiß ich das auch nicht. Weißt du, ich habe das Gefühl, dass es irgendwie eine Auszeit ist. Eigentlich war ich auf dem Weg zwischen Abschied von Manuela und Neues in Russland, zwei verschiedene Welten. Aber - ich nenne es mal Schicksal, es hat uns beiden sowas wie eine Auszeit gegeben, oder vielleicht besser einen Tag extra: Runter vom Mainstream auf eine Insel, einen Tag da bleiben und wieder zurück auf den Mainstream; alles geht einfach da weiter wo es tags zuvor aufgehört hat."

Sie lächelte: „So kann man es natürlich auch sehen", grinste sie.

„Und diesen Tag extra kann man für alles Mögliche nutzen, zum Beispiel um ihn zu vertrödeln, zum Ausspannen, um das zu machen, was man immer schon mal machen wollte, oder, oder, oder. Irgendwie existiert er ja auf dem Mainstream des Lebens nicht wirklich, man muss sich also nicht rechtfertigen dafür, dass man diesen Tag vertrödelt hat, nicht für was Wichtiges im Leben genutzt hat."

Wieder lachte sie: „Deine Theorien könnten mir gefallen. Und ich finde, wir nutzen diesen Extratag ganz gut, ist doch ein schöner Abend, oder?"

„Ich hätte nicht gedacht, dass ein unfreiwilliger Aufenthalt so nett sein kann; was will ich mehr als ihn mit einer schönen Frau zu verbringen," lobhudelte er und grinste schelmisch dabei.

Myriam lachte laut: „Charmeur!"

Es war schon spät, ihnen fiel auf, dass sie die letzten Gäste waren, also bat Max die Bedienung um die Rechnung. Aber Myriam wollte sich beteiligen, übernahm die Getränke.

Draußen war es immer noch schwül und warm, nur noch vereinzeltes Treiben am Hafen, die kleine Stadt kam langsam zur Ruhe.

„Ein wirkliche netter Abend," grinste Myriam im Hinausgehen noch einmal, „wenn man bedenkt, dass wir hier regelrecht gestrandet sind!"

Max reichte ihr wieder den Arm, sie hakte ein, langsam schlenderten sie um das Hafenbecken herum ihrem Hotel entgegen. Sie fühlten sich einfach nur gut, unwillkürlich drückte er ihren Arm ein wenig, sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Am Hotel angekommen grinsten sie sich an in Anbetracht der Nähe, die sie sich gegönnt hatten, mit der sie beide nicht gerechnet und sie doch so angenehm empfunden hatten. Jetzt ließen sie voneinander ab; Myriam spürte für kurze Momente wieder ihre Zweifel, war es richtig, diese Nähe zuzulassen? Wollte er jetzt wohlmöglich mehr von ihr wenn sie nachher zusammen im selben Bett waren? Aber als sie von der Seite in sein offenes Gesicht sah änderte sich ihre Stimmung schlagartig in interessierte Neugierde, ein Hauch von Abenteuer, Verbotenem.

Der Aufzug kam, Tür auf, rein, Tür zu.

„Zweiter Stock," sagte er, als wenn das nicht klar wäre, und er drückte den Knopf mit der Zwei drauf.

„Zweiter Stock," bestätigte sie, sie sahen sich an.

Der Aufzug hielt an, Tür auf, raus auf den Flur, er ging voran bis zu Tür, öffnete mit der Chipkarte und ließ ihr den Vortritt.

Sie trat ein, sah sich im Zimmer um als würde sie es zum ersten mal sehen, zögerte, sollte sie ihn fragen ob sie noch einen Drink nehmen sollten? Auch blöd. Würde ja nur rauszögern. Sie würden sich gleich ausziehen, wieviel? Slip und BH würde sie anbehalten, klar. Das Hemd auch? Sie konnte nicht klar und zielgerichtet denken....

„Du oder ich zuerst ins Bad?" unterbrach er ihre Gedanken, erleichter lachte sie:

„Geh du mal zuerst," sie grinsten sich an und sie beobachtete wie er im Bad verschwand. Max zog sich aus, duschen fand er nicht angebracht, aber gründlich waschen; er glaubte zwar nicht ernsthaft an Sex, aber man sollte auf alle Gegebenheiten vorbereitet sein. Ein kurzer Blick in den Spiegel: Mit seiner Figur konnte er zufrieden sein, kein Bauch, keine Falten, gebräunt. Und nun raus aus dem Bad, aber wie? Nackt? Auf keinen Fall! Slip also anbehalten. Er kontrollierte ihn, er war sauber, nicht schlabbrig aber auch nicht zu eng. Die Genitalien waren nur dezent angedeutet. Hemd? Nein. Es war doch viel zu warm, würde nicht authentisch wirken. Unterhemd höchstens, aber das hatte er im Gepäck. Also nur Slip und o.k.

Myriam blieb unschlüssig mitten im Raum stehen, schaute rüber zum großen Fenster, raus auf den Hafen, die Fischerboote dort, nur noch vereinzelt Menschen auf dem Weg nach hause.

Was würde gleich passieren? Wenn er nun ganz nackt rauskommt? Oder fast nackt? Dann würde sie was sagen, so irgendwie ob das jetzt eine Aufforderung sein sollte. Ja.... Oder sowas ähnliches. Und wie sollte sie selbst nachher das Bad verlassen? Wollte er Sex?

Sie hörte wie er sich wusch, noch mal auf's Klo ging, es dauerte etwas, dann kam er wieder raus, im Slip. Erleichtert sah sie ihn an, und sie ertappte sich, wie sie ihn unauffällig aber doch genau in Augenschein nahm, ein fast nackter fremder Mann, und sie musste feststellen, dass er doch ganz gut aussah, besser als ihr Mann! Sah sie da ein frivoles Grinsen in seinem Gesicht? Hatte er ihren abtastenden Blick doch bemerkt?

Sie wusste nicht was es war da in ihrem Bauch, jedenfalls fand sie es frivol und unverschämt. Die Funken eines Blitzes schlugen in ihren Unterleib.

Irritiert machte sie sich nun auf den Weg ins Bad.

Im Spiegel sah sie sich an, ‚warum hast du ihn so angeguckt?' sprach sie ihr Spiegelbild in Gedanken an, schmunzelte ein wenig, dann entkleidete sie sich, ging zur Dusche. Nein. Wenn er die Dusche hört denkt er vielleicht sie mache sich bereit für Sex. Sie schnüffelte an ihren Axeln, ihre Lippen kräuselten sich, sie war verschwitzt. Hoffentlich war es ihm nicht zu unangenehm gewesen. Erneut betrachtete sie sich im Spiegel, ihre Brüste, hob sie mit den Händen an; ein wenig folgten sie ja schon der Schwerkraft, aber eigentlich fand sie sie noch ganz ok. Sie wusch sich gründlich, cremte sich ein, wieder ein Blick in den Spiegel, mit der flachen Hand fuhr sie über ihren Bauch: Sie könnte mal wieder Sport machen, stellte sie fest. Erste Ansätze von Orangenhaut an den Schenkeln - gut, sie hatte zwei Kinder zur Welt gebracht; es war ja kaum zu sehen, sie würde aber daran arbeiten! Sie drehte sich nach rechts, nach links, ihr Hintern war in Ordnung, fand sie. Zähne putzen, und nun? Den Slip, klar. Oder ein bisschen schocken und ganz nackt? Sie grinste sich an im Spiegel, was für ungezogene Gedanken ihr da ins Hin kamen! Also: Slip an. BH? Auch. Oder würde er das doof finden? Aber sie hatte das Teil bereits angelegt, und sie fand, dass es ihr gut stand, diese roten Spitzendessous. Der geklöppelte Rand des BHs umrahmte den dünnen Stoff, der Hof ihrer Brustwarze schimmerte zart in der Mitte, die Nippel unverkennbar angedeutet, und je mehr sie sich gedanklich mit ihrem Spiegelbild beschäftigte, um so frecher reckten sie sich empor.

Der Slip? War o.k., kein Schamhaar lugte hervor, ihr Hintern war dekorativ in Form gebracht. T-Shirt? Nein, hatte er ja auch nicht.

Also los jetzt!

Was sollte sie tun, wenn er sie anfasste? Wenn er sie streicheln wollte?

Sie zögerte.

Sie konnte ihre Gedanken nicht sortieren; sie sollte sich einen Handlungsplan zurecht legen, für diese oder jene Eventualität. Aber ihre Gedanken verloren sich wieder, machten Platz für ein prickelndes Gefühl der Pikanterie: Fast nackt mit einem fremden Mann im Hotelbett! Fast nackt, ja, das war sie doch. Sie sah an sich herab; würde er es als Aufforderung interpretieren wenn sie sich so zu ihm ins Bett legte?

Und wenn schon.

Und wenn schon ???

Aufkommende Empörung über ihre eigenen Gedanken. Oder auch nicht?

Entschlossen drückte sie die Türklinke und öffnete.

Das indirekte Licht über dem Kopfende des Bettes erhellte den Raum dezent und anheimelnd. Max lag langgestreckt auf dem Laken, die Hände hinterm Kopf verschränkt, lächelnd. Myriam blieb mitten im Raum stehen, spürte seine Blicke auf ihrer Haut. Unwillkürlich reckte sie ihren Body ein wenig, wieder ein Funke in ihrem Unterleib, angenehm, und sie musste sich eingestehen, dass es ihr gefiel. Ob er ihre Nippel im Dämmerlicht sehen konnte? Bestimmt! Und ein Blitz zuckte von ihren Brüsten zwischen ihre Schenkel, unmerkliches Zucken ihrer Möse; würde er ihre Schamlippen auch sehen? Nein. Im dünnen Stoff des Slips war im Schritt eine Verstärkung eingenäht. Aber sie wusste, dass sich ihr Venushügel deutlich abzeichnete wenn sie die Beine nicht vollständig geschlossen hielt. Was sie jetzt nicht tat.

Wieder ein Blitz!

‚Du musst sie schließen', durchfuhr es ihr Hirn, ‚steh hier nicht so obszön rum!'

Aber sie blieb stehen wie sie war, lange Sekunden setzte sie sich seinen Blicken aus, ungeniert, schamlos.

Und sie genoss es, ihre Augen über seine nackte Haut gleiten zu lassen, in seinem Schritt verharrte sie, warum?

Myriam schüttelte unmerklich den Kopf als wollte sie abschütteln was hier nicht hingehörte, dann ging sie zum Bett und legte sich neben ihn; halb auf dem Bauch liegend drehte sie ihren Kopf zu ihm hin, den linken Arm angewinkelt spielten ihre Finger mit dem stramm gezogenen Laken. Max tat es ihr gleich, zärtliches Lächeln.

Und jetzt?

Erwartungen? Von wem? Auf was?

„Es war ein wunderschöner Abend," flüsterte sie schließlich.

„Wie gut, dass die Brücke kaputt ist," flüsterte er zurück und grinste schelmisch, sie lachte.

Wieder spielte sie mit den Fingern, diesmal spielte er mit, sie berührten sich, hakten die kleinen Finger ineinander, dann mehrere, ihre Augen suchten sich, lächeln.

„Aber so ein bisschen vorsichtig mit den Fingern spielen können wir doch" bemerkte sie in einer Mischung aus Frage und Feststellung; sie mussten lachen, beiden war klar, dass diese Anmerkung implizierte etwas anderes nicht zu machen, nämlich miteinander zu schlafen.

Myriam schloss die Augen, sie machte einen zufriedenen Eindruck, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie war sich jetzt sicher, dass er sie nicht bedrängen würde; im Grunde hatte sie nie Zweifel an seiner Integrität, er war halt Macho und Kavalier. Und eine angenehme Begleitung, er strahlte Selbstbewusstsein aus, sie mochte das. Und gut sah er auch aus!

Wie er sie wohl fand? Sympathisch? Sicherlich, eine so angenehme Stimmung konnte man nicht vorspielen. Gut aussehend? Erotisch?

Ein wohliges Kribbeln lief ihr über den Rücken, am liebsten hätte sie ihm einen Kuss gegeben. Wie er sich wohl anfühlen mochte? Wie sich seine Lippen wohl anfühlten? Weich, sanft? Konnte er gut küssen? Bestimmt! Er hatte bestimmt Erfahrung mit Frauen!

Sie hatte wenig Erfahrung mit Männern, früher war da der eine oder andere gewesen, aber nachdem sie geheiratet hatte war sie immer treu geblieben. Ob ihr Mann auch immer treu war? Sie wusste es nicht - bestimmt! Max war seiner Marion nicht treu, jedenfalls nicht sexuell, er schlief bestimmt mit allen Frauen mit denen es sich ergab.

Mit ihr auch? Würde er auch mit ihr schlafen? Wie das wohl wäre? Würde sie sich fallen lassen können?

Eine Auszeit, hatte er gesagt, ein extra Tag, den es im wirklichen Leben nicht gibt.

Warum versuchte er es nicht?

Nein, dafür war er zu sehr Kavalier.

Oder mochte er sie nicht, so körperlich?

Wollte er sie nicht in einen Konflikt bringen weil sie verheiratet war?

Sie spürte seine Hand die mit ihrer spielte.

Max betrachtete diese schöne Frau, ihr Gesicht, den Mund, die geschlossenen Augen. Erwartete sie mehr von ihm? würde sie denken, er fände sie erotisch uninteressant wenn er jetzt nicht aktiv würde? Aber so war es doch auch angenehm, und sie schien sich wohl zu fühlen.

Vorsichtig erhöhte er den spielerischen Druck seiner Finger: Keine Reaktion, sie änderte ihre sachten Bewegungen nicht.

Er ließ seine Augen über ihren Körper gleiten, der unten liegende Busen wurde ein wenig gequetscht, der dekorative BH gab ihn zu mehr als der Hälfte frei, trotz des matten Lichtes konnte er ihre Brustwarzen sehen, zart schimmerten die Vorhöfe durch den dünnen Stoff, keck reckten sich die Nippel.

Sollte er es versuchen? Noch einmal drückte er dezent fester, sie schien es nicht zu bemerken; oder sie wollte es nicht beantworten. Nein, so ohne jeden Hinweis der Zustimmung konnte und wollte er nicht weiter gehen, er wollte diese wohlige Stimmung nicht gefährden.

Vielleicht war sie ja auch schon im Dämmerschlaf, aber dann öffnete sie ihre Augen, sah ihn an, lächelte; es war so ein schönes Lächeln auf ihren Lippen.

„Kannst du auch nicht schlafen?" fragte sie sanft.

„Es ist so schön dich im Schlaf zu beobachten."

„Ich habe nicht geschlafen," lächelte sie.

„Es ist so warm hier," versuchte er eine Erklärung für ihre Schlaflosigkeit zu geben.

„Ja - " antwortete sie zögerlich als wolle sie noch etwas hinzufügen.

„Und es ist so eine wohlige Stimmung," ergänzte er stattdessen.

Myriam lachte wieder. Beide wussten, dass er ihren Gedanken in umschriebener Weise ausgesprochen hatte: Es war die Schwüle und die erotische Spannung, die sie nicht schlafen ließen.

„Ob wir noch einen Wein kriegen?"

„Das ist eine gute Idee," stimmte er ihr zu. Irgendwo in seinem Hirn oder vielleicht auch in seinem Bauch war ihm klar, dass er eine Lösung finden musste. Aufforderung zum Sex ging nicht. Einfach einschlafen ging auch nicht. Der Wein würde ihm Zeit geben und vielleicht eine Möglichkeit das Problem der unkomplizierten Abendgestaltung lösen.

Max ließ Myriams Hand los und stand auf. Über das Haustelefon fragte er nach einer Flasche Wein und zwei Gläsern, ob das um diese Zeit noch möglich sei. Kein Problem. Welche Sorte? Rioja. o.k.

Er rückte die beiden Sessel vor das bodentiefe Fenster. Da er sich nichts überzog bedeckte Myriam sich auch nicht als es klopfte; das Personal war bestimmt anderes gewohnt als ein Paar in Unterwäsche.

Als sie wieder allein waren stand sie vom Bett auf, langsam begab sie sich zum Fenster und setzte sich in den bereit gestellten Sessel. Max schenkte ein, reichte ihr das Glas und löschte das Licht im Zimmer. Dann setzte er sich neben sie.

Die warme Luft streichelte sanft ihre Haut, angenehm. Myriam platzierte ihre Füße auf dem hüfthohen Geländer, das draußen vor dem Fenster zum Schutz angebracht war. Das schwache Licht von draußen hüllte ihre Haut in einen matten Glanz, Max betrachtete ihre Beine. Wollte sie das? Wollte sie sich ein wenig zeigen? Er legte seine daneben, sie sahen sich an, lachten.

„Schöne Beine hast du", lobte er, „meine sind dagegen eher Stachelbeere."

„Dafür aber schön braun," sagte sie, ‚und muskulös', dachte sie.

Sie alberten rum, amüsierten sich über den offensichtlich Betrunkenen, der beinahe ins Hafenbecken gefallen wäre, über die aufgeschreckt kreischende Möwe, das Schnarchen aus einem der Hotelzimmer - die anderen Gäste hatten offensichtlich ihre Fenster auch geöffnet. und immer wieder berührten sie sich; zufällig? Absichtlich? Myriam kicherte ab und zu, sie hatte einen Schwips, stupste ihn auch mal burschikos mit dem Ellenbogen an oder mit dem dicken Zeh, und nachdem sie beide ihr letztes Glas ausgetrunken hatte legte sie ihren Kopf an seine Schulter. Mit einen wohligen Seufzer sagte sie sanft: „Und jetzt sind wir genauso weit wie vorher!" Myriam war nicht mehr in der Lage klare Überlegungen anzustellen, und sie wollte es auch nicht. Es sollte so bleiben, es sollte alles angenehm und kuschelig sein; Intimität? Nein, da war sie sich sicher, wahrscheinlich. Also keine Intimität? Nein, das war es auch nicht. Sie wusste es nicht, sie sah Max an, bestimmt würde ihm was einfallen; es war so schön, einem starken Mann die Führung zu überlassen, jedenfalls in solchen zärtlichen Situationen.

Max lächelte, nach ihrer Feststellung war ihm klar, dass ihre Gedanken genauso um diese Nacht kreisten wie seine, und er wusste auch, dass es seine Aufgabe war, diese Gedanken in einen zärtlichen, warmen Weg zu leiten.

„Ich habe eine Idee," sagte er schließlich mit gespielt schlauem Augenaufschlag, und sie sah ihn erwartungsfroh an. Er verlief sich nicht in langen Analysen ihrer momentanen Situation, zu deutlich stand ihrer beider Hin- und Hergerissenheit im Raum, alle Erklärungen hätten nur gestört. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und fuhr mit seinen Fingern zart über ihre Haut.

„Du legst dich jetzt aufs Bett, auf den Bauch, und ich massiere dir den Rücken, dann streichel ich ihn, dann massiere ich ihn ganz sanft, und irgendwann bist du dabei eingeschlafen."

Verschmitzt sah sie ihn an, gab ihm einen Kuss auf die Lippen und folgte seinem Vorschlag. Max kniete sich neben sie, noch einmal tauschten sie ihre Blicke, dann begann er ihre Schultern zu kneten, vorsichtig erst, dann etwas fester; ihrem wohligen Brummen entnahm er, dass es ihr gefiel. Langsam arbeitete er sich nach unten, Druck mit dem Daumen, zart mit den Fingern von der Wirbelsäule zu den Rippen und wieder zurück. Den Halter des BHs übersprang er, weiter runter, Massage der Taille mit der flachen Hand, über ihre Hüftknochen zu ihren strammen Pobacken. Mit den Fingernägeln kratzte er am Rand des Slips entlang um dann mit seinen Händen den Rückweg anzutreten, mal sanft, mal fest über die langen Rückenmuskeln, wieder über die BH-Halterung zu ihren Schultern.

Ihre Gedanken schalteten ab, sie ließ alles geschehen. Die Hitze, der Alkohol, und besonders seine Hände ließen sie butterweich werden. Wenn er ihr jetzt den Slip abgestreift hätte, wenn er jetzt ihren Hintern geküsst hätte, wenn er jetzt seine Finger zwischen ihre Schenkel gelegt hätte, sie hätte sich nicht dagegen wehren können und hätte es auch gar nicht mehr gewollt.

Sanftes Kratzen entlang der Wirbelsäule, runter, rauf, und noch einmal, wieder festere Massage, dann mit der flachen Hand lange Bewegungen, er öffnete den Verschluss des BHs und legte die störenden Bänder zur Seite, sie ließ es geschehen, atmete tief, grunzte ab und zu wohlig und gab sich seinen Händen hin.

Allmählich wurden seine Bewegungen langsamer, sachter, zart strich er mit den Fingerkuppen über ihre Haut, ihre gleichmäßigen Atemzüge signalisierten ihm, dass sie sanft in das Reich der Träume hinübergeglitten war.

 

„Guten Morgen."

Max wurde von der leisen Stimme Myriams geweckt. Er brauchte ein wenig, bis er die Situation, den Aufenthalt in diesem Hotel, das gemeinsame Zimmer mit einer unbekannten Frau im Bett, bis er sich das alles in Erinnerung gerufen hatte. Dann öffnete er die Augen. Myriam saß aufrecht neben ihm, nackter Rücken, der Ansatz ihrer Pobacken war zu sehen, die von dem roten Spitzenhöschen bedeckt wurden. Den BH hatte sie nicht wieder angelegt, mit der linken Hand hielt sie sich die Bettdecke vor die Brust, mit der rechten langte sie rüber zu Max.

„Kaffeedurst?!" Es war weder eine Frage noch eine Feststellung, irgendwie beides gleichzeitig. Und vorsichtig zupfte sie an seiner Decke.

„Los! Aufstehen!" Sie zupfte etwas heftiger. Max hielt fest. Nicht, dass er etwas zu verbergen hätte, eine Morgenlatte zum Beispiel, einfach nur so, und er zog nun auch an ihrer Decke. Sie alberten, es schien sie zu amüsieren. Er zog, sie hielt fest; sie zog, er hielt fest. Dann nahm er beide Hände, sie musste sich zu ihm hinunter beugen um die Decke festzuhalten, noch ein Stück, sie kicherte, dann verlor sie den Halt, musste ihre Linke von der Brust nehmen um sich aufzustützen: Ihre nackten Brüste schaukelten direkt vor seinen Augen.

„Ups!"

Ihre Blicke trafen sich, dann lautes Lachen, fast erleichtert, der Bann war gebrochen. Es war nicht diese schwüle erotische Spannung der vergangenen Nacht, die Frische des Morgens hatte das Zimmer abgekühlt, ihre Sinne geklärt: die verschwitzte Hitze ihrer Körper war gewichen, klare Gedanken und Tatsachen: Nackte Brüste! Und beiden war klar, dass sie sich nun nicht mehr um eine Entscheidung herumdrücken konnten: Sex ja oder nein.

„Und jetzt?" fragte Myriam scheinheilig, sie wollte ihm die Entscheidung zuschieben und hoffte, dass er die richtige traf, welche das auch immer sein mochte.

„Wir - wir müssen was unternehmen," ein amüsiertes Lächeln umspielte seine Lippen während seine Augen ihre Nacktheit erforschten.

„Und was?" Sie veränderte ihre Stellung nicht, sie spürte seine Blicke auf ihren Brüsten, ein Kribbeln ließ sie kurz erschaudern, die Nippel reckten sich ihm entgegen, sag jetzt was!

„Unbefriedigte Lust würden uns unsere Körper nicht verzeihen," versuchte er den Casus cnactus einzukreisen, „und unsere Seelen würden den ganzen Tag gequält."

Obgleich ihr Innerstes nach Klarheit drängte musste sie lachen, was für eine umständliche Beschreibung! „Wir haben keine Kondome," preschte sie vor obgleich sie das doch gar nicht wollte, und gleichzeitig wurde ihr bewusst, dass sie ihn indirekt zum Sex aufgefordert hatte. Oder auch nicht? Würde er ihre Äußerung vielleicht so interpretieren, dass es dann leider nicht ginge? Nein, bloß das nicht!

Wieso ‚bloß das nicht'? Hatte sie sich denn schon entschieden mit ihm zu schlafen? Hatte sie - ja, hatte sie!

„Das macht doch nichts," unterbrach er ihre Gedanken, „es gibt so viele Varianten sich im Bett zu vergnügen, da müssen nicht immer Kondome her."

Neugierig sah sie ihn an, das ‚ob' war schlagartig aus ihrem Hirn verschwunden, jetzt ging es um das ‚wie': „Ach ja? Erzähl' doch mal!"

„Hock dich über mich, ein Knie rechts, das andere links."

Myriam schmunzelte amüsiert, folgte seiner Aufforderung und spreizte ihre Schenkel jetzt weit über seinem Unterleib ohne ihre vorgebeugte Stellung zu verändern, gespannt was nun folgen würde.

„Du musst dich aufrecht hinknien," bemängelte er.

Myriam fand es eigentlich ganz erregend, ihm ihre Brüste so ungeniert vor die Nase zu halten, aber sie folgte seinen Worten und richtete sich auf. In Erwartung weiterer Anweisungen sah sie zu ihm herab, blitzen in seinen Augen, lustvoll, es gefiel ihr, sie reckte sich, zeigte sich, und sie spürte wie der Saft ihren Unterleib überschwemmte. Mit der flachen Hand fuhr sie über seine Brust, streichelte seine Brustwarzen, steif standen sie ab, wie ihre eigenen. Sanftes Kneifen, er stöhnte, es erregte ihn, sie ließ ihren Blick nach unten wandern, seinen Slip konnte sie nicht mehr sehen, schade. Sie wusste, dass er sie in gleicher Weise betrachtete, sie wusste, dass er in Gedanken ihre Brüste knetete, und sie wusste, dass sie den Fleck in ihrem Schritt nicht vor seinen gierigen Blicken verbergen konnte. Wollte sie auch nicht, er sollte es sehen, er sollte ihre Erregung sehen, ihre Lust.

Sie spürte seine Hände auf ihrem Hintern, mit festem Druck fuhren sie über ihre Backen, unter den Slip, aber nur ein kleines Stück, dann wieder Druck:

„Rutsch ein Stück nach oben," erklärte er; sie grinste ihn an, stützte sich wieder auf seiner Brust ab und schob ihr Becken ein Stückchen nach unten, erst wollte sie seinen Slip sehen, sein fleischiges Teil, deutlich und stramm zeichnete es sich durch den Stoff ab, leichtes Zucken. Tief atmete sie ein, wie schön!

Ihren eigenen Slip konnte sie nicht auf eventuelle Spuren ihrer Erregung prüfen, sie wusste nicht, ob ihre Säfte ihre Lippen schon erreicht hatten, es konnte aber nicht mehr lange dauern. Auf jeden Fall würde er die vertrockneten Spuren sehen, die sie gestern abend nicht hatte verhindern können.

Ihm waren ihre Blicke auf seinen Schritt nicht entgangen:

„Na, hast du alles gesehen, was du sehen wolltest?" lächelte er.

Sie schaute zu ihm auf: „Es ist sehr schön, was ich gesehen habe, und es verspricht noch schöner zu werden." Am liebsten hätte sie hingelangt, ihn befreit aus dem engen Slip, wagte es aber noch nicht. Max sah, wie ihre Brüste sich hoben und senkten, tiefes Atmen, steife Nippel, er glaubte ihren Unterleib zucken zu sehen, deutlich zeichnete sich nun der Fleck zwischen ihren Schenkeln ab, er wollte sie! Jetzt!

„Komm, rutsch nach oben," forderte er sie noch einmal auf, er keuchte, drückte erneut ihre Backen, diese wunderbaren Teile, ihr Versuch zu lächeln versank in einem tiefen Stöhnen, langsam rutschte sie nach oben, über seinen Bauch, seine Brust, hielt inne, aber seine Hände waren unerbittlich. Weit und offen spreizte sie ihre Beine direkt über seinem Gesicht, wie obszön! Sie spürte seine Blicke auf ihren Schamlippen, nur noch bedeckt durch den Slip, wie erregend! Dann seine Zunge, seine Lippen, weich drückte er gegen diese Stelle aller Stellen einer Frau, er lockte ihre Säfte, sie stöhnte und spürte wie das Nass aus ihr hervorquoll, seiner Zunge entgegen.

Max war betört. Der Duft! Das Nass! Die pure Lust so nahe an seinem Gesicht. Mit den Zähnen packte er den dünnen Stoff, er schmeckte ihr Aroma, er begannen zu kauen, zu mahlen auf dem kostbaren Textil, speichelte es ein, saugte die Feuchtigkeit heraus, dann das reißende Geräusch, die Zerstörung des zarten Hindernisses um an die Quelle der absoluten Lust zu gelangen.

Myriam stöhnte, Wellen der Erregung erfassten ihren Körper, sie drängte ihren Unterleib auf sein Gesicht, spürte die Zunge die in ihr Innerstes eindrang, sie hörte wie er schleckte, sabberte, seine Lippen saugten an den ihren, sie überschwemmte ihn, machte ihn nass, sie spürte wie er ihren Saft schluckte, ja, so war es gut, so wollte sie es, sie wollte ihm ihre Geilheit zeigen, ihm geben, er sollte sie auslutschen, ihre geschwollenen Lippen sollten sein Gesicht umspülen, einseichen wie zwei nasse Lappen, lustvolle Obszönität.....

Was tat sie da? Sie öffnete diesem fremden Mann das Loch der Löcher, schamlos, gierig, so zeigte sie sich nicht mal ihrem Mann, nein, nicht so versaut, schmutzig, geil, gib's mir, fick mich mit deiner Zunge, ich will es, ich will alles, gib mir alles!. Ohne Hemmungen gab sie sich ihrem Orgasmus hin, nichts konnte sie mehr halten, sie presste sich auf sein Gesicht, immer wieder, Stöhnen, Schreien, Toben, es wollte nicht enden, Welle für Welle erfasste ihren nassgeschwitzten Körper, sie warf sich vor, zurück....

Nur langsam kehrte Ruhe in ihren Unterleib, erschöpft ließ sie sich nach hinten fallen, was für ein Sturm! Und so schnell, so plötzlich; warum? Wie kam das? Fragen, Verwirrung, aber sie war nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Sie lag da nackt auf diesem Mann, das nasse Loch weit offen, befriedigt, direkt vor seinen Augen, klebrige Schleimhäute, schmierige Lippen, betörender Duft!

Sie spürte seinen Schwanz an ihrem Gesicht, fest, steif, immer noch bedeckt vom Slip. Mit den Händen tastete sie unter den Gummizug, prall sprang er ihr entgegen. Sie packte ihn, massierte ihn, dann presste sie ihre Wange auf die wunderbare Eichel, streifte den Slip weiter ab, spielte mit den kleinen Kugeln, wie schön, wie betörend! Vorsichtig naschte sie mit der Zunge an der Eichel, nahm sie in den Mund, lutschte, saugte, er stöhnte voller Lust, er stemmte seinen Unterleib ihren Liebkosungen entgegen. Und sie genoss es, dieser nackte Mann, wie er sich schamlos unter ihren Lippen, ihren Händen in grenzenloser Gier räkelte, gehen ließ, keine Hemmungen, keine Grenzen. Sie dirigierte seine Lust mit ihrem Mund, mal mehr, mal weniger, ihre Zunge spielte mit seiner Eichel, wie erregend, diese Macht über diesen wunderbaren Mann! Sie drehte sich und hockte sich wieder über ihn, ihre offenen Schenkel wieder über sein Gesicht, er sollte sie ansehen während sie mit ihm spielte, sollte in ihr Loch sehen, ihre Geilheit, ja, sie wollte versaut sein, schamlos. Sie hatte ihre Kontrolle verloren, ließ sich treiben, gierig treiben, gehorchte ihrem Unterleib, ihre Möse hatte das Kommando übernommen über ihren willenlosen, nackten Leib.

Oder doch nicht? Ein kurzer klarer Gedanke. Was tat sie? Sie ertappte sich! Tief steckte der Penis dieses fremden Mannes in ihrem Mund!

Aber sie war es doch selbst, die das wollte! Ja! Sie ließ ihn rausgleiten, betrachtete dieses feucht glänzende Teil mit etwas Abstand: Ein großer, steifer Schwanz! Nur für sie allein! Er gehörte ihr, zur Befriedigung ihrer Lust! Mit großen Augen betrachtete sie ihn, saugte ihn in ihr Hirn, Zentimeter für Zentimeter. Speichel tropfte aus ihren halb geöffneten Mund, mit den Fingern streichelte sie ihren Zauberstab, dann wieder mit der Zunge, ganz langsam den Schaft nach unten, die Eier! Sie durfte die Eier nicht vergessen, auch die gehörten ihr allein! Sie umschloss erst das eine mit ihren Lippen, dann das andere, köstlich! Dann wieder das erste, vorsichtig zog sie es nach oben, Max stöhnte in lustvollem Schmerz. Er stöhnte um ihre Geilheit zu steigern! Dafür waren seine Eier da, damit sie sie in den Mund nehmen konnte um ihn zu quälen, ihn zu dirigieren, stöhnen zu lassen, aufbäumen zu lassen. Und sein Schwanz auch. Sie gab die Eier frei und widmete sich der Eichel, die so rot glänzend sein so wunderbares Gerät krönte, sie tupfte sie an mit ihrer Zungenspitze, er zuckte! Noch einmal, wieder zucken.

Myriam hob ihr Becken, zwischen ihren Beinen hindurch suchte sie seinen Blick, sie wollte seine Augen sehen, seinen flackernden Blick wenn sie ihn zum Wahnsinn trieb! Lüsternes Grinsen in ihrem Gesicht.

Gib mir deinen Schwanz!

Ich besorg es dir!

Oder auch nicht?

Soll ich dich zappeln lassen?

Was für eine Lust! Dieser stöhnende, sich windende nackte Mann unter ihr, hilflos ihren Liebkosungen ausgeliefert!

Einen Kuss auf die Eichel: Zucken!

Du willst mich anspritzen, nicht wahr? Du wundervoller Knüppel, ich küsse dich, ich streichel dich, los, gib mir deinen kostbaren Saft!

Nein. Ich hol ihn mir! Ich saug dich aus!

Aber erst lutsch ich deine Eier, bis sie überlaufen, und dann trink ich deinen Sirup, deinen kostbaren Schleim, alles! Gib mir alles!

 

Max wand sich unter ihr, er konnte es kaum aushalten, immer wieder trieb sie ihn an den Rand des Erträglichen, dann pausierte sie, küsste ihn zart, betrachtete ihn, leckte ihn. Und wieder Pause.

Mach weiter! Nicht aufhören! Ich kann nicht mehr, erlöse mich von dieser endlosen geilen Qual!

Er riss die Augen auf, groß und offen ihr Loch, die geschwollenen Lippen glänzend, klebriger Schleim sammelte sich, wollte abtropfen, er musste ihn haben, gierig schleckte er mit der Zunge, er fasste ihre Lenden, presste sie runter seinen Lippen entgegen.

Ich saug dich aus! Ich bohr meine Zunge in dein Loch, tief bis zum Anschlag, ich schlecke sie aus, deine Höhle, kitzle die letzten Tropfen deines Elixiers!

 

Ihre saftigen Lippen verklebten seinen Mund, sein Gesicht, unwillkürlich begann sie sich auf ihm zu reiben, ihre Möse über seine Nase, seine Stirn, verklebte Augen, und immer wieder spürte sie seine saugenden und lutschenden Lippen.

Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren, sie wollte ihn doch dirigieren, bei vollem Bewusstsein seinen strammen Kolben erobern, sie umfasste ihn, dieses feste Stück Fleisch, die andere Hand umklammerten seine Hoden, aber sie verlor die Kontrolle, hemmungslos überließ sie ihrer Möse die Kontrolle über ihren Körper, schon wieder! Dabei war sie doch befriedigt - nein, war sie nicht, es sollte weiter gehen immer weiter, sie spürte die Blitze, sie wurde überrollt, alles zuckte, schmatzende Geräusche, sie hörte sein Stöhnen, sein Becken bäumte sich auf, ihr entgegen - jetzt!

Beide versanken in einem Rausch der Lust, sie öffneten sich absolut, ließen sich gehen, laut, gierig, schamlos.

Die Minuten vergingen wie eine Ewigkeit, mühsam bahnte sich das Bewusstsein seinen Weg zurück in Myriams Hirn. Sie schmeckte den bittersüßen Nektar auf ihren Lippen, verschmierte Wimpern, klebrige Strähnen im Haar. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht: Wie versaut! Sie hob den Kopf, betrachtete seine Genitalien, sein Schwanz war immer noch groß, aber er zuckte nicht mehr.

Der Schwanz eines anderen Mannes! Das erste Mal in ihrer Ehe! Es war ja kein richtiger Koitus, galt ja eigentlich nicht.

Quatsch! Geiler Sex war das! Von wegen 'galt nicht'! Und überhaupt, du blödes Gewissen: Du hast hier überhaupt nichts zu melden! Jeder darf eine Auszeit nehmen, und ich habe meine jetzt!

 

Max musste seinen Kopf zur Seite drehen um atmen zu können. Nach ihrem wilden Ritt auf seinem Gesicht, nachdem sie ihm alle Köstlichkeiten ihres Körpers geschenkt hatte, nachdem sie ihn endlich erlöst hatte von seinen lustvollen Qualen und sich selbst noch einmal dieses Vergnügen gegönnt hatte, nach all diesen ekstatischen Genüssen ließ sie ihr Becken langsam auf ihn niedersinken, bedeckte sein Gesicht mit ihrem feuchten Fleisch, eingerahmt von ihren verschwitzten Schenkeln.

„Kaffee? Frühstück?"

Myriam hörte ihn wie aus weiter Ferne. Mit einem Ruck rollte sie sich zur Seite, langgestreckt lag sie neben ihm. 'Kaffee' hatte er gesagt? 'Frühstück'?

„Jaaa!"

Myriam erhob sich, sie sah ihn an, diesen nackten schönen Mann neben ihr, sein Lächeln, sie atmete seinen Geruch, seinen Sex. Offen lachte sie ihm ins Gesicht, ein Kuss, er schmeckte nach ihr, sie nach ihm.

Mit der Rechten hangelte Max nach dem Haustelefon: „Bitte, können wir unser Frühstück auch auf unser Zimmer bekommen?" – „Servicekosten? Kein Problem."

Max grinste sie an: „Wir frühstücken im Bett?" Er warf sich wieder zu ihr auf die Matratze, küsste sie.

Es klopfte. Neugierig beobachtete Myriam ihren Lover, würde er sich jetzt was anziehen? Tat er nicht, nackt öffnete er die Tür. Der Page betrachtete ihn kopfschüttelnd von oben bis unten. Dann bemerkte er Myriam, die langgestreckt auf dem Bett lag, die Hände hinterm Kopf, die Schenkel leicht geöffnet demonstrierte sie ihre Verruchtheit.

„Hallo," begrüßte sie ihn freundlich ohne ihre Position zu verändern; wenn Max sich nichts überzog wollte sie es auch nicht. Und sie musste sich eingestehen, dass es ihr gefiel sich diesem fremden Jungen so zu zeigen; erstaunt über sich selbst schüttelte sie unmerklich den Kopf und lächelte in sich hinein.

Max deckte den „Tisch" auf dem Boden am Fußende des Bettes. Auf dem Bauch liegend schlürften sie den Kaffee, was für eine Wohltat! Er schmierte Toast, schnitt kleine Stückchen daraus und fütterte sie. sie tat es ihm gleich, stupste aber die Marmelade dreist gegen seine Nase um diese dann schmatzend abzulecken, woraufhin er ihr selbige gleich auf die Wange schmierte. Die halb vertrockneten Spermareste klebten immer noch in ihrem Haar. Mit den Fingern strich er sie ab und reichte ihr den klebrigen Schmier an ihre Lippen. Schelmisch sah sie ihn an, schleckte ab, schmatzte, ihre Augen bohrten sich ineinander, obszöne Lust glitzerte in ihren Pupillen, Myriams Puls stieg rasant in die Höhe als sie seinen schlaffen Schwanz vor ihrem inneren Auge sah, dann war es wieder weg.

Sie alberten, küssten sich, leckten die Marmelade von der Haut des anderen.

Dann war es wieder da, plötzlich, deutlich. Verrucht öffnete sie ihre Lippen als wolle sie den imaginären Penis verschlingen. Was war los mit ihr? So kannte sie sich nicht - sie mussten aufstehen, nach Kiel fahren - ich will deinen Schwanz!

Sein Kuss riss sie aus ihren Gedanken, zärtlich, weich.

„Leg dich auf den Rücken," hörte sie sich sagen, wie von fremder Hand gesteuert hangelte sie nach dem ungeöffneten Honigtöpfchen, riss es auf, zäh zogen sich die klebrigen Tropfen hinab auf seine Brustwarze, erst die rechte, dann die linke. Er konnte es sehen, Gier blitzte in ihren Augen. Langsam senkte sie ihren Mund auf seine Brust, mit spitzer Zunge umspielte sie seine Nippel, sanft, dann härter, sie verteilte den süßen Nektar über seine Vorhöfe um dies Köstlichkeit dann schmatzend zu entfernen.

Sie erhob sich wieder. Nackt und gesteckt lag er vor ihr, Ich will dich! Du entkommst mir nicht!

Verzweifelt versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen. Sie war ein realistischer Mensch; was geschehen war, war geschehen. Kein Koitus, kein richtiger Sex, ein Spiel zweier Menschen die sich sympathisch fanden, sonst nichts!

Seine Nippel waren hart, lockten, ihre Augen bohrten sich in sein Fleisch, wieder ein Tropfen Honig, schleckende Zunge. Ihre Blicke wanderten zu seinem Bauch, seinem Schwanz, ihr Puls stieg, unwillkürlich leckte sie sich ihre Lippen. Max hob seinen Oberkörper, wollte sich aufstützen, aber umgehend drückte sie ihn zurück in das Laken: Du bist mein Filet! mein Fleisch! Du gehörst mir! Wollüstig aber unmissverständlich kommandierten ihre Blicke. Sie nahm ihre Hand nicht von seiner Brust, strich über seine Haut, seinen Bauch, zart fingerte sie über seinen noch halbwegs erschlafften Schwanz, ihre Hand umfassten seine Eier, zufrieden registrierte sie das leichte Zucken.

‚Du gehörst mir!‘

Sie hob die Hand mit dem Honigtöpfchen, zähe Tropfen auf Schwanz und Eier, auf denen sich kleine Kringel des Nektars bildeten, dann langsam zerflossen und sich zwischen seinen Schamhaaren verteilten. Langsam näherte sie ihre Lippen dem Objekt ihrer Begierde, ihre Brüste streiften seine Schenkel, schlabbernde Zunge, saugende Lippen.

Sie sollten aufhören. Wo sollte das hinführen? Sie mussten nach Kiel, einen Busfahrplan besorgen, im Hotel nachfragen.

Der Schwanz grinste sie an.

‚Ich krieg dich! Ich will dich!'

‚Lass es', ruft die innere Stimme, ‚tu es nicht!'

Langsam näherte sie ihre Lippen seinen Eiern.

‚Nimm sie dir! Sie gehören dir, dir ganz allein!'

Ihre Zunge ertastete die kleinen Bällchen, wülstig wölbten sich ihre Lippen über diese Kostbarkeiten, sie saugte, schleckte, schmeckte den Honig vermischt mit seinem Schweiß. Sie spielte, zog ein wenig: Flutsch, raus. Das andere. Das gleiche Spiel, sie hörte sein leises Stöhnen, es spornte sie an, welche Lust! Welche obszöne Lust! Ihre Augen fixierten seinen Schwanz ohne die Hoden aus dem Mund frei zu geben, sie beobachtete ihn, bezirzte ihn, die Eichel war noch halb bedeckt. Sie verzauberte ihn wie eine Schlangenbeschwörerin. Der Schaft begann sich zu recken, in rhythmisch zuckenden Bewegungen, was für ein faszinierendes Spiel!

Myriam spürte das Kribbeln ihres Unterleibs, kleine Schläge jagten durch ihren Körper wenn ihre Brustwarzen über seine Schenkel strichen.

Sie entließ den Hoden; mit der Zunge streichelte sie nun den Schaft, groß, kräftig, auch hier der süße Honig, Reste des bitteren Spermas würzten diese Melange. Dann zurück zu den Eiern. Mit dem Knie spreizte sie seine Beine, ihre Zunge durchfuhr die Rinne zwischen Hoden und seinen Schenkeln, klebriger Männerschweiß, obszön grunzend naschte sie von diesem Elixier.

Jetzt ihre Hände, sanft umklammerte sie die Eier, zog sie nach unten, mit einem Flup gab die Vorhaut die pralle Eichel frei. Ausgiebig bohrte ihre Zunge in dem kleinen Spalt, ihre Lippen umschlossen die rote Kapsel, es schmeckte nach Sex, nach purem Sex. Das Nass flutete ihre Möse, leises Schmatzen bei jeder Bewegung, tief versenkte sie die Fleisch gewordene Lust in ihrem Mund, lutschte, saugte, dann wieder raus. Etwas Abstand. Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete sie ihr Werk, ganz nah. sie rieb das harte Filet an ihrer Wange, schamlose Lust.

‚Ich will dich spüren an meinen Brüsten, steife Nippel auf hartem Schwanz, zwischen meinen Brüsten.'

Zurück, vor, keck lugte die blaurote Eichel zwischen ihren weißen Möpsen, Drücken, Quetschen, wieder zurück, vor.

Gib mir noch einmal deinen Saft, ich will ihn! Gib ihn mir! Küsse meine Lippen, streichel meine Klit, du kostbarer, wunderbare Stab! Du festes starkes Fleisch!'

Sie robbte nach oben, mit offenen Schenkeln näherte sie sich, zart ließ sie ihre Schamlippen über diese pralle Kugel streichen, ihre Möse zuckte. Sabbernd starrte sie ihm ins Gesicht:

Du gehörst mir! Ich spiele mit dir! Ich will deine Lust, ich will sie sehen in deinen Augen, wie sie dich wahnsinnig macht, wie du es nicht mehr aushälst, wie du stöhnst, wie du schreist! Du streichelst mich, meine Perle kugelt über deine Eichel, stößt sie an, dirigiert sie, zart, weich und hart zugleich. Ich will dich umspielen mit meinen Lippen, glitschig und nass von Lust, dich umfassen, dich zudecken, mein nasses Fleisch soll dich kitzeln, ich will es sehen, wie du zuckst, wie du zerfließ, bereit mir alles zu geben und wie deine Lust mich überwältigt - gib es mir - gib es mir! Ich will - will - ich - '

„Ach, scheiß der Hund drauf!" schrie sie laut und rammte ihren Unterleib auf den steil empor ragenden Spieß, lautes Stöhnen, erlösendes Stöhnen, einen Moment verharrte sie, ihre Hände stützten sich auf seine Brust, sie hob ihr Becken ganz langsam, dann versenkte sie ihn wieder mit kurzen Schrei. Und wieder hoch - runter - hoch, langsam beschleunigte sie den Rhythmus, sie riss die Arme hoch, reckte sich, zeigte ihren Körper, ihre wippenden Brüste, im wilden Ritt stieß sie ihr Becken auf seine Lenden, schneller, heftiger, Ja! Ja!

Die Hölle öffnete sich, die Himmel stürzten ein, gib mir alles, du Satan, alles, alles! bohr dich in mein Fleisch! Überflute meine Möse! Fick mich! Fick mich bis ans Ende des Universums!!!

 

Enganeinander geschmiegt atmeten sie den Körper des anderen, schmeckten dessen Schweiß, spürten die Wärme der weichen Haut.

„Was für ein Traum!" flüsterte Myriam leise.

„Ein wirklicher Traum," ergänze Max, sie lachte, „Ein wirklicher Traum in einer anderen Welt," fügte sie hinzu.

Sie legte sich auf ihn, stützte die Ellenbogen auf und sah ihm ins Gesicht: „Es ist schön so, es soll noch eine Ewigkeit dauern. Und noch eine Ewigkeit, und noch eine."

Wieder lachten sie, sie waren sich bewusst, dass ihre wunderbare Traumwelt sich unweigerlich dem Ende neigte. Sie würden gleich aufstehen, duschen. Zumindest bei Myriam mussten alle Spuren, die das Leben in dieser Auszeit hinterlassen hatte, gründlich beseitigt werden, alles weg, der Geruch seines Schweißes, seines Spermas, der Geschmack seiner Haut, alles würde in einem kleine Strudel im Becken der Dusche verschwinden. Nichts würde sie mitnehmen können, außer ihren Erinnerungen.

„Ich will das noch nicht." sagte sie plötzlich.

„Was willst du noch nicht?" Max fragte, aber er wusste im Grunde genau, was sich nicht wollte.

„Ich will jetzt nicht aufstehen," lachte sie, auch um ihre Gedanken beiseite zu schieben und sich in ihrer wohligen Stimmung zu fangen.

„Aber wir sollten überlegen...."

„Pssst!" Sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. Was er da sagen wollte, das musste hier niemand wissen, und Max hatte ja auch nichts dagegen, ihren weichen Körper weiterhin zu spüren, ihre weichen Brüste, und mit seinen Händen weiterhin über ihren Hintern zu streichen. Aber er hatte vor kurzen die Kirchturmuhr gehört, sie hatte ein Uhr geschlagen! Es war Mittag.

„Ich muss pinkeln," unterbrach Myriam seine Gedanken mit einem grinsenden und einem bedauernden Auge. Nicht ohne ihn geküsst zu haben rappelte sie sich auf und verschwand im Bad; Max hörte wie es plätscherte und spürte wie seine Blase drückte. Er setzte sich auf die Bettkante, Myriam betätigte die Spülung und kam wieder raus, in der offenen Tür blieb sie stehen, lehnte ihre Schulter gegen den Rahmen: „Und jetzt?"

Max betrachtete sie wie sie da in der Tür stand, nackt und wunderschön. ‚Und jetzt' hatte sie gefragt. Warum nicht: ‚Duschen wir noch zusammen?' oder ‚Weisst du wie wir nach Kiel kommen?' Konnte sie sich, wie Max, nicht mit der Realität anfreunden, dass ihre gemeinsame Zeit sich dem Ende näherte? Was hätten sie noch alles miteinander erleben können? Vielleicht, aber in einem anderen Leben. Ihre gemeinsame Zeit war ein anderes Leben gewesen, eine Auszeit von der Realität. Aber nun war es vorbei.

Er stand auf, strich sanft über ihren Busen und küsste sie. „Ich glaube nicht, dass wir uns beeilen müssen," suchte er einen Ausweg, einen sanfteren Ausstieg, „ich frage mal nach dem letzten Bus nach Kiel."

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht; eine Option auf ein paar geschenkte Stunden?

Sie sah zu wie er zum Telefon ging, es war schön ihn anzusehen, seine braungebrannte Haut, seinen strammen Hintern.

„Wie kommen wir nach Kiel," hörte sie ihn fragen, „ja, wann fährt den der Zug von da nach Kopenhagen?".... " „ja" .... „ja, ich warte," .... „um 14,56 Uhr?" ... „danach wirklich keiner mehr?" .... „nur mit zweimal umsteigen, o.k." ... „und welchen Bus müssen wir dann von hier nehmen?" ... „wie, weg?" .... „und der nächste?" .... „ist zu spät in Kiel. Hm." Es entstand eine Pause. „Warten Sie, ich frage mal ob ein Taxi auch recht ist," und er schaute zu Myriam rüber, aber bevor er fragte konzentrierte er sich wieder auf das Telefon: „Wie lange fährt man denn da?" .... „Über eine Stunde! Aber das würde ja grade noch reichen." ... „Sie kriegen gar kein Taxi?" ... „Wegen Urlaub und Gestrandeten wir uns, alles klar. Vielen Dank, wir müssen da erst mal überlegen."

Schweigend aber mit großem Fragezeichen im Gesicht sah Myriam ihn an.

„Der letzte Bus ist weg und ein Taxi kriegen wir nicht so schnell," konstatierte er und schaute sie ratlos an. Er stellte aber fest, dass er diese Neuigkeit nicht wirklich als Problem empfand, er dachte eher an sie, so als Kavalier hätte er ihr schon gerne alles möglich gemacht. Ihr Verhalten war zwar nicht unbedingt in einer Weise zu interpretieren, dass sie so schnell wie möglich hier weg wollte, aber noch eine weitere Nacht, das könnte vielleicht doch etwas zu viel werden. Sie sagte immer noch nichts, blieb im Türrahmen stehen, aber ein Schmunzeln machte sich allmählich breit in ihrem Gesicht. Schließlich ging sie zurück ins Bad und stellte die Dusche an, die Tür hatte sie nicht geschlossen. Max folgte ihr, im prasselnden Wasser stand sie da und streckte die Hand nach ihm aus.

Das Reiben der nassen Haut aneinander, die Seife in jeden verborgenen Winkel des Liebsten, mit den Händen über alle Rundungen und erogenen Zonen der Liebsten, alles unter dem Schauer aus warmen Wasser, nackte Körper im wohligen Nass, es war so urban, so ursprünglich, Erotik und das feuchte Element.

Myriam beobachtete den Strudel, der sich über dem Abfluss gebildet hatte, in kleinen Kreisen verschwand das Wasser zwischen den Riffeln des Siebes. Es waren nicht die Spuren der vergangenen Lust, die hier in das Dunkel des Gullys unwiederbringlich fortgespült wurden. Es war die Reste ihrer Körpersäfte, die Platz machen mussten für neue Ergüsse, neue gelebte Fantasien, neue Lust!

Die Handtücher des Hotels waren weich und flauschig, und es war eine Wohltat sich gegenseitig damit abzureiben; Myriam holte aus ihrer Tasche noch Body Lotion, die Max auf ihrem Körper verteilen musste, einmassieren, und sie ließ es sich nicht nehmen das Gleiche bei ihm zu zelebrieren. Dann suchte sie einen frischen Slip. Und was sonst noch? Max war da unkomplizierter, wie alle Männer: Slip, Hose, Hemd und Turnschuhe. Myriam entschied sich schließlich für einen kurzen Rock, beige, dünner Stoff der schwülen Hitze des Tages angepasst. Sie betrachtete sich vor dem Spiegel, von rechts, von links und zeigte sich ihrem Begleiter:

„Wunderbar! Steht dir gut. So können wir zum Strand!"

„Äh - Moment! Und was ziehe ich oben an?"

„Kurzer Rock und nackter Busen, die Inkarnation der Erotik," grinste er.

Myriam fühlte sich geschmeichelt in Anbetracht dieses frivolen Komplimentes, und er hatte es auch ganz ehrlich so gemeint; wenn sie nicht heute schon zweimal ihrer Lust gefrönt hätten, er wäre über sie hergefallen um sie auf der Stelle zu vernaschen. Sie lachte ihn an als könnte sie seine Gedanken lesen. „Nein, jetzt nicht," und sie hielt die Hände vor ihre Brüste.

„Aber pack sie bitte nicht zu sehr ein," bat er mit großen Kulleraugen.

Sie lachte laut in Anbetracht seiner jungenhaften Gestik: „Ich kann den BH ja weg lassen," schlug sie schließlich immer noch kichernd vor.

„Und was ziehst du über den weggelassenen BH?"

„Mein enges Hemd geht nicht," sie hielt ein weißes T-Shirt vor ihre Brust, „da drückt sich alles durch."

„Ich kann nicht erkennen was daran so schlecht sein soll."

Sie stupste ihn mit dem Zeigefinger gegen die Nasenspitze: „Ja, du," lachte sie, „du würdest ja auch mit mir losziehen, wenn ich gar nichts an hätte!"

Dem musste er zustimmen.

Myriam entschied sich schließlich für ein eng anliegende Blouson ohne Ärmel, das einen schmalen Streifen ihres Bauches frei ließ; auch dünner Stoff, aber über den Brüsten waren Taschenimitate aufgenäht; der verwaschene hellblaue Stoff stand ihr gut. Max reichte ihr den Arm und geleitete sie zum Fahrstuhl.

An der Rezeption fragte er die junge Frau im Dress des Hotels, was man hier den so unternehmen könnte.

„Gehen Sie zum Strand, das ist das Beste bei diesem Wetter. Gleich hier rechts, am Yachthafen vorbei immer geradeaus. Dann kommen Sie auch zur Seebrücke, sehenswert, sage ich Ihnen, und unterhalb der Brücke ist die Strandbar."
„Strandbar?" fragte Myriam neugierig.

„Das ist schön da, man sitzt direkt in den Dünen. Kühle Cocktails, wie in der Karibik."

„Das ist doch ein Plan," stellte sie fest, und nun geleitete sie ihn hinaus auf den Vorplatz des Hotels.

Hand in Hand schlenderten sie über die Promenade, an den Segelschiffen und Motoryachten vorbei, dem Strand entgegen. Links waren schmucke Häuschen, dem historischen Stil angelehnte neuere Bauten mit Boutiquen, Souvenirgeschäften, ein Cafe, Schmuck und Accessoires, Myriam blieb immer wieder stehen, nach Shoppen war ihr nicht unbedingt zu Mute, aber ein wenig mit den Augen in den Auslagen schmökern mochte sie doch ganz gern. Und dann wurde sie doch fündig: Ein seidenes Halstuch, meliert in schwarz und bordeauxrot, sie ließ es durch ihre Finger gleiten, nahm es in die Hand und strich es über seine unbedeckten Arme.

„Das steht Ihnen aber auch ausgesprochen gut, unterstreicht ihre Eleganz," kommentierte die Verkäuferin, eine Dame mittleren Alters und sie reichte Myriam den Spiegel, damit sie sich mit dem Tuch von allen Seiten ansehen konnte. Sie bedankte sich brav für das Kompliment, obwohl sie sich nicht sicher war, ob das nicht jede Kundin zu hören bekam. „Gefällt es Ihnen auch?" fragte sie Max, der die Szenerie lächelnd beobachtet hatte, und er bejate, das Tuch stand Myriam wirklich gut.

„Ich nehme zwei davon," entschied sie schließlich

„Eins für Ihren netten Begleiter?" wollte die Dame wissen.

Myriam lächelte zu Max herüber: „Vielleicht - es würde ihm auch stehen, denke ich."

Die Verkäuferin nahm eins der Tücher und legte es Max um den Hals: „Ich glaube, da haben Sie recht. Aber ganz ehrlich: Sie beide benötigen kein Accessoire im Partnerlook, im Gegenteil, es wäre ein wenig zu viel und würde ihre harmonische Ausstrahlung stören."

Erstaunt sahen sie die beiden an.

„Ja," fuhr die Dame fort, „Sie sind ein ausgesprochen harmonisches Liebespaar, wenn ich das mal einfach so sagen darf, ihre Ausstrahlung ist getragen von Glück."

Erst sahen sie sich wieder an, dann die Verkäuferin: „Vielen Dank, das war ein schönes Kompliment", freute Myriam sich, „ich möchte aber trotzdem zwei von den Tüchern, sie sind einfach zu schön, und ich verspreche Ihnen, dass wir sie nicht im Partnerlook tragen werden,"

Wieder draußen auf der Promenade kuschelte sie sich an Max und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

„Jetzt bin ich grade mal vierundzwanzig Stunden in dieser Welt" sinnierte sie, „und schon bin ich die eine Hälfte einen Liebespaares."

Und nach einer Weile: „Wie schön!"

„Dabei ist es eigentlich umgekehrt," fuhr sie nach einigen Minuten fort, „Eigentlich sind wir ein Liebespaar weil wir in dieser Welt sind," und sie fühlte das, was sie als glücklich bezeichnete.

Inzwischen waren sie an der Rampe der Seebrücke angekommen, die breite Promenade führte direkt dorthin. Die Brücke war in drei angewinkelten Stücken weit ins Meer hinaus gebaut, eine ansprechende Architektur, überall waren Bänke zum Verweilen aufgestellt, in der Mitte auch ein kleines Häuschen; von der Spitze hatte man sicherlich einen schönen Blick auf die Altstadt Heiligenhafens. Max und Myriam blieben am Anfang stehen, lehnten auf dem breiten Geländer und beobachteten das Treiben am Strand, wer konnte, der begab sich bei diesem Wetter hier her. Etwa hundert Meter entfernt war die Strandbar, ein Kiosk für die Getränkeausgabe, Barhocker davor und im Sand diverse Sitzgruppen aus wetterfesten Sesseln, zum Teil arrondiert um den Kiosk, zum Teil auch abgelegener zwischen den kleinen Dünen.

Max knuffte sie in die Seite: „Los komm, erst mal in die Bar."

Arm in Arm begaben sie sich runter zum Strand und suchten die Bar auf, sie wählten eine der abgelegeneren Sitzgruppen in den Dünen.

„Was darf der edle Ritter der schönen Prinzessin bringen?" fragte Max und beugte sich in der Pose eines Dieners runter zu Myriam.

Sie lachte. „Pina colada? Nein - Was trinkst du denn?"

„Ich frage mal ob sie Rock-Shandy haben, sonst nehm ich Aperol mit Spritz."

„Rock Shandy? Was ist das denn?"

Max lachte. „Das habe ich im südlichen Afrika kennengelernt, das ist eine Mischung aus Mineralwasser und Zitronenlimonade mit Angostura und Zitrone oben drauf. Ist sehr erfrischend und schmeckt gut, wenn es nicht durch Massen an Eis und zu viel Mineralwasser verwässert wird."

„Hört sich gut an. Das nehm' ich auch."

„Und wenn es das hier nicht gibt auch einen Aperol mit Spritz?"

„Ja, gerne, du edler Ritter“                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Max trottete davon und kam mit zwei Aperol zurück, auch dekorativ mit der Orangenscheibe und einer kleine Blüte.

Nachdem sie sich zugeprostet hatten probierten sie, köstlich. Sie sahen sich an, wieder dieses Gefühl von Glück. Myriam legte ihren Kopf nach hinten, verschränkte ihre Hände hinterm Nacken und schaute in den dunstigen aber immer noch blauen Himmel. Wie schön sie ist, dachte Max und betrachtete ihren nun freien Bauch, sie hatte ihre Beine übereinander geschlagen, der kurze Rock ließ ihre Haut in der Sonne glänzen.

Nach einer Weile setzte sie sich wieder grade hin, sah ihm in die Augen: „Ich bin gar nicht traurig darum, dass wir den Bus verpasst haben," sagte sie lächelnd.

„Nein," grinste er zurück, „ich auch nicht. Sonst hätten wir nicht so ein schönes und erotisches Frühstück gehabt."

Myriam lachte, sinnierte kurz, dann meinte sie: „Nicht nur deswegen."

„Und natürlich auch wegen der nun noch folgenden Nacht."

Wieder lachte sie. „Ja, wegen der noch folgenden Nacht - den noch folgenden Stunden - wegen - ich weiss nicht wie ich es sagen soll."

Neugierig sah er sie an während sie nach Worten suchte, drängelte sie aber nicht. Nach einer Weile nahm sie seine Hand, sah ihn wieder an: „Ich bin noch nicht fertig hier, in diesem Leben."

Max legte den Kopf ein wenig zur Seite, zog die Augenbraue hoch um sein Fragezeichen im Gesicht zu unterstreichen, er wusste nicht, was sie meinte.

„Ich will deinen Schwanz!"

Und gleich danach: „Vergiss es," sie begann verlegen zu lachen, „War Spaß. Ich hol uns noch was zu trinken," und sie machte Anstalten aufzustehen.

Aber Max hielt sie am Handgelenk fest, sah ihr in die Augen: „Wie und wann willst du meinen Schwanz?" fragte er ernst.

Sie setzte sich wieder, erwiderte seinen Blick: „Jetzt! Sofort!"

‚Nein, das meinte ich doch gar nicht,' rotierte ihr Hirn, ‚ich wollte doch nicht nur seinen Schwanz, ich wollte ihn, den ganzen Mann!'

Aber jetzt war es raus, ihre Fantasie spielte verrückt, sie spürte den Blitz in ihren Unterleib, die benetzten Schleimhäute, sie begann zu schwimmen, in ihren Gedanken und in ihrer Möse.

‚Ich will ihn! Seinen Körper, meinen Liebling der Lust, nur für mich, nur zur Befriedigung meiner Begierde, die ganze Nacht!'

‚Oder doch jetzt sofort?'

Mit zittrigem Blick beobachtete sie wie er ihr Platz machte neben sich, wie er sie mit einer Geste seiner Hand aufforderte sich neben ihn zu setzen, zu legen, ihren Kopf auf seinen Schoß, er würde ihr seinen Schwanz geben, hier in der Öffentlichkeit, jetzt! Sie könnte ihn mit ihrer Hand in seiner Hose streicheln. Nein, sie wollte ihn sehen, schmecken, spüren.

Aber so hatte sie das doch gar nicht gemeint, und trotzdem folgte sie wie von fremder Hand gesteuert seiner Aufforderung, sie konnte sich nicht wehren, ihr Blick fixierte seinen Schritt. ‚Ich will dich! Gib ihn mir!'

Hastig sah sie sich um, niemand konnte sie sehen, der Kiosk und die anderen Gäste waren verdeckt durch die kleine Düne und den Strandhafer darauf, Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, zwischen ihren Brüsten, wie im Tran legte sie sich neben ihn, seitlich mit angezogenen Beinen, ihren Kopf auf seinem Schritt, sie spürte seine Blicke auf ihren nackten Schenkeln, der der hochgerutschte Rock bis zum Slip frei gab, es gab kein zurück mehr, ihr Puls jagte, rote Flecken der Erregung in ihrem Gesicht. Sie drehte den Kopf, sah ihm in die Augen: ‚Ich will deinen Schwanz! Ich will ihn lutschen, saugen, ich will deinen Saft tief in meinem Mund!'

Max sah die Gier in ihren Augen, das Flackern, ihr schweißnasses Gesicht, gerötet, sie konnte ihre Lust an ihrem schamlosen Tun hier ganz öffentlich nicht mehr verbergen. Mit wenigen Bewegungen öffnete er seinen Gürtel, den Reißverschluss seiner Hose, mit zittrigen Fingern wühlte sie in seiner Unterwäsche, zerrte den Slip zur Seite, sein Schwanz! Seine Eier! Hemmungslos vergrub sie ihr Gesicht in seiner verführerisch duftenden Männlichkeit. Sie leckte, zupfte mit den Zähnen, ihre Zunge umspielte seine Hoden, sein Kolben reckte sich gegen ihre Wange, sie rieb ihn, massierte ihn, schob die Vorhaut zurück, sie verschlang ihn, saugte ihn mit ihren Lippen, tief rein ins Maul, seine Eichel stieß gegen ihren Rachen, egal, alles war egal, sie rieb ihn, wichste ihn, lutschte, kugelte die kleinen Bällchen, mit heftigen Bewegungen ihres Kopfes trieb sie ihn gnadenlos dem Höhepunkt entgegen.

‚Ja! Gib ihn mir! Gib mir den schleimigen Saft unserer Lust, spritz mich voll, stopf mir das Maul, ertränke mich mit deinem kostbaren Elixier!'

Sie spürte das Zucken, massierte heftiger mit festen Lippen, schneller, gleich! Gleich wird er ihr alles geben, hemmungslos wird er ihren Mund füllen mit seinem Sperma, ja, jetzt! In heftigen Stößen klatschte es gegen ihren Gaumen, sie kostete diesen bittersüßen Geschmack, diese einzigartige Köstlichkeit. Sie schluckte, sie hörte wie er stöhnte, schamlos in aller Öffentlichkeit, mit den Händen presste er ihren Kopf in seinen Schoß, wieder schluckte sie, alles wollte sie aus ihm heraus saugen, alles ablutschen bis zum letzten Tropfen!

Langsam hob sie ihren Kopf, halb geöffnete Lippen, mit Schleim benetzt glänzten sie in der Sonne, obszön grinste sie ihn an. Mit der rechten Hand strich er über ihre Beine, zwischen ihre Schenkel, er tastete nach ihrem Slip, spürte ihre Nässe, aber sie nahm seine Hand und hielt sie fest umklammert, sie richtete sich auf. Fragend sah er sie an, sie hatte es ihm auf wunderbare Weise besorgt, und er wollte es ihr zurück geben.

„Nein," wehrte sie ab, „noch nicht, ich will meine Geilheit noch ein wenig genießen," lächelte sie. Geilheit! Sie hatte Geilheit gesagt, wie herrlich schmutzig und wie wahr: Sie war unbstreitbar unglaublich geil!

„Ich hol' uns noch was zu trinken, dann gehen wir auf die Brücke," erklärte sie ihm und leckte genießerisch ihre Lippen ab.

Myriam kam mit zwei weiteren Aperol zurück, setzte sich wieder ihm gegenüber und prostete ihm zu. Max hatte alles wieder verstaut und seine Hose geschlossen, er sah sie an, irgendwie wurde er nicht schlau aus dieser Frau: Sie hatte ihm einen sehr schönen Orgasmus verschafft, in der Strandbar, jeder hätte sie beobachten können, und hat es vielleicht auch, er hatte nicht auf Zuschauer geachtet. Und nun saß sie ihm gegenüber, immer noch rote Flecken im Gesicht, immer noch verschwitzt, und wollte ihre Geilheit genießen.

„Aber nicht, dass deine Muschi sich nachher wieder beruhigt hat," gab er zu bedenken.

Sie lachte: „Keine Sorge, ich schmecke dich immer noch, rieche dich, sehe alles noch vor meinem inneren Auge."

„Es dauert jetzt aber ein wenig, bis ich wieder kann," erklärte er vorsichtshalber, nicht dass sie ihre Geilheit genießen wollte in Erwartung nachher von ihm richtig gevögelt zu werden.

„Ich weiss," grinste sie schelmisch.

„Du meinst, bis wir wieder im Hotel sind dauert es ohnehin noch eine Weile?"

„Wir gehen nicht ins Hotel."

Das konnte ja interessant werden, sie wollte also draußen oder an anderen Orten außerhalb eines Bettes weiterspielen; ihm sollte es recht sein, er war gespannt. Myriam sah ihn ununterbrochen an, immer wieder ließ sie ihre Blicke über seinen Körper gleiten, und er fühlte sich von ihr in Gedanken ausgezogen. Was ihn nicht störte.

Und er lag richtig mit seiner Vermutung. Myriam ließ sich gehen, wollte sich nicht kontrollieren. So kannte sie sich nicht, so ungeniert einen Mann zu betrachten, sich vorzustellen was er mit ihr machen könnte, sich ihn nackt vorstellen. Aber in diesem Leben wollte sie genau diese versauten Gedanken in vollen Zügen auskosten, und es steigerte ihre Wollust, dass sie ihre erotischen Fantasien in Ebenen abgleiten ließ, die sie als versaut empfand.

„Bitte, zieh dein Hemd aus."

Max folgte ihrer Bitte umgehend, und er sah wie sich der Speichel auf ihren Lippen sammelte. Er konnte es nicht verhindern: Obgleich er ja grade erst eine Befriedigung genossen hatte standen seine Brustwarzen wieder steif empor, er spürte ihre Blicke, lustvoll, fast schmerzhaft zogen sie ihre Kreise über seine nackte Haut. Ohne ihren Blick abzuwenden nahm sie ihr Glas in die Hand und lehnte sich zurück, rutschte ein wenig auf dem Sessel hin und her um dann ihre Füße auf der Ecke des Tischs zu platzieren. Sie beobachtete ihn, zeigte ihre Beine, lang gestreckt, und sie genoss es wie er sie betrachtete. Mit den Fußsohlen rutschte sie entlang der Tischkante, bis zur Mitte, ihre Beine waren nun angewinkelt. Sie plante ihre Bewegungen nicht, nein, es passierte alles wie selbstverständlich, sie wusste, dass sie gleich ihre Schenkel öffnen würde um ihm ihren feuchten Slip zu zeigen, von wegen, die Muschi könnte sich beruhigen! Während sie ihre intimsten Bereiche präsentierte schlürfte sie an dem Halm um ihr Glas zu leeren und beobachtete seine Reaktion: Zufrieden stellte sie fest, dass er seinen faszinierten Blick nicht abwenden konnte.

Dann schlug sie ihre Schenkel wieder zusammen, stellte das Glas auf den Tisch, stand auf und reichte ihm die Hand: „Komm, lass uns gehen."

Max ließ sich führen, er hatte die Regie abgegeben an sie, an diese Frau, die sich vor seinen Augen von einer etwas zurückhaltenden Mitreisenden in eine zielstrebige erotische Aphrodite verwandelt hatte. Er kam sich vor wie zwanzig Jahre jünger, wie ein frisch verliebter Teenager. Und Myriam? Sie dürfte auch um die vierzig sein, aber davon war jetzt nichts zu spüren. Max warf sein Hemd über die Schulter, Arm in Arm führte sie ihn zurück auf die Seebrücke; er spürte ihre Hand, die abwechselnd seinen Rücken kraulte oder versuchte unter seinen Gürtel zu gelangen, mit ganz gutem Erfolg. Er tat es ihr gleich, der Bund ihres Rockes war kein Hindernis und seine Hand eroberte die weiche Haut ihrer Backen.

Oben auf der Brücke schlenderten sie hinaus auf das Meer, das fast glatt in der Windstille vor ihnen lag, nur die Badenden verursachten gekräuselte kleine Wellen. Es herrschte rege Betriebsamkeit auf dem Steg, viele Menschen in Badekleidung, andere lehnten am Geländer und betrachteten das Treiben unter ihnen am Strand. Aber je weiter sie sich der Spitze näherten, um so leerer wurde es hier, die Brücke mochte 200 oder 300 Meter lang sein, offensichtlich zu weit für die meisten. Am Ende angekommen waren sie fast allein; auf einer Plattform luden Bänke zum entspannen ein, ein junges Paar knutsche dort eng umschlungen, sie im Bikini, er in Badehose; wie praktisch, dachte Max, solche Gelegenheit hätte er als Teenie auch gerne gehabt. Aber nachher hatte der Junge sicherlich ein Problem mit der Ausbuchtung vorne an seiner Hose! Myriam wählte eine Ecke der Plattform außerhalb des Sichtfeldes der beiden, schaute auf's Meer hinaus, dann drehte sie sich zu ihm hin, schaute ihn an, lächelnd. Ohne ein Wort fuhr sie mit der Hand unter ihren Rock und fummelte den Slip hervor, zog ihn über ihre Knie nach unten, über die nackten Füße, mit dem Zeigefinger hangelte sie ihn hoch, ließ ihn vor seinem Gesicht hin und her baumeln, tief zog er mit geblähten Nüstern dieses betörende Aphrodisiakum in seine Lunge! Frivol ließ Myriam ihren Körper leicht hin und her schaukeln, dann bewegte sie ihren gestreckten Arm über die Reling und ließ das Höschnen im Meer verschwinden.

„Jetzt isses weg", sagte sie keck, lupfte ihren Rock und setzte sich mit blankem Hintern auf das breite Geländer, mit den Zehenspitzen konnte sie den Boden noch berühren, sie hatte ihre Füße mit etwas Abstand voneinander platziert, spielte mit ihren Beinen, öffnete sie, schloss sie wieder: „Komm!"

Flüchtig ließ Max seinen Blick kreisen, außer dem anderen Pärchen war niemand in der Nähe, und das war mit sich selbst beschäftigt. Wenn sie nun doch einen Blick riskierten? Wenn schon!

Er hockte sich vor sie, sachte öffnete er ihre Schenkel, fleischig und nass offenbarte sich Myriams Möse, was für eine Lust! Vorsichtig begann er mit der Zunge zu schlecken, mit beiden Händen stützte er ihren Hintern, nicht dass sie noch runterfiel! Schmatzend arbeitete er sich vor, zwischen den Fältchen, über die harte kleine Kugel, tiefer rein. Er saugte, schluckte ihren Saft, ergötzte sich an ihrem leisen Stöhnen, es gab nur noch sie, ihren Hintern, den er fest umklammerte, ihre Möse, diese betörende Blume, alles um sich herum hatten sie vergessen.

Myriam hatte ihre Augen weit aufgerissen, stierte auf ihn nieder, hörte sein Schmatzen in ihrem Saft, lange hatte sie ihre Lust für diesen Moment aufgestaut, alle sollten es sehen wie sie ihrer Begierde schamlos frönte, das junge Paar, verstohlen lugten sie zu ihr hin, Myriam strahlte sie an mit lustverzerrtem Gesicht, mit den Händen packte sie ihre Brüste, verdeckt durch das Blouson - nein! Seht her! Ich will euch alles zeigen, mit einem Ratsch riss sie die Leiste auf, Knöpfe flogen zu Boden, sie warf ihren Kopf in den Nacken, schön und rund vibrierten ihre Brüste unter den elektrischen Schlägen ihrer Möse. In der Ferne Menschen, sie kamen näher - egal - mach weiter, leck mich, küss mich, bohr deine Zunge in meine gierige Höhle! Ich will es! Hier! Vor allen Leuten!

Und dann kam sie! Lang aufgestaute Lust bahnte sich den Weg in alle Ecken und Winkel ihres Körpers, stöhnen, heftiges Zucken, Welle für Welle erfasste sie, sie konnte sich nicht mehr zurück halten, ihr Keuchen nicht unterdrücken, wollte es auch nicht, sie empfand sich so unglaublich nackt, unglaublich schön, endlose Weite, zerfließen, fortschwimmen im unerschöpflichen Nass ihrer Möse ….

Schweiß gebadet sank sie nieder auf sein Gesicht, rutschte mit dem Rücken am Geländer hinunter bis sie ihren Hintern erschöpft auf dem Boden platzierte.

Max hatte sich schnell gefangen, raffte ihr Blouson zusammen, dann setzte er sich so zwischen ihre immer noch geöffneten Beine, dass jegliche Blöße versteckt war, seinen Rücken gegen ihre Brust gelehnt. Hastig drehten sich die jungen Leute um, fühlten sich als Voyeure ertappt, dabei hing das Oberteil ihres Bikinis verrutscht um ihren Körper und gab ihre Brüste frei, Max musste lächeln. Andere Menschen näherten sich; er war sich nicht sicher, wieviel sie mitbekommen hatten. Ein älterer Herr beugte sich zu ihnen herunter; „Alles in Ordnung mit Ihnen?" Seine Frau fasste ihn am Arm: „Hans, lass sie doch!" und Max bestätigte, dass es ihnen gut ginge. Eine Gruppe junger Männer kicherte, wegen ihnen? Wegen des anderen Pärchens? Die junge Frau hatte ihren Bikini wieder zurechtgerückt, die einzige die selig in sich hinein lächelte war Myriam.

Die Jungs waren aber auch in Ordnung, sie hätten ja auch zotige Bemerkungen machen können oder sich gar animiert fühlen können, aber sie lästerten locker , wünschten viel Spaß gehabt zu haben bzw noch zu haben und verschwanden wieder.

Max half Myriam auf die Beine, sie genoss immer noch die vergangene Lust, konnte es noch gar nicht richtig glauben, dass sie sich zu derartigen Frivolitäten hatte hinreißen lassen: einen öffentlichen Orgasmus! Wie geil! Wieder schmunzelte sie, realisierte nur am Rande dass Max ihr auf die Füße half, konnte nicht anders als ihre verschwitzten Schenkel noch einmal aneinander zu reiben um eine letzte Well der Erregung zu genießen.

Beim Verlassen der Plattform winken sie dem jungen Paar aufmunternd zu, und Max hoffte, dass sie sich durch ihren freizügigen Sex ermutigt fühlten sich ebenfalls keine Hemmungen aufzuerlegen. Langsam trotteten sie über den Steg zurück in Richtung Stadt, mit der Rechten hatte Myriam ihren Liebsten umfasst. mit der Linken hielt sie ihre Bluse zu, ihren Kopf hatte sie wieder an seine Schulter gelegt. Und Max? Ja, Max konnte eine erneut aufkommende Begierde nicht leugnen, dezent schob er seine Hand wieder unter den Bund ihres Rockes, kein störender Slip, wie erregend, und sein Streicheln und Kneten ihrer Pobacken war dann doch weniger dezent.

Als sie die Geschäftspassage erreicht hatten blieb Myriam stehen, betrachtete wieder die Auslagen, wollte sie sich ein neues Top kaufen? Max hatte eigentlich gedacht, dass sie erst mal ins Hotel gingen, damit sie ihre Kleidung in Ordnung bringen konnte, wobei er gehofft hatte, dass das nur ihr Oberteil betreffen möge, nicht den versenkten Slip! Aber das Hotel war offensichtlich nicht ihr Ziel, sie steuerte einen dieser Souvenirläden an, in denen es alles Mögliche zu kaufen gab, nur nichts Sinnvolles. Aus der Menge all der Dinge die die Welt nicht braucht hangelte sie schließlich drei große Sicherheitsnadeln hervor, in grell pink, neongrün und blau metallic glitzernd. Bei ihrer Suche zwischen all den Regalen und Aufstellern hatte sie vergessen ihr Blouson zuzuhalten, oder war es Absicht? Denn, da war Max sich sicher, sie musste eine exhibitionistische Ader haben. Wie dem auch sei, es war schon ein schöner Anblick, die Wölbung ihres Busens mal aus dieser mal aus jener Perspektive betrachten zu können, immer in der Hoffnung dass weitergehende Einblicke gewährt würden.

Mit den Nadeln kam sie zu ihm hin und bat ihn, sie sozusagen als Knopfersatz an dem Kleidungsstück zu befestigen: „Damit meine Brustwarzen keinen Sonnenbrand kriegen," und sie grinste wie ein Mädchen in der Pubertät. Max machte sich an's Werk, wobei er es nicht unterlassen konnte die Seiten des Jäckchens weiter zu öffnen als es für seine Aufgabe notwendig gewesen wäre, was sie mit halbherzigen Handbewegungen zu unterbinden versuchte. Das Resultat stand ihr gut, sehr erotisch und luftig, dem schwülen Sommerwetter entsprechend. Wieder auf der Promenade und auf dem Weg zurück zur Strandbar, wie sie beschlossen hatte, zog sie eine Vielzahl mehr oder weniger verstohlene Blicke auf sich, was sie zu genießen schien. Max musste sich eingestehen, dass diese Beobachtung ihn mit Stolz erfüllte obgleich er ja nun wirklich nicht zu der Faszination von Myriams Erscheinung beigetragen hatte. Aber er trug sein Hemd immer noch um den Hals, seine leicht behaarte Brust war ja vielleicht auch ein Blickfang.

An der Bar holte er zwei Aperol, sie setzten sich gegenüber, das Bewusstsein um ihre mehr oder weniger versteckte Nacktheit provozierte eine prickelnde Stimmung, wollig und angenehm, gelegentlich von kleinen Blitzen in den Unterleib dekoriert.

„Hattest du das gemeint, als du sagtest, du seiest noch nicht fertig?" Irgendwie hatte sie einen seligen, in sich hinein lächelnden Gesichtsausdruck, sie strahlte absolute Zufriedenheit aus.

„Du meinst unsere öffentliche Lust?"

„Ja, zum Beispiel."

„Was denn noch?" wollte sie wissen und beugte sich neugierig vor, wohl wissend was er meinte, aber sie wollte es aus seinem Mund hören.

„Naja, eine gewisse Frivolität hat es schon, wenn sich eine Frau die Bluse aufreißt um ihre nackten Brüste zu zeigen."

Myriam lachte: „Ich glaube es war wesentlich frivoler, als du mich vor anderen Leuten geleckt und befriedigt hast. Übrigens, vielen Dank dafür."

„Ich kann mir nicht vorstellen, was ich lieber getan hätte nachdem du mir so wunderbar einen geblasen hast."

„Ich konnte nicht anders," sagte sie nach einer Weile.

„Was konntest du nicht anders, mir einen blasen oder deine nackten Brüste zeigen?" Es gefiel ihm, diese rückblickende Art des dirty talking.

„Beides," lachte Myriam, „es ist beides einfach über mich gekommen."

Max sah sie an, wie ungeniert sie sich bewegte mit ihrer knappen Kleidung. Obgleich inzwischen auch an diesen in den Dünen etwas abgelegene Tischen andere Gäste in der Nähe waren und sie möglicherweise beobachteten, winkelte sie ihre Beine an, legte sie auf den Sessel oder stellte die Füße an die Tischkante, immer wieder konnte Max einen schnellen Blick auf ihre Schamlippen erhaschen, und auch mit der Bedeckung ihres Busenansatzes ging sie nicht besonders sorgfältig um.

„Gefällt dir, was du siehst?" unterbrach sie seine Betrachtungen, und als sie seine Reaktion sah, fügte sie lachend hinzu: „Du musst dich nicht ertappt fühlen!" Nach einer kleinen Pause ergänzte sie: „Es gefällt mir, deine Blicke zu spüren, wenn du mich in Gedanken ausziehst. Es gefällt mir, wenn du versuchst einen Blick auf meine Möse zu erhaschen oder auf meine Brüste. Ich fühle mich von dir begehrt, und das ist so schön, ich will mich dir zeigen.“

Max lächelte sie zärtlich an, wollte was sagen, aber Myriam schien noch was sagen zu wollen, sie schaute ihn mit offenem Mund an, suchte nach Worten:

„Ich will mich dir nackt zeigen, vollkommen und absolut nackt!“

Max atmete tief ein, er spürte das Zucken in seiner Hose: „Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich begehre! Ich könnte dir jetzt auf der Stelle die paar Klamotten vom Leib reißen, die du noch an hast und dich hier auf dem Tisch durchvögeln!"

„Was für eine schöne Vorstellung," und sie sah sich um als wolle sie die Lage checken ob eine Chance zur Realisierung dieser Fantasie bestand. Es war inzwischen später Nachmittag, viele Urlauber hatten den Strand schon verlassen und dem entsprechend füllte sich nun die Strandbar; die Gäste saßen nicht nur an den Tischen sondern auch überall auf den Dünen, und so stellte Myriam schließlich fest:
„Ich glaube, mit den Durchvögeln müssen wir noch ein wenig warten - was ich nicht so schlimm finde, ich genieße diese knisternde Spannung!" und wieder winkelte sie ihre Beine an um ihm einen Blick zwischen ihre Schenkel zu gewähren.

„Was ist es, was meintest du als du sagtest, du seiest noch nicht fertig? Ist es diese erotische Spannung? Dieses Ungeniert fühlen?"

Sie lächelte ihn an: „Ich weiss es nicht." Ihre selige Stimmung, ihre feuchte Möse, das alles war nicht angetan eine Unterhaltung zu führen, die sie aus ihren lustgeprägten Gedanken fortführte. Sie hatte aber auch das Bedürfnis eben über diese frivole Stimmung zu reden, es ihm mitzuteilen, ihn teilhaben zu lassen, damit sie nicht nur körperlich miteinander eins wurden beim sicherlich bald folgenden Fick, sondern auch seelisch; wenn sich ihre Körper in Gedanken nackt aneinander schmiegten sollten es ihre Seelen genauso tun.

„Es kommt einfach auf mich zu," begann sie zu erzählen, „ich sehe dich an, sehe deine behaarten Arme, deine Brust, ich spüre regelrecht wir deine Nippel sich erhärten, nur weil du mich ansiehst. Meine Augen bohren sich in deinen Leib, ich umschlinge dich in Gedanken, will dich haben. Ich kann auch nicht mehr richtig denken. Weisst du, wenn man sich so richtig treiben lässt in einer spannenden erotischen Situation - nein, geilen, obszönen Szenerie, ja, das ist es! Wenn man sich dabei fallen lässt, was ja selten genug vorkommt, dann gibt es immer noch eine Verbindung im Hirn, die die kognitiver Kontrolle ausübt."

Myriam schloss die Lippen, langsam schob sie ihre Zungenspitze ein Stückchen heraus, ob absichtlich oder unwillkürlich, das vermochte Max nicht zu sagen. Sie lehnte sich zurück, stemmte wieder die Fußsohlen auf die Tischkante, und während sie die Schenkel ein wenig öffnete: „Und diese Verbindung habe ich gekappt!"

Max starrte ihre dargebotene Möse an, ja, das hatte sie gewollt, sie genoss es, es erregte sie, hemmungslos ließ sie sich von ihrem Unterleib steuern, legte den Kopf in den Nacken, breit spannten sich die Sicherheitsnadeln über ihrer Brust.

„Die einzige bewusste Kontrolle," fuhr sie fort ohne ihre Position zu verändern, „von der ich noch bereit bin mich einzuschränken, ist die des Erfolges. Wenn ich glaube, dass ich - wir das Vorhaben nicht zuende führen können, dann will ich es gar nicht anfangen. Sonst hätte ich mich eben nackt hier auf den Tisch gelegt damit du mich durchvögelst. Wenn ich dich ansehe, dann will ich deinen Schwanz, deinen Hintern, dich! Alles an dir! Ich will dich spüren an und in meinem Körper, vorne, hinten, oben, unten, einfach überall und immerzu! Ich will dich verschlingen, meine Schamlippen über dich stülpen, dich aufsaugen mit Haut und Haar damit du mir alle Ekstase dieser Welt verschaffen kannst!"

Einen Moment verharrte sie, dann setzte sie sich wieder richtig hin, grinste verschmitzt: „So ist das wirklich. So fühle ich mich, ich bin da langsam drin versunken und kann und will da nicht wieder raus. Und ich kann dir nicht sagen, was ich dort noch erleben werde, noch erleben will, ich weiß nur, dass ich noch nicht fertig bin."

„Ich bin gespannt. Ich mache alles mit."

Sie lachte. „Das ist schön. Hast du keine Angst, dass es schmerzhaft sein könnte, oder gefährlich?"

„Ich glaube, dann könnte ich mich schon wehren, ich lass mich überraschen."

„Lust ohne Netz und doppelten Boden." Sie atmete tief ein, diese Vorstellung, die Feststellung ohne Sicherheitssystem sich gehen zu lassen schien sie zu erregen. Es entstand eine längere Pause in der sie schwiegen, sich aber gegenseitig betrachteten, ihre Augen gaben den Blick auf ihre Seele frei, schamlos und offen.

„Ich will jetzt mit dir ficken!" sagte er schließlich ohne seinen Blick abzuwenden.

Myriam setzte sich wieder richtig hin, nahm seine Hand, führte sie zur Brust zwischen die offenen Seiten ihres Blousons, er spürte ihr weiches Fleisch mit den harten Nippeln.

„Ich will auch mit dir ficken,“ sagte sie leise, „ am liebsten sofort. Aber wir müssen noch warten bis wir im Hotel sind, wie gesagt, hier könnten wir es nicht zuende führen. Aber ist es nicht schön so erregt zu sein, mit dem Wissen das wir gleich nackt übereinander herfallen werden? Ich genieße es, ich spüre wie ich nass und feuchter werde bei jedem dieser Gedanken. ich stelle mir vor, wie wir uns auf dem Bett, auf dem Boden wälzen und du mir deinen Schwanz tief in die Möse stößt!"

Sie hatte wieder rote Flecken in Gesicht, am Hals, sie konnte ihrer Erregung kaum Herr werden, ihr Blick wurde glasig, Schweiß rann zwischen ihren Brüsten, Max verrieb die Tröpfchen auf ihrer Haut.

Es bedurfte keiner weiteren Absprache als sie endlich die Bar verließen. Bevor sie die Promenade erreicht hatten griff Max durch den Hosenbund nach seinem Schwanz um ihn nach oben zu dirigieren, sonst hätte er die ganze Zeit steil nach vorne gezeigt, jeder Schritt hätte seine Eichel gereizt. Und so war auch die Ausbuchtig seiner Hose geringer. Als hätte sie seine Gedanken gelesen bat sie, obgleich sie es kaum aushalten konnte, um langsamen Schritt, sie wollte keine Reibung an ihren Schenkeln.

Endlich hatten sie das Hotel erreicht, aller Blicke schienen auf sie gerichtet, unkommode Kleidung? Nackter Oberkörper des Herrn und tiefe Einblicke bei der Dame? Ausstrahlung von purem Sex? Egal, Arm in Arm durquerten sie das Foyer.

„Im Fahrstuhl darfst du eine Sicherheitsklammer raus nehmen," flüsterte sie. Die Fahrstuhltür schob sich zu, umgehen fummelte Max die Klammer heraus, dann packte er mit beiden Händen unterm Rock ihren Hintern und drückte sie gegen seinen Unterleib, inniger Kuss.

„Im Flur bitte die nächste Klammer."

Er folgte ihren Anweisungen, „und die dritte gleich mit," keuchte sie als sie ihr Zimmer erreicht hatten.

Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss: „Jetzt!“

Ein Quicky wie ein Tornado, wenige Stöße genügten und sie tobten im hemmungslosen Orgasmus, wälzten sich über den Boden, schlugen Zähne und Nägel in das Fleisch des anderen bis sie nassgeschwitzt aufeinander liegen blieben. Immer wieder würde sie von heftigen Nachbeben heimgesucht, erzitterte, stemmte ihr Becken nach oben, ihre Möse umkrampfte seinen Schwanz in heftigen Zuckungen.

Eine Ewigkeit später standen sie unter der Dusche, es war ihnen nicht möglich, die Hände voneinander zu lassen, sie wuschen sich gegenseitig ab, schade um die leckeren Körpersäfte! Sie streichelten sich, küssten sich an jedem Quadratzentimeter ihrer Haut.

Nackt stand sie vor dem Spiegel und kämmte ihr Haar, denn nahm sie ihrem Koffer, wühlte ein wenig darin herum und nahm ein rotes kurzes Kleid heraus. Sie streifte es über ihre Haut, dazu schwarze Pumps, kein Make up, keine Schminke, kein Lippenstift, die zarten Falten in ihrem Gesicht unterstrichen ihre faszinierende Ausstrahlung.

„Nimmst du mich so mit?"

„Du siehst wunderbar aus!"

Neugierig beobachtete sie, was er wohl anziehen würde: Helle Hose aus dünnem Stoff mit vielen Taschen dran, kurzärmeliges Safarihemd in kaki mit Brusttaschen, Turnschuhe. Sonst nichts.

Wieder waren ihnen die Blicke im Foyer gewiss, anerkennend, die wohl etwas unpassende Kleidung nach ihrem „Strandgang" war ihnen verziehen. Händchen haltend schlenderten sie in Richtung Altstadt, die Gasse hinauf, wieder Geschäfte, hauptsächlich für Urlauber. Auf dem Marktplatz blieben sie stehen, ganz hübsch, altes Rathaus - mit unpassendem Anbau im Charme der sechziger Jahre, rechts ein Kneipenrestaurant, man konnte draußen sitzen, es waren aber alle Plätze besetzt.

Sie wollten zu abend essen, schlenderten ein Stück zurück, eine andere Gasse, und wieder in Hafennähe sahen sie ein Restaurant in historischem Haus aus Fachwerk und Ziegeln: „Der Speicher", sah einladend aus. Sie studierten die Speisenkarte draußen, einverstanden.

Es musste wirklich ein altes Haus sein, alles war krumm und schief, und in der oberen Etage, in der sie einen gemütlichen Platz fanden, waren die Dielen so uneben, dass man sich auf einem schwankenden Schiff wähnte.

Sie wählten das Menü: Rinderkraftbrühe mit Eierstich, Variationen vom Wild, also Hirschsteak, Wildschweinbraten und Rehkeule, dazu Rotkohl, Preiselbeeren und Mandelkroketten; als Nachtisch heiße Himbeeren mit Vanilleeis und Himbeergeist. Myriam war sich im Klaren darüber, dass sie das nicht alles schaffen würde, aber vielleicht wird er ihr ja helfen, und lecker hörte es sich allemal an. Der Aperitif wurde schon gebracht, Martini rosso, ihre Finger berührten sich auf dem Tisch, spielten miteinander, der verliebte Blick veranlasste die Bedienung sich zu räuspern ehe sie den Wein kredenzte. Sie stießen an, sahen sich in die Augen, lächeln, Zufriedenheit.

„Du mein Liebster," flüsterte Myriam, „mein Lustliebster," und ihre Augen wanderten über seine unbedeckten Arme, „das köstliche Essen ist wie ein Vorspiel für eine wunderbare Nacht. Erzähl mir, was du mit mir anstellen wirst."

„Das Wissen, dass du unter deinem Kleid nur deine nackte Haut trägst, beflügelt schon meine Fantasie. Solange wir hier im Restaurant sind werden meine Augen stets versuchen den Stoff zu durchdringen. Auf dem Weg zurück ins Hotel werde ich meinen Arm um deine Hüfte legen, mit der Hand dann langsam nach unten streichen bis ich, unauffällig versteht sich, deinen Hintern voll in der Hand habe."

Myriam musste lachen, so unauffällig konnte das gar nicht sein, zumindest in ihrer Vorstellung würde er seine Hand nicht nur auf ihre Backe legen, sondern auch ordentlich darin herum kneten, vielleicht sogar unter dem Stoff.

„Und wenn keiner hinsieht," fuhr Max fort, „werde ich mich unter den Saum deines Kleides wagen, mit der flachen Hand über deine nackten Backen streichen, vielleicht auch mal rein kneifen. Ich werde mit den Fingern die Ritze ertasten, mit jedem Schritt den du tust werde ich tiefer vordringen."

Er sah ihr in die Augen: „Weiter," hauchte sie und schob lasziv einen Bissen Fleisch in den Mund.

„Ich will fühlen, wie deine Rosette zuckt." setzte er hinzu. Sie atmete tief ein.

„Durch das Foyer des Hotels werden wir natürlich gesittet gehen, ohne aneinander rumzufummeln..."

„Aber wenn wir das Foyer verlassen haben fummeln wir gleich wieder!" gespielte Empörung in ihrem Gesicht.

„Ich glaube, das war etwas zu viel für die Angestellten da heute Nachmittag," amüsierte er sich.

„Naja, man geht auch nicht mit nacktem Oberkörper einfach so durch das Hotel!"

„Aber mit fast nacktem Busen, oder?"

„Aber mein Rücken war bedeckt," lachte sie.

„Wenn wir das Foyer verlassen haben streife ich dein Kleid von deiner linken Schulter!"

Ein Schauer der Erregung durchfuhr ihren Körper: Blanker Busen mitten im Hotel!

„Wir nehmen nicht den Fahrstuhl, wir gehen die Treppe rauf, du zuerst; ich will von unten deinen Hintern sehen."

„Aber da ist doch mein Rock drüber, und meinen Busen kannst du so auch nicht sehen."

„Nach ein paar Stufen, wenn dein Hintern so in meiner Gesichtshöhe ist, werde ich dich bitten, deinen Rock hochzunehmen. Langsam sollst du weiter rauf gehen, damit ich die Bewegungen deiner Backen genau sehen kann. Wenn du oben bist, kommst du wieder zurück damit ich das Muskelspiel deiner Schenkel beobachten kann, mit dem Schamhaar dazwischen. Alles schön langsam, deinen Busen will ich auch sanft schaukeln sehen."

„Und wenn jemand kommt?"

„Dann kannst du deinen Rocksaum schnell fallen lassen oder ihm deine Muschi zeigen."

„Das überlege ich mit noch, kommt drauf an ob es ein schöner Jüngling ist oder eine Frau," säuselte sie keck.

„Wenn du einem Jüngling deine Muschi zeigst werde ich sie aber schnell bedecken!"

„Und wenn ich den Rock festhalte?"

„Das sollst du ja, ich nehme meine Hand."

„Hm - hoffentlich kommt dann ein Jüngling!" Sie schmunzelte in sich hinein. „Wir warten einfach bis einer kommt."

„Das könnte aber lange dauern."

„Stimmt. Schneller ginge es, wenn du auch ohne Jüngling deine Hand nehmen würdest."

Max lachte. „Gut, wenn du wieder unten an der Treppe angekommen bist nehme ich meine Hand."

„Und tust sie wo hin?"

„Auf deine Pobacken, von da streiche ich hoch über deinen Rücken, dann nach vorne zu deinem Busen und wieder zurück."

„Dann hast du aber nicht meine Muschi bedeckt."

„Da hast du recht. Dazu nehme ich dann die andere Hand."

Myriam kicherte. Sie stellte sich die Situation vor, auf der breiten Treppe des Hotels veranstalten zwei erwachsene Menschen ein derartiges Spiel. Aber es gefiel ihr. „Und wann zeigst du mir was von dir?"

„Was möchtest du denn sehen?" Gespannt wartete er darauf, was sie nun sagen würde, wie verrucht sie es sagen würde.

„Hm," grinste sie, „zuerst möchte ich, dass du dein Hemd aufknöpfst, die Fantasie, was sich darunter verbirgt, wird dann konkreter, und wenn du dich bewegst kann ich vieleicht den einen oder anderen Blick auf deine Brustwarzen erhaschen,"

„Meine Brustwarzen machen dich an?"

„Genauso wie dich meine, denke ich."

„Oh, dann musst du dabei ja richtig nass werden!"

„Nass? Wo nass?"

„Du willst es genau wissen, was?"

„Ja!"

Max machte eine kurze Pause, er überlegte, wie er es formulieren sollte. Nass zwischen den Beinen? An der Möse? An der Fotze? Wie obszön konnte er ihr gegenüber sein? Myriam beugte sich erwartungsvoll vor, sie ahnte seine Überlegungen. Als sie fast die Mitte des Tisches erreicht hatte, flüsterte sie: „Sag es schmutzig!"

„Deine Fotze. Du wirst nass an deiner Fotze."

Wieder lief ihr ein Schauer über den Rücken: „Ich glaube, dafür musst du dein Hemd gar nicht öffnen," sie spürte die Hitze, die roten Flecken im Gesicht.

„Deine Fotze ist schon nass?"

Ohne ein Wort führte sie ihre rechte Hand unter den Tisch, den Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Nass? Sie schwamm regelrecht! Tief schob sie den Finger hinein, dann reichte sie über den Tisch zu Max: „Probier mal!"

Mit wülstigen Lippen lutschte er die Köstlichkeit ab. Gleichzeitig spürte er, wie sich ihr Fuß zwischen seine Beine arbeitete; er machte bereitwillig Platz, was für eine wunderbare Massage seines Schwanzes hier im Restaurant beim Essen!

„Und was machst du mit mir, wen wir in unserem Zimmer sind?"

„Ich reiße dir das Kleid vom Leib! ich will dich nackt sehen!"

„Was willst genau sehen, sag es!"

„Ich will deine nackten Titten sehen, deinen Arsch, deine klebrige Fotze, einfach alles!“

Sie fasste seine Hand. „Und ich will alles von dir sehen, deinen Schwanz, deine Eier, deinen Arsch! Gib mir alles! Ich will alles haben von dir!"

Sie ließ ihn wieder los, langsam schoben sie die letzten Bissen in den Mund.

„Und was machst du mit mir, wenn wir nackt sind?"

„Ich packe dich, fasse dich überall an, küsse dich überall, beiße dich, zupfe an deinen Nippeln, knete deinen Arsch."

„Küsst du auch meine Fotze?"

„Natürlich!"

„Lutschst du auch meinen Saft?"

„So viel ich kann, Und du? lutschst du meinen Schwanz?

„Ich will ihn tief im Rachen haben!"

„Möchtest du, dass ich dir in den Mund spritze?"

„Am liebsten in alle Löcher."

„Sag es, in welche Löcher?"

„In meinen Mund zuerst, ganz viel, ich will richtig schlucken.“ tief atmend sah sie ihn an, „dann in meine Fotze, noch mal ganz viel, es soll nachher wieder herauslaufen. Und zum Schluss in meinen Arsch."

„Aber…“ Sie hielt ihm den Finger an den Mund: „Warte, ich bin noch nicht fertig. Wenn du mich in mein kleines Arschloch gefickt hast will ich deinen Schwanz noch einmal in meiner Fotze spüren und dann zum Schluss tief in meinem Mund sauberlecken.“

Max war beeindruckt. „Du kannst nicht genug kriegen, was?“

„In diesem Leben will ich alles! Ich will, dass dein Sperma alle meine Löcher füllt und überschwemmt!“

„Aber du weisst, dass das nicht geht, du musst dich entscheiden."

Myriam lachte: „Ich weiss. Ich will, dass du mich in meine Fotze fickst. Aber vorher musst du deinen Schwanz in meinen Arsch und meinen Mund stoßen. Ich will das!"

Wieder fuhr sie mit der Hand unter den Tisch, erneut reichte sie ihm ihren nassen Finger. Max fasste ihr Handgelenk, mit feuchten Lippen lutschte er die Köstlichkeit ab, verliebt beobachtete sie seine genussvolle Mimik.

„Ich will dich!" hauchte sie, „ich will dich umschlingen in dieser Nacht, dich aufsaugen, meine Möse ist weit und offen, sie will ihre Lippen über dich stülpen, ich will dich vernaschen, fressen. Du sollst mir gehören, dein Körper, deine Seele, ich will alles von dir, nur für diese eine Nacht, du mein Lustliebster." Sie sah ihn an wie aus einer anderen Welt, ihre Brust hob und senkte sich, sie konnte ihre Erregung nicht verbergen, leicht geöffnete Lippen, ein Speichelfaden tropfte hervor. Sie sah sich in Gedanken, nackt, er hatte tausend Hände, die sie streichelten, tausend Schwänze, die überall in sie eindrangen, die sie eintauchten in ein Meer aus Sperma, ihre Möse sprudelte, glitschiger Schleim umhüllte seinen Körper und ihre Schamlippen krochen über seinen Leib um ihn in ihr endloses Loch zu saugen ein riesiger Schwanz der eins wurde mit ihr in einem gewaltigen Orgasmus, der Himmel stürzte ein, die Teufel jubilierten, die Welt gehörte ihr!

Sie spürte Max Händedruck an ihrem Gelenk: „Wo willst du hin, du Aphrodite der Lust?" sagte er leise, „komm zurück."

Myriam hob den Kopf, lächelte: „Wir müssen gehen!" Und ein wenig später, als ihre Gedanken wieder vollständig in der Realität zurück waren, setzte sie hinzu: „Wenn mir der Saft an den Beinen runter läuft musst du ihn ablecken, versprochen?"

Max bezahlte in aller Ruhe, obgleich er auch keinen größeren Wunsch hatte als mit ihr so schnell wie möglich zu vögeln; er wollte die Spannung noch steigern. Myriam protestierte, sie wollte auch bezahlen, war bei der Suche nach ihrer EC Karte in der unübersichtlichen Tasche aber so unkonzentriert, sodass es die Bedienung vorzog, die Angelegenheit mit Max Karte zu lösen. Sie standen auf, Max legte seine Hand auf ihren Hintern, durch das dünne Kleid konnte er die Bewegungen ihrer Backen spüren.

Myriam kicherte als sie über den schrägen Boden gingen, an der Treppe musste er sie loslassen, unten griff er gleich wieder zu. Auch sie legte ihre Hand auf seinen Hintern, knetete ein wenig, dann fummelte sie sich unter den Hosenbund, noch ein Stückchen und noch ein Stückchen bis ihre ganze Hand verschwunden war. Triumphierend blinzelte sie ihn an und knetete weiter, jetzt etwas fester. Max schaute sich um, niemand da, umgehend schob er seine Hand unter ihren Rock, begnügte sich aber nicht nur mit der Liebkosung ihres Hinterns sondern begann ungeniert ihre Kimme zu erkunden. Myriam reckte ihren Hintern unmerklich seiner Hand entgegen, plötzlich kam ihr eine Szene ins Gedächtnis als sie noch Teenager war: Sie ging mit dem Hund ihrer Eltern spazieren, eine Hündin, sie war grade läufig und ging sehr unregelmäßig, blieb oft stehen, dann lief sie plötzlich vor und blieb wieder stehen. Die Leine kam dabei auf ihren Rücken zu liegen, sie verstolperte sie zwischen ihren Beinen oder sie wickelte sich unterm Schwanz um ihren Hintern: Dann ging sie keinen Schritt mehr, zu angenehm war der Zug der Leine auf ihr Hintereteil, sie streckte sich dem regelrecht entgegen. Myriam schmunzelte in sich hinein: Sie, die läufige Hündin!

Inzwischen hatten sie das Hotel erreicht, ohne ihre Hände vom Kleidungsstück des anderen zu lassen schlenderten sie durch die Eingangshalle, der Nachtportier an der Rezeption guckte wieder. Er soll sich jetzt nicht aufregen, sie waren beide vollständig bekleidet!

Der Typ sagte auch nichts, guckte eben nur.

„Wir müssen zur Treppe," meinte Max als Myriam den Fahrstuhl ansteuerte.

Zärtlich lächelnd sah sie ihn an: „Nein," hauchte sie, „ich habe den Plan geändert."

Auch gut, dachte er. „Und wie hast du ihn geändert?"

„Ich will keine Verzögerungen." Wieder lächelte sie. „Ich will dich so schnell wie möglich spüren, deine Haut, deinen Schwanz, außen und innen in mir drin, alles!"

Max umfasste sie eng, sie umarmten sich innig, küssten sich, rieben sich aneinander in erregter Freude auf das was sie gleich miteinander machen würden. Der Fahrstuhl brachte sie in ihre Etage, und da sie allein in der Kabine waren löste Myriam ungeniert seinen Gürtel, sie vergrub ihre Hände nun vorne und hinten in seiner Hose während er erneut ihren Hintern packte und ihren Unterleib gegen seine Hüfte presste.

Die Fahrt in den zweiten Stock dauerte nicht lange. Nachdem sich die Tür geöffnet hatte schaute Myriam auf den Flur, rechts, links, kein Mensch zu sehen. Nach ihren Spielereien hing seine Hose lose über seinen Hüften und wenn er sie nicht festgehalten hätte wäre sie abgerutscht. Kichernd fasste sie seinen nun schön steifen Schwanz und führte ihn zum Zimmer, hastig nahm er die Chipkarte und öffnete, endlich allein! Strahlend umarmte sie ihn, rutschte an ihm herab runter zu seinem Schwanz, sie küsste ihn, schleckte die Eichel mit der Zunge ab um ihn dann tief im Mund zu versenken während sie seine Hose abstreifte.

„Hm, lecker," schmatzte sie, stand auf, er wollte sie umarmen, aber sie nahm seine Handgelenke und streckte sie nach oben damit sie sein Hemd ausziehen konnte, was er sich gerne gefallen ließ.

„Los, leg dich auf's Bett," forderte sie ihn mit erwartungsvoller Stimme auf und stupste ihren Finger gegen seine Brust. Langsam rückwärts gehend folgte er ihrer Aufforderung, nackt und ausgestreckt lag er vor ihr, er spürte ihre Blicke auf seinem Schwanz, der steil nach oben ragte.

Mit langsamen Bewegungen raffte sie ihr Kleid, immer weiter hoch, zog es über ihren Kopf; sie wusste, dass er sie genau beobachtete dabei, und sie genoss es sich vor ihm auszuziehen, ihm ihren Körper zu zeigen.

Max legte seine Arme hinter den Kopf, betrachtete sie, wie sie Stück für Stück ihrer Haut frei gab, wie schön sie war, ihre Schenkel, die sie nie vollständig geschlossen hielt. Stets konnte er bei richtigem Blickwinkel ihre geschwollenen Schamlippen sehen, und sie zeigte sich ihm oft im richtigen Blickwinkel! Dann ihr Bauch, ihre Taille, nicht modellhaft schlank sondern weich und wohl geformt, keine klare, kühle Schönheit sondern perfekte, pulsierende Erotik! Ihre Brüste wurden ein wenig nach oben gedrückt als sie das Kleid darüber abstreifte, sanft wogend fielen sie zurück, rote Flecken, steife Brustwarzen. Nackt stand sie vor ihm, wunderbar, sein Schwanz zuckte als wolle er sie begrüßen.

Nicht gierig, wollüstig, nein, lächelnd voller zarter Lust nahm sie seine Fußgelenke und legte sie zur Seite, seine geöffneten Schenkel ließen seine Eier besser zu Geltung kommen, fand sie. Sie betrachtete ihr Arrangement, schien zufrieden. Mit den Händen fasste sie nun seine Schenkel, stützte sich darauf ab und kniete sich dazwischen. An den Innenflächen strichen ihre Hände weiter nach oben, zart und genüsslich, immer näher heran an seine Eier, die sich in Erwartung ihrer Liebkosungen hoch und runterzogen, ihre Augen fixierten seine glänzende Eichel.

„Das ist alles meins," frohlockte sie, „das gehört alles mir, mir ganz allein. Du darfst dich nicht bewegen, ich will dich vernaschen, Stückchen für Stückchen."

Zärtlich fuhr sie mit ihrer Zunge über den Schaft seines Schwanzes, bis zur Spitze, ließ die Eichel wollüstig zwischen ihren Lippen verschwinden, lutschte, saugte ihn tief in ihren Mund, diesen wunderbaren Stab der Lust. Dann wieder raus, sie betrachtete ihn von allen Seiten, feucht von Speichel zuckte er ihr entgegen. Sie wiederholte das Spiel, massierte ihn mit ihren Lippen, mal heftig, mal sanft. Dann betrachtete sie ihn wieder, dieses wunderbare Organ ihrer Begierde. Mit den Händen streichelte sie seine Eier, dann den Schwanz. Wieder die Zunge, jetzt auch über den Hodensack, sie öffnete weit ihren Mund um sich eines der delikaten Kugeln einzuverleiben, sie saugte, spielte mit ihrer Zunge, ihren Lippen, fantastisch!

Max stöhnte, was für ausgiebige Liebkosungen. Wie geschickt sie sich anstellte, man konnte ihren Mann nur beneiden!

Myriam hob ihren Kopf, wieder betrachtete sie voller Genuss seinen Schwanz, seine Eier, wieder streichelte sie zart mit den Händen darüber, dann mit ihren Brüsten, sanft kratzten die harten Nippel über seine stramme Eichel, Blitze schlugen in ihren Unterleib, sie musste sich beherrschen um sich nicht umgehend aufzuspießen.

Max bäumte sich auf, reckte sich ihren Liebkosungen entgegen, seine Hände wühlten in ihrem Haar, drückten ihren Kopf auf ihn nieder. abrupt unterbrach sie das Spiel, lächelnd sah sie ihn an, amüsierte sich an seinem fragenden Gesichtsausdruck. Sie fasste seine Hände, rutschte über seinen Körper und platzierte sie hinter seinem Kopf; ihre Brüste baumelten über seinem Gesicht, er konnte nicht anders, seine Lippen mussten an den dargebotenen Nippeln lutschen. Myriam entzog sich, mit der Zunge leckte sie seinen Hals, sein Schlüsselbein, dann weiter runter zu seinen Brustwarzen, vorsichtig knabberte sie mit den Zähnen. Max stöhnte, ruderte mit den Armen, er konnte nicht still liegen, packte ihren Hintern, knetete die Backen - und wieder hielt sie inne mit ihren Liebkosungen, richtete sich auf, sie sahen sich in die Augen. ein Lächeln huschte über ihr Gesicht: „Du musst still halten..."

„Ich kann nicht! Ich muss dich anfassen, überall berühren, streicheln, kneten, alles genau erforschen!"

„Wenn du alles erforschen willst musst du auch alles ansehen, oder?"

Myriam drehte sich, rittlings hockte sie über seinem Bauch und steckte ihm ihren Hintern entgegen: „Ist es so besser?" Ein Kribbeln der Erregung jagte durch ihren Körper, wie geil! Wie obszön! Sie hielt diesem Mann, den sie kaum kannte, ihren nackten Arsch direkt vor's Gesicht! Das hatte sie nicht einmal vor ihrem Mann gewagt! Wie so vieles, das sie in diesem anderen Leben auskostete! Sie spürte seine Hände auf ihren Backen, er knetete sie, drückte sie auseinander, suchte ihr dunkles Loch, und sie ließ es zu, streckte sich ihm entgegen, er kitzelte ihre Rosette, gleich wird er seinen Finger in ihren Arsch bohren, und sie wehrte sich nicht! Alles, er sollte alles sehen, alles tun!

Aber sie wollte ihn doch vernaschen, nicht umgekehrt!

Sie rutschte nach oben, ihre Schamlippen strichen über sein Gesicht, überall spürte sie seine Hände, auf ihren Schenkeln, der Taille, ihrem Arsch, seine Zunge schleckte von ihrem Nektar, bohrte sich zwischen ihre Schamlippen, saugten, knabberten, was für eine wahnsinnige Lust!

Aber sie wollte ihn doch vernaschen!

Mit Inbrunst stürzte sie sich auf seinen Schwanz, umstülpte ihn mit ihren Lippen, ihre Zunge massierte ihn, ihre Hände packten seine Eier, fest, sie hörte wie er lustvoll aufstöhnte, lange würde sie das nicht mehr aushalten, diese Folter seiner Zunge, ihr Hirn war abgeschaltet, sie war nur noch nackter Körper, wollüstiges Fleisch...

Aber... aber...

„Fick mich!" hörte sie sich wie aus weiter Ferne, „fick mich!"

Nein! Nicht! Was redete sie da? Das hatte sie noch nie zu einem Mann gesagt. Wer war sie? Was tat sie?

‚Kontrolle! ich will die Kontrolle zurück! Was ist los mit mir...'

„Bitte! Tu es! Fick mich! Jetzt!"

Willenlos genoss sie seine starken Arme, er packte sie, warf sie auf den Rücken, ihr Kopf hing über der Bettkante, ihr Becken fieberte nach seinem Schwanz, seine Hände in ihren Brüsten...

„Stoß zu! Bitte! Stoß ihn rein mit aller Kraft, ich - ich - ja! JA! JAAAA!!!"

Himmel und Hölle stürzten ein, die Elemente tobten, brüllten, ekstatische Schreie, wabernde Säfte aus allen Löchern und Poren, teuflisch obszönes Lachen, sie versanken in einem Meer aus Schweiß, Sperma und Säften ihrer Möse, sie ertranken, gierig saugten sie sich auf, was für ein wunderbarer Tod!

 

Die Sonne blinzelte durch den halb zugezogenen Vorhang, ein leiser Luftzug ließ den schweren Stoff sanft vor und zurück schwanken, aber es brachte keine Erfrischung, die Luft im Zimmer war verbraucht, es roch nach Sex und Schweiß, nach Sperma und Möse, unruhiger Schlaf, ihre Hände suchten nackte Haut, Schenkel ineinander verschlungen.

Myriam öffnete die Augen, Gedanken wollten sich in ihre Hirnwindungen drängen - nein! Jetzt nicht! Dieses ist mein Leben! Nichts und niemand hat da was verloren, hinfort mit euch! Sie schaute sich um, Max lag halb auf ihr, schlief. Langsam kehrten die Erinnerungen zurück, Erinnerungen an den Rausch, die Explosionen, an nie Dagewesenes. Erinnerungen an ihre Lust, hemmungslos, frei! Ja, das war es, Freiheit! Zum ersten mal in ihrem Leben, schamlos, keine Kontrolle, kein Messer im Kopf, keine Stricke an den Händen, nur sie selbst und ihre Lust! Lust am Sex, Lust am Leben, Lust an der Geilheit, am Ficken, Lust auf ihren Körper, ihre Seele, auf alles -alles - ALLES!!!

Vorsichtig kroch sie unter ihm hervor, sie wollte ihn nicht wecken, sie setzte sich aufrecht hin, betrachtete ihn. Da lag er, dieser schöne nackte Mann, seine gebräunte Haut, helle Härchen an den Armen, knackiger Arsch, schmunzelnd beugte sie sich runter und küsste seine Backen, was er wohl träumen mochte? Bestimmt vom Sex, von ihrem Sex! Wieder umspielte ein Lächeln ihren Mund, wunderbare Erinnerung. Sie schaute runter zu ihrer Möse, mit den Fingern fasste sie ihre Schamlippen damit sie sie besser sehen konnte. Wie schön sie waren, waren sie das früher auch schon? In Zukunft würde sie sie öfter ansehen, vielleicht auch mal im Spiegel? Zwischen diesen fleischigen Läppchen hatte sie seinen Schwanz empfangen, hatte sich geöffnet, damit er tief in sie eindringen konnte, ihr Innerstes streicheln konnte, massieren, pressen, stoßen! Tief atmete sie ein, sie wusste, dass die klebrigen Tröpfchen der Lust schon bald wieder ihre Möse bereit machen würden, bereit für seinen großen, starken Schwanz. Mit zwei Fingern fuhr sie durch ihre Spalte, roch daran, die Kostbarkeiten der letzten Nacht vermischten sich bereits mit dem feuchten Tau der morgendlichen Begierde.

Wieder wanderten ihre Augen über den nackten Mann neben ihr; wie wohl sein Schwanz aussah? War er verschrumpelt und klein, musste er sich ausruhen nach den furiosen Eskapaden des gestrigen Tages? Oder ließen ihn die Hormone seiner lustvollen Träume schon wieder wachsen, in Erwartung erneut ihre Möse besuchen zu dürfen, erneut die stramme Eichel zwischen ihren Schamlippen hindurch in ihr dargebotenes Loch zu stoßen?

Sie wollte ihn sehen, sie musste ihn genau ansehen!

Mit sanftem Druck fasste sie seine Schulter und versuchte ihn auf den Rücken zu drehen, er sollte nicht wach werden! Max bewegte sich, im Schlaf folgte er ihrer Hilfe und drehte sich auf den Rücken, ein Arm überm Bauch, den anderen leicht abgewinkelt, Beine mehr oder weniger gestreckt. Myriam schaute ihm ins Gesicht, er schlief, seine Atmung, ruhig und gleichmäßig, o.k. Sie richtete sich auf, wieder betrachtete sie ihn, seine Brust, die niedlichen kleinen Brustwarzen, seine Nippel, amüsiert stellte sie fest, dass sie irgendwie steif waren, dauersteif? Oder doch erotische Träume? Sein Schwanz war groß, aber nicht steif, er lag leicht nach oben am Übergang von Bauch zu Oberschenkel, die Eichel lugte ein wenig hervor. Er bewegte sich nicht, zuckte nicht, seine Eier auch nicht, ruhig lagen sie zwischen seinen strammen Schenkeln.

Myriam beugte sich herab, beschnüffelte ihn, er roch nach Männerschweiß, in seinen Schamhaaren klebten Reste ihres nächtlichen Vergnügens, es roch nach seinem Sperma und ihrem Saft, ein Schauer durchfuhr ihren Körper, ihre Möse zuckte. Was nun?

Sie legte sich auf den Bauch, stützte das Kinn auf ihre Hände direkt vor seinem Schwanz und überlegte. Es fiel ihr schwer ihre Gedanken zu sortieren, die ausgiebige Betrachtung seiner Genitalien so aus nächster Nähe und in aller Ruhe, also, das vermochte ihre Fantasien in einer Weise zu locken, die alle Gedanken betörten und nur in eine Richtung lenkten.

Sie wollte Sex!

Aber wie? Zuerst musste sein Schwanz steif werden. Sie könnte ihn streicheln, ein wenig massieren, das würde ihm bestimmt gefallen, auch wenn sein Besitzer schlief. Aber wenn er dabei aufwachte? Würde er einfach alles geschehen lassen und still liegen bleiben? Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich würde ihn die Begierde überwältigen, er würde sie anfassen wollen, ihre Brüste, ihren Hintern. Wieder lief ein Schauer durch ihren Körper bei der Vorstellung was seine Hände mit ihr tun würden.

Aber das wollte sie doch gar nicht, so weit war sie doch noch nicht. Sie wollte nur seinen Schwanz steif machen um ihn dann in aller Ruhe ansehen zu können, vielleicht ein wenig mit ihm spielen, dran lutschen, ja, das wäre gut, saftig dran lutschen.

Aber dann würde er wahrscheinlich auch wach. Vielleicht konnte ein Mann im Schlaf ja auch gar keinen Steifen kriegen. Doch, konnte er bestimmt. Ihre Muschi wurde ja auch nass wenn sie feuchte Träume hatte. Aber wenn ein Mann sie leckte oder streichelte würde sie bestimmt wach.

Also, was tun? Irgendwann wollte sie ihn heute morgen ja auch noch einmal in ihrer Möse haben; mit ihm vögeln während er schlief? Also, vorausgesetzt sie fände einen Weg ihn steif und hart zu machen. Mit einem schlafenden Mann zu vögeln war keine gute Idee, er würde ja gar nicht keuchen und vor Lust stöhnen. Und sie wollte ihm dabei in die Augen sehen, wollte seine Lust sehen, wie er es nicht mehr aushalten konnte - ja, so wollte sie ihn vögeln, ganz langsam zum Höhepunkt, bis er es nicht mehr aushalten konnte. Und das wollte sie in seinem Gesicht sehen, seinen Augen, die Rötung seiner Wangen, Schweißperlen auf seiner Stirn, das Hervortreten der Halsschlagadern, ja, das wollte sie alles sehen in dem Objekt ihrer Lust - nein, nicht Objekt, er war ihr Liebster, ihr Lustliebster!

Er würde wach werden. Egal, wie sie es machte: Er würde wach werden. Er musste wach werden, sonst würde sie das alles nicht sehen können.

Aber wenn er wach war, würde er nicht so liegen bleiben, die Begierde würde ihn überwältigen, sie musste es anders machen.

Sie musste ihn festbinden!

Wieder lief ein Schauer der Erregung über ihren Rücken, ließ ihre Möse zucken. Ein nackter Mann, festgebunden, wehrlos, ausgeliefert ihrer Geilheit!

Myriam überlegte, Stricke hatte sie nicht. Aber zwei seidene Schals.

Sie atmete tief ein in Erwartung des kommenden Spiels; vorsichtig rutschte sie vom Bett, ganz leise kramte sie in ihren Sachen und holte die Schals hervor, die sie im Souvenirladen gekauft hatte. Zwei Stück. Sie hätte vier kaufen sollen! Suchend sah sie sich im Zimmer um. Die Vorhänge am Fenster wurden mit Bändern bewegt, die an der Seite angebracht waren. Der Gedanke ließ sie umgehend zur Tat schreiten, sie kam sich vor wie ein Kind, das etwas absolut Verbotenes tat, es erregte sie! Aus ihrer Handtasche holte sie ihre kleine Nagelschere, kletterte auf einen Stuhl und schnitt die Bänder ab, jetzt hatte sie alles was sie brauchte!

Vorsichtig legte sie einen Seidenschal um sein Handgelenk, fixierte es am Bettpfosten, beobachtete ihn, er bewegte sich nur ein wenig. Dann das andere Handgelenk; noch waren seine Arme nicht festgezurrt. Erst die Bänder um die Fußgelenke? Nein, lieber erst die Hände fest, dann konnte er sich nicht mehr wehren, aber auch alles in ganz langsamen Bewegungen, und nicht zu stramm. In aller Ruhe betrachte sie ihn nun, auf dem Rücken liegend, leicht gestreckt, die Arme hinterm Kopf, was für ein schöner Anblick!

Jetzt die Füße. Auch hier ging sie ganz behutsam zu Werke, Max bewegte sich, noch nicht! Sie sah zu ihm auf, er bewegte seine Arme, zog an den Fesseln, öffnete seine Augen. War er richtig wach? Unsicherheit im Blick, fragend sah er sie an. Myriam ließ seine Füße, kroch zu ihm nach oben, zärtlich küsste sie sein Gesicht, mit der Hand fuhr sie über seine Brust, spielte mit seinen Nippeln:

„Es muss sein," hauchte sie, „diesmal will ich dich wirklich vernaschen, Stückchen für Stückchen. Und wenn ich dich nicht festbinde, dann würde ich wieder deinen Händen, deinem Schwanz erliegen, ich könnte mich nicht dagegen wehren. Aber so bist du für mich angerichtet, du, mein Lustliebster, ich will meine Lust an dir steigern, immer mehr, und irgendwann wirst du mir erliegen. Ich werde mich aufspießen auf deinen großen, harten Stab, er wird mich durchbohren, meine Eingeweide massieren und wenn ich es nicht mehr aushalte, wirst du alle deine Säfte in mich hinein pumpen, alles! Ich will alles!"

Max lächelte sie an, noch immer war er nicht ganz wach, er bewegte seine Beine, das ging noch, Myriam hatte sie noch nicht festgemacht. Aber er hatte wohl keine Wahl, er spürte, wie sein Schwanz zuckte, die Vorstellung dieser Frau hilflos ausgeliefert zu sein, erregte ihn; was würde sie machen mit ihm?

Myriam küsste seinen Hals, leckte ihn, glitt weiter zu seinen Nippeln, mit der Zungenspitze umkreiste sie diese spitzen Köstlichkeiten, vorsichtig knabberte sie mit den Zähnen, hielt fest, zog ein wenig, Max stöhnte leise. Sie breitete ihre Arme aus, mit der linken Hand umfasste sie seinen Hals, sanfter Druck, nur für einen Moment, mit der rechten suchte sie seinen Schwanz - nein, noch nicht, erst die Schenkel. Ihre Hand ertastete die empfindlichen Innenflächen, runter bis zum Knie und wieder zurück. Jetzt den Schwanz? Ihre Lippen waren bis zum Bauchnabel gewandert, schon halbwegs steil ragte der Kolben vor ihren Augen. Erst mit dem Mund oder erst mit der Hand? Sie fasste seine Hoden, zog ein wenig, der Schwanz wurde strammer, richtig prall schälte sich die Eichel nun heraus, ja, so war es gut. Vorsichtig näherte sie sich mit ihrer Zunge, spitz stupste sie gegen die rote Kugel, Speichel benetzte den kleinen Spalt, langsam öffnete sie ihre Lippen, feucht und wülstig stülpte sie sich über dieses unsagbar erregende Schwert. Sie lutschte ihn, nicht heftig rein raus, sondern langsam, tief rein, Verharren, langsam wieder raus, mit der Zunge leckte sie ihren Speichel vom Schaft um diesen anschließend wieder mit ihren Lippen zu vereinnahmen, zu verschlingen, sie wollte ihn spüren an ihrem Gaumen, an ihrem Rachen - nicht husten, nein, ein Stück zurück, ein bisschen nagen mit den Zähnen? Sie hörte wie er keuchte, nahm die Zähne wieder zurück, mit den Lippen streichelte sie die gequälte Stelle. Mit einem 'Flup' entließ sie die Eichel aus ihrem Mund, hob den Kopf, betrachtete das rote, stramme Teil, glänzend in der Morgensonne. Wenn sie mit ihrer Hand seine Eier nach unten zog stellte er sich noch strammer auf, wenn sie den Zug nachließ legte er sich auf seinen Bauch; noch mal, wie ein Stehaufmännchen!

Max wand sich unter ihren Liebkosungen, rutschte mit dem Hintern hin und her, winkelte die Beine an und streckte sie wieder. Richtig, seine Beine, sie war ja noch gar nicht fertig. Zögerlich befreite sie sich vom Spiel mit seinen Eiern, stand auf, ein liebevoller Blick, dann nahm sie die Bänder und befestigte seine Fußgelenke an den unteren Bettpfosten. Breitbeinig und gestreckt lag er vor ihr, Myriam konnte sich gar nicht sattsehen! Sie kniete sich am Fußende vor ihn, was für eine Perspektive, stramme Schenkel, dicke Eier, praller Schwanz. Alles nur für sie. fantastisch!

Lasziv kroch sie auf die Matratze zurück, immer näher heran an seine Hoden, jetzt ganz dicht vor ihren Augen, wunderbare Bällchen, eingehüllt in das faltige Gewebe seines Sacks. Mit der Hand umfasste sie diesen in einer Weise, dass beide Eier prall hervortraten, vorsichtig liebkoste sie sie mit ihrer Zungenspitze, immer wieder, sie stülpte ihre Lippen um eine der Kugeln, saugte, lutschte, dann die andere. Der Geschmack von Sex, Aroma ihrer Möse, seines Spermas, gemischt mit frischem Sackschweiß! Und nun wieder seinen Schwanz, was für wunderbare Spielzeuge, sie gehörten ihr, ihr ganz allein, sie konnte es sich nicht oft genug sagen, und sie konnte das Nass spüren, das ihre Schenkel benetzte.

Er sollte es sehen. Ja, sie wollte es ihm zeigen, er sollte ihre Geilheit sehen! Seine Blicke sollten sich in ihr Loch bohren, ihre Säfte sollten sich mit seinem Speichel verbinden!

Myriam stand auf, stellte sich über seinen Bauch, lüstern sah sie ihn an:

‚Sieh her! Ich zeige mich, nur dir. Ich bin nackt, mein Körper ist nackt, meine Seele ist nackt. Ich will, dass deine Blicke in mich eindringen, fick mich mit deinen Augen, tiefer, härter, unerbittlich!‘

Langsam bewegte sie sich nach oben, breitbeinig über seiner Brust, seinem Hals, seinem Gesicht. Seine Blicke lockten ihre Säfte, sie wusste, dass der Nektar an ihren Schamlippen lange, zähe Tropfen bildete, die herabtropften auf seine Lippen. Seine Augen wollten ihre geschwollenen, tiefroten Läppchen kosten, vernaschen, fressen! Minutenlang verharrte sie in dieser Stellung, sanft ließ sie ihren Körper hin und her schaukeln, leise schmatzte ihre Möse.

Sie sprachen kein Wort. Sie wusste, dass er von ihren Köstlichkeiten probieren wollte. Warum nicht? Es würde ihr gefallen.

Gemächlich ging sie in die Hocke, Ober- und Unterschenkel pressten aufeinander, weit abgewinkelt. Sie wartete auf den Moment, die erste Berührung wenn ihre Schamlippen sein Gesicht berührten: Jetzt! Zart strich sie mit den Läppchen über seine Lippen, seine Nase, über die Augenlider und zurück zu den Lippen, immer wieder, eine duftende Schleimspur hinterlassend. Max hob den Kopf, versuchte mit der Zunge die Quelle der Lust zu erreichen, aber sofort entzog sie sich, verharrte einen Moment um dann das Spiel von neuem zu beginnen. Jetzt kippte sie ihr Becken vor und zurück, er sollte jeden Zentimeter ihrer Spalte genau betrachten, ihren Kitzler vorne und ihren Damm hinten. Und ihr kleines Arschloch. Ja, ihren Arsch, den hatte sie ja ganz vergessen. Sie beugte sich nach vorn, stützte sich mit den Ellenbogen auf direkt über seinem Schwanz, fast berührte sie die Eichel, ja warum eigentlich nicht? In den Mund? Gute Idee! Ohne ihn wieder frei zu geben reckte sie nun ihren Hintern vor sein Gesicht, mit einer Hand packte sie ihre Arschbacke, zerrte sie zur Seite damit sich ihr Loch öffnete. Wie obszön! Wie versaut! Ihr Körper erschauderte, sie wollte mehr, sie wollte seinen Schwanz auch in diesem Loch!

Aber sie wollte sich nicht trennen, wollte seinen Spieß nicht aus ihrem Mund entlassen, ihre Zunge umschlang ihn, ihre Lippen saugten, lutschten, massierten, immer wieder bohrte sie in dem klein Spalt herum, aber sie musste ihn freigeben wenn sie ihn in ihrem Arsch spüren wollte. Einverstanden. Sie würde ihn ja gleich wieder in ihrem Körper versenken. Ihre Lippen gaben ihn frei, mit der Hand hielt sie ihn aber noch fest, richtete sich auf und führte seine Eichel zwischen ihren Schamlippen entlang auf dass sie ordentlich feucht würde, dann über den Damm, ihr Schließmuskel zuckte lüstern. vorsichtig platzierte sie den dicken Kolben auf ihrer zarten Rosette. Und jetzt rein damit. Sie wollte es! Jetzt sofort! Tief rein!

Lustvoller Schmerz, kurzer Schrei als der Muskelring sich ergab, immer tiefer spießte sie ihren Arsch auf sein festes Fleisch. Alles zuckte wie verrückt, jetzt noch nicht, bitte halte noch aus, jetzt noch keinen Orgasmus - oder vielleicht doch? Egal! Sie konnte ihn ohnehin nicht mehr aufhalten, er rollte heran, ihr Arsch zuckte, ihre Möse zuckte, sie konnte es nicht verhindern, jetzt gleich - jetzt! Heftige Vibrationen erschütterten ihren Körper, sie warf sich nach vorne, dann zurück, ihr ganzes Gewicht auf ihrem Hintern um den Spieß tiefer und tiefer eindringen zu lassen!

Was für eine Lust! Dieser dicke, fette Schwanz durchbohrte ihre Eingeweide! Ihr erster Orgasmus beim Arschfick, wie geil! Animalisch grunzend genoss sie die letzten Wellen dieser obszönen Erlösung.

Neugierig schaute sie an sich herab, sie konnte ihre Möse sehen, sie war frei, unbesetzt, welche Sünde! 'Du musst noch warten,' sprach sie zu ihr in Gedanken, 'heute muss jedes Loch bedient werden, das musst du doch verstehen,' und sie amüsierte sich darüber, dass sie mit ihrer Möse redete. Wahrscheinlich machten das alle Frauen, sie hatte es nur bisher nicht gewusst. Und die Männer, die mit ihren Schwänzen reden, haben es dann den Frauen abgeguckt, ja, so muss es gewesen sein!

Entspannt verharrte sie in dieser Stellung, aber sie wusste, dass ihrer Lust nur eine kurze Pause gegönnt war: Sie hatte noch nicht genug! Sie genoss es so festgenagelt zu sein und zu wissen, dass das noch lange nicht alles war. Immer wieder fasste sie ihre Möse, zog die Häute nach oben um sie besser betrachten zu können, und sie hatte den Eindruck, dass das Auge ihrer Lustperle ihr verständnisvoll zuzwinkerte.

Liebevoll und erregt schaute sie in Max Augen, er beobachtete sie bei ihrem Spiel mit den Schamlippen. Er genoss es, sein Schwanz fest umklammert, massiert durch die rhythmischen Kontraktionen ihres Schließmuskels und gleichzeitig freier Blick auf das Loch der Löcher, feucht glänzend, geschickt bespielt von ihren Fingern, sodass ihm ein tiefer Einblick in diese wunderbare Höhle gewährt wurde.

Langsam hob sie ihr Becken und senkte es wieder, ein paar Mal wollte sie sich seinen großen, festen Schwanz schon noch in den Hintern spießen, oder auch rammen? Ob das wohl funktionierte ohne dass sie ihn verlor? Versuch macht klug, dachte sie und beschleunigte ihre Bewegungen, wie geil! Mit weit geöffneten Beinen stützte sie sich mit den Füßen neben seiner Brust, die Händen nach hinten auf seinen Oberschenkeln, mit jedem Stoß klatschten ihre Pobacken auf seine Lenden, geiles Geräusch, dazu sein leises Stöhnen, ihr Keuchen in Anbetracht der kräftezehrenden Stellung, was für eine erregende Melodie von Sex und Lust!

Dann hielt sie inne, setzte sich wieder aufrecht hin ohne seinen Schwanz zu entlassen, frivoles Lächeln, mit den Fingern fuhr sie über seine Brustwarzen:

„Ich ficke dich in meinen Arsch," gurrte sie mit lüsternem Ton, vorsichtig hob und senkte sie ihr Becken erneut, „spürst du es? Ich ficke dich in meinen Arsch," wiederholte sie, mit der rechten Hand musste sie an ihren Busen greifen, an der Brustwarze zupfen, sie fand sich so herrlich obszön und versaut! Der nackte Mann unter ihr konnte nichts tun, konnte nicht ihre Hand fassen, nicht ihre Brüste streicheln, sie allein hatte hier das Kommando, er musste ihre Geilheit so nehmen wie sie es wollte. Und sie wollte ihn noch einmal ein bisschen in ihr kleines Loch rammen: Immer noch lächelnd nahm sie die vorherige Stellung wieder ein, langsam hoch, dann fallen lassen, schneller, Klatsch! Klatsch! Jetzt war es noch besser, Schweiß an Lenden und Backen versüßten die Melodie der verruchten Lust!

Keuchend warf sie sich zur Seite, wobei sein Schwanz aus ihrem Loch flutschte und nun steil in die Luft ragte. Lasziv kroch sie auf seine Brust, ließ ihre Titten über seine Haut streichen, rieb sie an ihm, quetschte sie, dann wieder nur die Nippel, steif und hart kratzten sie über die Seinigen, sie drückten sich aneinander, dann weiter rauf über seinen Hals, Titten in sein Gesicht. Sie rieb sich fest nach rechts bis beide Brüste Nase, Wangen und Kinn massiert hatten, dann dasselbe zur anderen Seite, hin und her. Pause, ihre Gesichter dicht an dicht, sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Titten und drückte sie mit den Händen gegen seine Wangen, sie musste lachen, sie waren nicht groß genug um seinen Kopf zu umschließen. Aber mit seinem Schwanz würde es nachher funktionieren.

Sein Schwanz, genau, darum musste sie sich jetzt erst mal kümmern. Sie rutschte zurück zu seinem Schoß ohne ihre Brüste von seinem Körper zu nehmen. Ganz nah betrachtete sie diesen fleischigen Stab ihrer Lust, Auge in Auge mit der prallen Eichel.

„Eben warst du noch in meinem Arsch," sprach er sie an, „vollständig, ganz und gar. Dein ganzer Stengel," ihr Blick wanderte zu den Hoden: „Nur ihr beiden habt nicht mehr reingepasst," zart streichelte sie die Eier, „aber keine Sorge, ich habe noch zwei Löcher, eines davon wird schon groß genug sein - vielleicht auch beide," setzte sie wollüstig hinzu. Mit der Fingerspitze strich sie über den Schaft seines Schwanzes, er zuckte. „Wie du jetzt wohl schmecken magst?" fragte sie ihn, streckte ihre Zunge hervor und tippte ihn vorsichtig an. „Hm?!" Noch mal, diese Kostprobe war zu klein. Wie schon so oft stülpte sie ihre Lippen über dies schöne glatte Kugel, lutschte einmal mit der Zunge drum herum, dann entließ sie sie wieder.

„Bitter süß, lächelte sie ihn an, „du schmeckst nach mir, nach meiner Kimme, nach meinem Arsch." Und erneut versenkte sie die Eichel in ihrem Mund, jetzt tiefer, den ganzen Schaft, benetzte ihn mit Speichel, dann wieder raus. Sie betrachtete ihn, glänzend nass stand er vor ihr. Jetzt fasste sie seine Eier um ihn zu fixieren, mit breiter Zunge schleckte sie ihn ab, alles, er sollte wieder ganz sauber sein, mit Genuss schluckte sie die Köstlichkeit hinunter.

Wie versaut sie war! Wie herrlich versaut, sie hatte den Schwanz abgeleckt, mit dem sie sich grade vorher in den Arsch gefickt hatte! Ihre Möse zuckte, wieder spürte sie, wie der Saft ihre Schamlippen benetzte.

Ob er auch mal kosten wollte? Falsche Frage! Sie wollte, dass er auch mal kostete, sie wollte seine Zunge in ihrer Ritze schmatzen hören!

Breitbeinig hockte sie sich über ihn, rutschte mit dem Becken über sein Gesicht, ihre Möse durfte er nur kurz ansehen, dann senkte sie ihre Backen herab.

„Leck mich! Leck meinen Arsch!"

Zwischen ihren Schenkeln hindurch versuchte sie zu beobachten, was er tat. Er hob seinen Kopf, mehr konnte sie nicht sehen, seine Zunge tastete über ihre Backen, dicht an der Kimme. Sie half ihm, senkte sich weiter runter, ihr Fleisch berührte seine Wangen, jetzt, seine Zunge! Sie hörte das schlabbernde Geräusch, es kitzelte an ihrer Rosette, sie spürte den Druck, er versuchte mit der Spitze einzudringen, er versuchte es seinem Schwanz gleich zu tun. Ihr Schließmuskel zuckte, öffnete sich, er drang ein, unwillkürlich kniff sie zusammen und drängte seine Zunge wieder hinaus, schade. Trotzdem, noch einmal bitte!

Dann war es genug. Sie rutschte weiter nach oben beugte sich zu ihm herunter, Gesichter dicht an dicht, Lippen auf Lippen, tiefer inniger Kuss, ihre Zungen spielten miteinander, verschlangen sich, tauschten die obszönen Säfte.

Myriam stand auf, kletterte vom Bett, wieder einmal berauschte sie sich am Anblick dieses ausgelieferten nackten Mannes. Was sollte sie als nächstes tun? Seine Eier! Zuerst würde sie versuchen eines nach dem anderen in ihre Möse zu schieben. Oder zuerst den Schwanz? Nein, der kannte ihr Innerstes ja schon, die Eier noch nicht. Oder seinen Arsch? Den hatte sie ja noch gar nicht probiert! Bei dem Gedanken seine Kimme, sein Loch mit der Zunge zu ertasten zuckte ihre Möse erneut. Das war eindeutig: Sein Arsch war jetzt dran.

Mit gierigem, erwartungsfrohem Blick schlich sie zu seinen Füßen und löste die Fesseln ohne die Bänder von seinen Gelenken zu entfernen, schaute zu ihm hoch: „Du musst mir jetzt helfen." Fragend sah er sie an, er wusste nicht, was sie meinte.

„Gib mir deinen Arsch!" Und mit diesen Worten fasste sie seine Fußgelenke und drückte seine Beine nach oben, immer weiter, es war anstrengend, er half nur wenig mit. Kerzengrade standen sie nach oben, sie drückte weiter, beugte sie nach vorne über seinen Kopf bis seine Füße seine Hände berührten.

„Bleib so!" Er gehorchte, Hastig stand sie auf, ging zum Kopfende des Bettes und fixierte die Fußfesseln nun an den Bettpfosten am Kopfende. Was für ein Anblick! in voller Größe glänzten seine strammen Backen in der Luft, dazwischen lugten seine Eier hervor, den Rest seines Körpers nahm sie nun gar nicht mehr wahr. Auf den Knien rutschte sie von hinten auf ihn zu, zart strich sie mit den flachen Händen über seine Schinken; was sie alles damit machen konnte! Rein beißen, von seinem Steak naschen, lecken, lutschen, saugen. Oder drauf schlagen, wie Männer es tun wenn sie ihre Liebste von hinten befriedigen?

Eins nach dem anderen: Beißen, er keuchte auf. Dann die andere Backe, kurzer Schrei. Dann noch einmal. Ob man die Bißstellen nachher sehen konnte? Sollte man! Sie musste fester zubeißen. Mit blitzenden Zähnen schlug sie erneut in sein Fleisch, verstärkte den Druck, löste den Biss nicht, mit der Zunge liebkoste sie die gequetschte Haut dazwischen. Max wimmerte, versuchte sich zu befreien, aber außer ergebnislosen Bewegungen seines Hinterns konnte er nichts tun. Dann die andere Backe, wie es sie erregte, ihn im Schmerz stöhnen zu hören! Sie lockerte ihren Biss, erlöste ihn von seiner Qual. Mit etwas Abstand betrachtete sie nun seinen knackigen Hintern, deutlich waren die Abdrücke ihrer Zähne zu sehen, wunderbar!

Ihre Augen strichen über ihr Werk, die Kimme lockte, zart zuckte seine Rosette. Dann fiel ihr Blick wieder auf seine Eier, ein lüsternes Grinsen huschte über ihr Gesicht: Ihr seid zuerst dran! Mit spitzen Zähnen krallte sie die Sackhaut, zog sie nach hinten, immer weiter, die Eier kugelten hervor, sie fixierte sie mit ihrer Hand, löste den Biss um ihre Lippen um die prallen Kugeln zu stülpen - nein, sie passten nicht beide hinein in ihr Maul, gut, dann erst das rechte Ei. Erneut hörte sie sein Stöhnen und Wimmern, als sie die Kugel nun doch etwas heftiger mit den Lippen nach hinten zog, geil, ihr Saft floss in Strömen, nasse Schenkel! Mit einem 'Flupp' beendete sie ihre Folter. Nun das andere Ei! Noch heftigerer Zug, sein Körper zitterte, betörendes Stöhnen und Jammern, ein 'flupp' und er war erlöst.

Wieder nahm sie Abstand, genoss diesen obszönen Anblick: Ein praller, nackter Männerarsch, nur für sie, nur dafür da ihre Lust zu steigern, erregt rieb sie ihre Schenkel aneinander.

Und jetzt die Kimme: Erst vorsichtig, dann mit breiter Zunge eroberte sie diesen dunklen Bereich, über die Rosette und wieder zurück zum Steiß, was für ein Genuss! Dieser Geschmack, zartbitter, so ähnlich wie sein Schwanz nachdem sie ihn in ihren Arsch gestoßen hatte, aber doch ein wenig anders, männlicher, schärfer. Feucht schlabberte sie Speichel in diese Ritze ihrer Lust, seichte die Rosette ein, bohrte ihre Zunge in den sich öffnenden Ringmuskel, sie drang ein, ein Stückchen, dann wurde sie wieder hinaus gedrängt. Sie nahm Abstand, versuchte mit dem Auge hineinzulugen, kitzelte ihn mit dem Finger damit er sich noch mal öffnen möge, das schwarze, versaute Loch dieses Mannes tat sich auf, der Schlund der Hölle, sie musste ihn haben! Lustvoll fuhr sie mit dem Finger zwischen ihren Schamlippen entlang, nahm den Schleim auf, dann setzte die sie die Fingerspitze auf seine Rosette, langsam erhöhte sie den Druck, er stöhnte, wand sich, dann war sie drin, ganz tief! Einen Moment verharrte sie so, genoss den zuckenden Muskel um ihren Finger, dann zog sie ein Stück zurück und wieder rein.

„Ich werde dich jetzt ficken, erst ganz langsam," raus, rein, „dann schneller", raus - rein - raus - rein. „Und härter!" Stoß! Stoß!

Ihre Möse sprudelte, sie schlug die Schenkel zusammen, wieder auseinander, ein Ritt auf der Rasierklinge, wollte sie sich noch einen Orgasmus gönnen? Jetzt? Geil nur vom Zusehen wie ihr Finger seinen Arsch fickte? Nein, nicht so!

Hastig zog sie ihren Finger aus seinem Loch, stand auf, breitbeinig stellte sie sich über ihn, senkte ihr Becken zwischen seine Schenkel, zwischen seine Backen, ihre Schamlippen schmatzten über seine Backen, sie wusste nicht, ob sie seine Kimme berührten, sein Loch, egal, mit der flachen Hand schlug sie zu, klatsch! Klatsch! Es gab keinen Weg zurück, alles egal, er rollte heran, sie rieb, presste, ließ sich gehen, was machte ihr Lustliebster? Auch egal, jetzt! Laut keuchte sie ihre Erlösung hinaus, schrie, zuckte, krümmte sich, wild und hemmungslos tobte sie in ihrer Lust zwischen den Schenkeln dieses Mannes, noch mal, und noch einmal! Gib mir alles! Ich sauge dich auf! Ich verschlinge dich! Du gehörst mir! Du, mein Lustliebster! Jaaaaa!!

Ruhe nach dem Sturm.

Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass er in seiner unbequemen Lage ihr ganzes Gewicht tragen musste. Sie erhob sich, lächelnd und zufrieden löste sie die Fußfesseln, mit einem lauten und befreienden "Ahhh" streckte er seine Beine; umgehend befestigte sie seine Gelenke wieder an den unteren Bettpfosten.

Sie sahen sich an, sie befriedigt, er in höchstem Maße erregt. Aber er musste noch warten, sie wollte seinen Saft tief in ihrer Möse, und die hatte sich grade an seinem Arsch ergötzt.

Wieder kroch sie zwischen seine Beine, wieder betrachtete sie aus nächster Nähe seine Eier und den steilen, wunderbar erotischen Schwanz. Aber er sollte auch etwas von ihr haben, das heißt, sie wollte seine Blicke wieder zwischen ihren Schenkeln haben, seine Zunge sollte erneut den Saft ihrer Lust aufschlabbern. Also kletterte sie über sein Gesicht, zwischen ihren Beinen hindurch beobachtete sie, was er tat. In langen Fäden tropfte der helle Schleim auf seinen Mund, mit gieriger Zunge nahm er ihn auf, ja, so war es recht. In aller Ruhe konnte sie sich nun seinen Eiern widmen, sie hatte es versprochen. Mit der Hand umfasste sie den Hodensack und drückte die Eier hervor, prall boten sie sich ihren Lippen. Mit weit aufgerissenem Mund versuchte sie die beiden zu verschlingen. Eines war kein Problem, flutsch war es drin. Oder das andere, immer abwechselnd, hier soll ja keiner zu kurz kommen. Aber beide? Sie drückte, quetschte, wieder stöhnte er im Schmerz, dann hatte sie es geschafft! Wie ein dicker Knebel füllten die beiden ihren Mund vollständig aus, sie zog, er schrie erneut, sie lockerte den Zug, er entspannte sich. Wieder stärker, Schrei, lockern, Entspannung. Geil, wie sie ihn dirigieren konnte! Ob das auch mit der Möse funktionierte? Noch einmal wischte sie mit ihren geschwollenen Schamläppchen nass über sein Gesicht, dann erhob sie sich, breitbeinig hockte sie sich nun über sein Becken als wollte sie seinen Schwanz in ihrer Möse versenken. Aber sie legte ihn zwischen ihre Schamlippen, die Eichel kitzelte ihre Klitoris. Mit beiden Händen zerrte sie nun wieder an seinen Eier, versuchte sie in das schleimige Loch zu bugsieren. Max hielt nicht still, im geilen Schmerz zappelte er hin und her, Myriam presste ihre Schenkel fester um seine Lenden. Dann waren sie drin, glaubte sie zumindest, alles war so nass und klebrig, so erregt, sie vermochte es nicht mit Sicherheit zu sagen. Aber es war wunderbar, egal ab sie drin waren oder nur gegen ihre Möse drückten. Sie stellte sich vor, wie die Bällchen kleinen Vaginalkugeln gleich die Innenwände ihrer Möse massierten. Sie sollte sie aus seinem Sack quetschen, tief reinschieben und mitnehmen!

Langsam kehrte ihre Erregung zurück, wenn sie überhaupt wirklich abgeklungen war. Eichel an Klitoris, Lust an Lust, was für eine Explosion würde das geben!

Aber er musste rein! Sie wollte ihn auch tief in sich drin spüren, sie wollte sein Sperma in jede Falte ihrer Möse aufsaugen, es sollte sich ergießen bis ihr Loch überlief. Und sie würde alles behalten, mitnehmen, ihn besitzen bis in alle Ewigkeit!

Also los! Auf zum orgiastischen Finale!

Es war nur eine leichte Veränderung ihrer Stellung, ihre Schamlippen umschlossen seine Eichel, langsam, ganz langsam senkte sie sich herab, spießte sich auf diesen Dolch der unsagbaren Lust. Es schmatzte, tief war er drin, sie verharrte, genoss den Kolben in ihrem Unterleib, die Muskeln ihrer Vagina massierten ihn, kneteten ihn, alles zuckte. Dann wieder raus, auch ganz langsam, nur ihre Lippen berührten ihn noch. Und fallen lassen; sie konnte einen spitzen Schrei nicht unterdrücken. Sie packte ihre Brüste, drückte ihre Nippel nach vorne, zeigte sie ihm. Und ritt ihn, zögerlich erst, dann heftiger, schneller.

„Ich fick dich," keuchte sie, „ich fick dich in mein Loch, in meine geile Höhle, ich fick dich in meine Fotze! Ja! Ficken! Fotze! Ficken! Fotzte!..."

Im Rhythmus ihres Beckens keuchte sie obszön, versaute Worte, es erregte sie, trieb sie zum Wahnsinn, brachte sie um den Verstand, sie verlor sich, sie wollte es, sie konnte an nichts mehr denken, sie spürte es, die erste Welle rollte heran, im gellenden Schrei ergab sie sich, ihr Körper erzitterte, sie vibrierte, schnappte nach Luft, dann die nächste Welle, gnadenlos wurde sie geschüttelt, es wollte nicht aufhören, schweißgebadet ergab sie sich der Ekstase, tiefes Grunzen aus versauter Seele wechselte mit hysterischen Schreien, sie würde sterben, sie wollte sterben, wollte die Hölle aufsaugen in ihre Möse, sie explodierte, alle Teufel sollten sie ficken quer durchs Fegefeuer, ihre Sinne schwanden, ihre Kräfte verließen sie, heiß pumpte sein Saft in Ihren Körper, vermochte nicht ihr Feuer zu löschen, immer wieder erschütterten die Explosionen ihren Leib, wo war sie? Wer war sie? Sie löste sich auf, verschwand im Universum, einem riesigen Universum, der Unendlichkeit der ewigen Lust!

Minuten vergingen, sie versuchte ihre Sinne zu sammeln, wo war sie? Richtig, sie lag auf ihrem Liebsten, ihrem Lustliebsten, diesem schönen, Mann, der so nach allen Wonnen dieser Welt duftete. Und sie hatte sie alle genossen, völlige Erschöpfung.

Ihre Gedanken wanderten zurück zu den vergangenen Freuden; nein, es waren keine Gedanken, es war ein Fühlen, ein immer wiederkehrendes Nochmalerleben dieser Lust, in dem er ihr nicht nur seinen Körper gegeben hatte sondern auch seine Seele. Nein, das stimmte nicht, sie hatte es sich genommen! Weil sie es wollte. Weil sie es durfte. Nicht er hatte es ihr erlaubt sondern sie sich selbst! Wie über eine Landkarte wanderte ihr Fühlen über die Gebiete ihrer Lust, Bereiche auf seiner Haut, in ihrem Körper. Seine Brustwarzen, seine duftend Axeln, der Geschmack auf ihrer Zunge, die Eroberung aller Löcher, Fleisch in Fleisch, nass, gebadet in allen Säften der Wollust.

‚Das will ich! Gib es mir! Das bin ich, ich bin die Wolllust, ich bin das Fleisch das deinen Körper besetzt, deine Seele erobert. Du gehörst mir. Du bist tief in mir drin, für immer und ewig! Ja! Gib es mir! Gib es mir! Gib es … gib es …‘

Ihre Sinne schwanden erneut, wie im Taumel gab sie sich den noch einmal anbrandenden Wellen der Ekstase hin, noch einmal genoss sie alle Lust ihrer nackten, verschwitzten Leiber.

 

Die Sonne hatte längst den Horizont verlassen, der leichte Morgenwind war einer aufkommenden Schwüle gewichen. Myriam wurde durch den Glockenschlag der Kirchturmuhr geweckt. Immer noch lag sie mit alles umschlingenden Schenkeln und Armen auf ihrem still ruhenden Liebsten, jedenfalls hatte er seine Lider geschlossen und atmete ruhig und gleichmäßig.

Sie hatte die Schläge nicht gezählt, es musste schon fortgeschrittener Morgen sein. Vorsichtig erhob sie sich, schaute nach unten, ihre Möse hatte seinen zurück gezogenen Stab ihrer Lüste frei gegeben, neben ihm kniend kostete sie noch einmal von den Säften der letzten Ekstase, dann stand sie auf, betrachtete ihn. Wahrscheinlich wurde ihm seine gestreckte Stellung auch allmählich unangenehm, aber ein Weilchen musste er das nach aushalten. Sie wollte sich jetzt nicht vor ihm anziehen und gehen, es hätte ihre Erinnerung getrübt, nackt sollten sie voneinander lassen.

Myriam suchte ihren Slip, fand ihn im Bad auf dem Boden. Sie krempelte ihn auf links, mit dem Schritt wischte sie die Innenflächen ihrer Schenkel ab, Bereiche, die noch mit ihren Säften benetzt waren aber noch nicht von seinem Sperma, das sich unweigerlich aus ihrer Möse drängte, gegen ihren entschiedenen Willen.

Den mit ihren Duftnuancen getränkten Schritt ihres Slips legte sie direkt unter seine Nase, er öffnete die Augen, liebevoll sahen sie sich an, tief atmete er ein. Dann legte sie den Rest des Stoffes über seine Augen.

Mit wenigen Handgriffen hatte sie ihre Sachen zusammen gesucht und in ihrer Reisetasche verstaut. Wenn sie nun das eine oder andere Kleidungsstück vergessen hatte, wen störte das? Nur ihr kurzes Kleid und ein Paar Schuhe legte sie oben drauf. Vorsichtig öffnete sie die Tür zum Flur, niemand da, sie stellte ihren Koffer und die Tasche mit Kleid und Schuhen draußen vor die Tür, dann schloss sie sie wieder. Mit langsamen Schritten näherte sie sich Max. Sie nahm den Slip von seinem Gesicht:

„Deine Kostbarkeiten sind tief in meinen Höhlen, in allen Löchern, in allen Poren meiner Haut. Sie werden ewig dort bleiben, ich werde ihren Duft riechen, ihre saftige Konsistenz ertasten, ihre Geilheit schmecken und so werde ich dieses wunderbare Gefühl mitnehmen in meine wirkliche Welt: Das Gefühl der absoluten Wollust! Ade‘, mein Lustliebster.“

Sanft küsste sie seine Lippen, legte den Schritt ihres Slips zurück unter seine Nase, rückwärts gehend verschwand sie im Raum, nackt, wie er sie und sie sich selbst in Erinnerung behalten würde. Sie verschwand durch die Tür, die sie von ihrem anderen Leben trennte.

Sekunden verharrte sie, reglos. Weiter hinten im langen Gang wurde eine Tür geöffnet, eine Frau in ihrem Alter trat auf den Flur, kam auf sie zu. Je näher sie kam desto mehr verlangsamte sie ihren Schritt, betrachtete ihre Nacktheit von oben bis unten, Myriam schaute zurück wie aus einer anderen Welt. Erst als sich im Gesicht der anderen ein Lächeln ausbreitete, verstehendes Lächeln, beglückwünschend, erst da wurde Myriam bewusst, dass sie sich etwas anziehen sollte. Hell und offen lachten die Frauen sich an als Myriam ihr Kleidchen überwarf und in die Schuhe schlüpfte, schweigend und irgendwie verbunden begaben sie sich zum Fahrstuhl.